Helen Juliet - Joshua und das Biest

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Joshua steckt in einem Dilemma: Entweder heiratet er den Furcht einflößenden, abweisenden Darius oder seine Familie wird von Darius' Vater auf die Straße gesetzt. Notgedrungen ergibt er sich seinem Schicksal, aber je mehr Zeit er mit Darius verbringt, desto klarer wird, dass der verbitterte Mann auch nur eine Schachfigur seines eigenen Vaters ist. Obwohl Darius sich bemüht, Joshua nicht an sich heranzulassen, kann er sich Joshuas Lebensfreude und liebenswerter Art nicht entziehen. Vielleicht findet er mit Joshua an seiner Seite ja endlich den Mut, seinem Vater die Stirn zu bieten, und damit auch das Happy End für ihre Liebe…

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Außerdem war es keine Zuneigung. Es war Lust, wahrscheinlich vermischt mit unpassendem Beschützerinstinkt des Höhlenmenschen-Teil seines Gehirns. Joshua war nicht mal sein Typ. Darius mochte kräftige Männer, welche, die man wirklich ficken konnte. Solche wie…

Nein.

Darius verzog das Gesicht und griff nach seinem Whiskyglas. Das einfallende Licht war schwächer geworden, während er sich mit diesem lächerlichen Buch über die Abenteuer von Marineoffizieren aus dem achtzehnten Jahrhundert abgelenkt hatte. Also saß er im Dunkeln in seinem Büro und erinnerte sich bewusst nicht an Richards Gesicht. Das tiefe Grollen seines Lachens, die Art, wie er beim Orgasmus mit den Zähnen geknirscht hatte, seine fiese Art, wenn er Darius angefeuert hatte, bei den Übungen mit ihm mitzuhalten.

Wie er Darius zugezwinkert hatte, ihr geheimes Zeichen, wenige Sekunden bevor er gestorben war.

Die Erinnerung war mittlerweile verschwommen, aber hin und wieder flammte sie auf, als wäre Darius mitten im Gefecht, als könnte er das brennende Metall riechen und die Schreie hören. Er schloss die Augen und wusste, dass es nicht helfen würde, die Bilder auszublenden, sobald sie entschieden hatten, unplanmäßig aufzutauchen, aber Darius musste zumindest versuchen, sich selbst zu beschützen.

Er rieb sich die Schulter, ohne wirklichen Druck zu spüren, aber er wusste, dass die angeregte Blutzirkulation seinen Muskeln gut tun würde. Die Steifheit verschwand nie ganz. Wahrscheinlich sollte er ein paar Physio-Übungen machen, aber das würde bedeuten, dass er an seinen Körper denken und ihn möglicherweise auch ansehen müsste. Allein die Vorstellung ließ ihn einen weiteren Schluck von seinem Whisky trinken. Am besten ignorierte er es einfach weiter. Ein heißes Bad war das einzige, was er für etwas Linderung ertragen konnte, denn unter Wasser fühlte er sich nicht so entblößt. Er nahm sich vor, später eins zu nehmen.

Was geschehen war, war geschehen. Darius hatte an diesem Tag nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort gesessen. Trotzdem waren die Schuldgefühle für diejenigen da, die er zurückgelassen hatte, weil er einfach nur überlebt hatte.

Zum Teufel damit. Darius stürzte den Rest seines Drinks hinunter und spürte das Brennen bis in den Bauch, ehe er sich erneut etwas aus dem Kristalldekanter einschenkte. Jetzt war nicht die Zeit, um sich in jahrealtem Schmerz zu suhlen. In der Gegenwart gab es mehr als genug Mist, um ihn zu beschäftigen.

Was zum Teufel sollte er tun?

Bis jetzt hatte er keine Mühen gescheut, Joshua zu meiden. Er hatte seine Haushälterin, Mrs. Weatherby, angewiesen, dafür zu sorgen, dass man sich um ihn kümmerte und er sich in seinem eigenen Zimmer wohlfühlte. Darius war etwas besorgt gewesen, dass Joshua gegen diese Einteilung protestieren könnte und erwartete, sich mit Darius ein Bett zu teilen. Aber Darius' Räumlichkeiten waren sein Zufluchtsort, der einzige Teil des Schlosses, in dem Joshua nicht frei herumlaufen konnte. Das hatte er ihm deutlich gemacht. Darius brauchte seinen Raum, sonst würde er den Verstand verlieren.

Zum Glück schien es für Joshua in Ordnung zu sein, dass ihre Schlafzimmer an den gegenüberliegenden Seiten des Schlosses lagen. Zumindest hatte er sich, soweit Darius wusste, nicht beschwert. Aber Joshua lebte nun hier und Darius stellte fest, dass er aufgrund der stetigen Sorge, ihm unerwartet über den Weg zu laufen, immer unruhiger wurde.

Von den unpassenden Gefühlen einmal abgesehen, wusste er einfach nicht, worüber er sich mit ihm unterhalten sollte. Peinlicher Small Talk über das Wetter schien erschreckend beleidigend zu sein, wenn man bedachte, dass Joshua als Strafe für das Unglück seines Vaters aus seinem Zuhause und Leben gerissen worden war. Alles in allem fehlten Darius jedes Mal die Worte, wann immer er seinen wunderschönen neuen Mitbewohner sah.

Es war das Beste, sich gegenseitig Raum zu geben, um sich an diese bizarre, neue Situation zu gewöhnen.

Zumindest dachte er das.

Ein Klopfen an der Tür schreckte ihn auf und riss ihn aus seiner Benommenheit. Absurderweise wallte Wut in ihm auf, weil er gestört