Helen Juliet - Joshua und das Biest

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Joshua und das Biest: краткое содержание, описание и аннотация

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Joshua steckt in einem Dilemma: Entweder heiratet er den Furcht einflößenden, abweisenden Darius oder seine Familie wird von Darius' Vater auf die Straße gesetzt. Notgedrungen ergibt er sich seinem Schicksal, aber je mehr Zeit er mit Darius verbringt, desto klarer wird, dass der verbitterte Mann auch nur eine Schachfigur seines eigenen Vaters ist. Obwohl Darius sich bemüht, Joshua nicht an sich heranzulassen, kann er sich Joshuas Lebensfreude und liebenswerter Art nicht entziehen. Vielleicht findet er mit Joshua an seiner Seite ja endlich den Mut, seinem Vater die Stirn zu bieten, und damit auch das Happy End für ihre Liebe…

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Das hörte sich großartig an.

Er klopfte sich die Hände ab und stand auf, als der Donner erneut grollte. Mit zusammengekniffenen Augen sah er nach oben zu den Wolken, die plötzlich sehr viel näher zu sein schienen. Sie hatten eine seltsam lilafarbene Färbung und der Wind frischte heftig auf. In der Ferne konnte er Bäume sehen, die sich im Wind bogen, als würden sie um ihr Leben kämpfen.

Joshua ließ sich von dem unheilvollen Anblick allerdings nicht seinen neu gefundenen Enthusiasmus nehmen. Beschwingt ging er zurück zum Haupteingang des Schlosses. Der schreckliche englische Winter hatte das Schloss immer noch fest im Griff. War das ein schlechter Zeitpunkt zum Pflanzen oder nicht? Würde er all diese tot aussehenden Rosenbüsche herausreißen müssen oder konnte er noch etwas retten?

Es fühlte sich an, als wäre es Wochen her, seit er von so vielen interessanten und aufregenden Gedanken erfüllt gewesen war. Wahrscheinlich sogar noch länger. Monate? Jahre? Wann hatte er sich das letzte Mal gestattet, einem Interesse nachzugehen? Könnte das Gärtnern eine Leidenschaft werden?

Es gab nur einen Weg, das herauszufinden.

Als er die Schlosstüren erreichte, hatten ihn die dunklen Wolken bereits eingeholt und der Wind war zu einem Sturm angewachsen. Allerdings war es nicht der Regen, der Joshua ins Gesicht schlug, als er gegen die Türen drückte, sondern Schnee. Toll. Er war ziemlich sicher, dass Schnee das Gegenteil von dem war, was man wollte, wenn man darüber nachdachte, Blumen anzupflanzen. Er schüttelte den Kopf und trat sich die Füße auf der rauen Matte ab. Es war in Ordnung. Es war nicht so, dass er sofort losrennen und anfangen würde, Rosen zu beschneiden. Er brauchte Zeit, um zu recherchieren und zu planen.

Zum ersten Mal, seit er in Thorncliff angekommen war, stellte er sich einen angenehmen Abend vor dem Kamin vor, umgeben von Büchern und vielleicht mit einer guten Flasche Wein. Vielleicht würde er mutig genug sein, um mit Camille zu sprechen und herauszufinden, ob sie eines seiner Lieblingsessen kochen konnte. Etwas Heißes und Sättigendes, vorzugsweise mit Käse überbacken.

Aber er war nicht sicher, ob er schon bereit war, stehen zu bleiben. Seine Beine fühlten sich gut an, nachdem sie zum ersten Mal in den paar Wochen, seit er hierhergekommen war, ordentlich Auslauf hatten. Also hing er seinen Mantel und Schal auf und ging weiter durch die Tiefen des Schlosses, während er bewusst nach Zimmern Ausschau hielt, die er noch nicht erkundet hatte. Falls er sich verlief, hatte er den ganzen Abend Zeit, um weiterzugehen und den Weg zurück zu seinen Räumlichkeiten zu finden.

Das war aufregend. Er war in einem kleinen Haus aufgewachsen, das weder ein Geheimversteck noch interessante Ecken hatte. Das Abenteuerlichste, was Joshua jemals getan hatte, war, nachts aus dem Badezimmerfenster und die Regenrinne hinunter zu klettern, damit er hinten im Garten die Sterne beobachten konnte. Thorn-cliff hatte so viel mehr verlockende Geheimnisse zu bieten.

Joshua war so von seiner Erkundung eingenommen, dass er vollkommen vergaß, dass es hier Orte gab, an die er nicht gehen durfte.

Er war zu sehr damit beschäftigt festzustellen, dass ein Großteil des Schlosses tatsächlich wunderschön war, wenn man das verdammte Licht einschaltete, was er gerade tat. Vorher war er zu verängstigt gewesen, aber mit seinem neu entdeckten Optimismus fragte er sich, was schon groß passieren sollte? Er konnte es wieder ausschalten.

Da nun das Licht an war, konnte Joshua endlich die umwerfenden Gemälde an den Wänden bewundern, ebenso wie die Keramikvasen, die Rüstungen und Waffen. Es war, als würde er in einem Museum voller Schätze wohnen. Er musste die Augen öffnen und die reiche Geschichte um sich herum mehr genießen. Gehörten all diese Artefakte zu Darius' Familie?

Abgelenkt und desorientiert ging Joshua weiter ziellos durch Türen, schlenderte durch Flure und ging Treppen hinauf. Das war sein Zuhause. Vielleicht hatte es ein paar Wochen gedauert, bis das Gefühl durchgedrungen war, aber er musste den Segen darin erkennen. Ja, er war irgendwie einsam, aber hoffentlich würde das nicht für immer so bleiben. In der Zwischenzeit gab es so viel zu entdecken und zu lernen.

Er öffnete eine weitere Tür.

Und betrat ein neues Zimmer, als Darius es gerade durch eine andere Tür tat. Wenn Joshua raten müsste, kam er wahrscheinlich aus einem Badezimmer, denn er trug nur eine Hose und seine gewellten, dunklen Haare tropften, als er sie mit einem Handtuch abtrocknete.

Es war, als bliebe die Zeit stehen.

Joshua erstarrte, als er Darius' breiten Körper musterte. Ja, er war genauso muskulös, wie Joshua es erwartet hatte und die dichten, dunklen Haare, die normalerweise unter den Manschetten und dem Kragen seiner Hemden hervorblitzten, überzogen seinen gesamtem Körper.

Oder würden es tun.

Die rechte Seite von Darius' Brust war mit gewundenen Narben übersät, die sich über seine Schulter und seinen Arm bis hinab zu seinem Ellbogen erstreckten. Die Haut erinnerte an Baumwurzeln, die entzündet und rot aussahen. Aber Joshuas unmittelbare Reaktion war nicht Abscheu, wie er es gedacht hätte. Es war ein tiefes Mitgefühl, das wie ein Messer durch ihn hindurchschnitt. Was zum Teufel hatte Darius durchgemacht?

Leider würde Joshua es nicht herausfinden. In den ein oder zwei Sekunden, die er gebraucht hatte, um den Anblick eines halb nackten Darius aufzunehmen, hatte Darius den Arm und das Handtuch, mit dem er seine Haare abtrocknete, sinken lassen, als er Joshua entdeckt hatte.

Schuldgefühle brachen über Joshua herein, noch bevor Darius reagieren konnte. Er hatte das Gefühl, in etwas unglaublich Privates eingedrungen zu sein. Seine Vermutung wurde bestätigt, als Darius das Handtuch wegwarf, sodass es klatschend gegen die Wand schlug. Er ballte die Hände zu Fäusten und verzog bösartig das Gesicht.

»Was hast du hier verloren?«, brüllte er und marschierte auf Joshua zu.

»Es tut mir leid!«, stammelte Joshua und stolperte mit erhobenen Händen rückwärts. »Ich wusste nicht, wo ich war. Ich wollte nicht stören!«

Darius hielt in seinen stürmischen Schritten inne, bebte aber noch immer vor Zorn und seine Brust hob und senkte sich, als er heftig durch seine gefletschten und zusammengebissenen Zähne atmete. »Verschwinde verdammt noch mal! Es ist schlimm genug, dass ich es ertragen muss, dass jemand in mein Zuhause eindringt, aber du folgst nicht mal den einfachsten Anweisungen. Diese Räume gehören MIR!«

Er holte mit der Hand aus, sodass ein Bilderrahmen gegen die Wand knallte und das Glas zerbrach. Er schien sich keine Gedanken um seine nackten Füße zu machen, als er erneut auf Joshua zuging.

»Ich wollte das nicht«, bellte er. »Ich habe nicht darum gebeten. Du hast kein Recht!«

Joshua konnte die Tränen nicht aufhalten, als er keuchte und versuchte, aus dem Zimmer zu verschwinden. Aber er stolperte und fiel auf den Hintern, sodass er entsetzt zu Darius aufsah, der riesig und zornig über ihm aufragte.

»Es tut mir leid«, flüsterte Joshua erneut.

Er wünschte mit aller Macht, dass er diese verdammte Tür nicht geöffnet hätte. Obwohl Darius brüllte und sich benahm, als würde er ihn vielleicht schlagen, konnte Joshua nur an die schrecklichen Schuldgefühle denken, weil er in Darius' Privatsphäre eingedrungen war. Es war schmerzhaft offensichtlich, dass er sich für seine Narben schämte und nicht wollte, dass Joshua sie sah.

»Du hast keine Ahnung«, fauchte Darius und tigerte wie ein eingesperrtes Tier auf und ab, während er die Fäuste ballte und wieder lockerte. »Keine. Du dummes Kind. Du Junge!«

Diese Worte drangen schließlich durch Joshuas schlechtes Gewissen und ließen Ärger in ihm aufwallen. Er kämpfte sich wieder auf die Füße, ballte ebenfalls die Fäuste und stellte sich auf die Zehenspitzen, wie ein Chihuahua, der sich einem Tiger entgegenstellte. »Ich hab gesagt, dass es mir leidtut«, fauchte er und blinzelte die Tränen weg. »Aber ich hab nicht darum gebeten! Das ist jetzt auch mein Zuhause!«

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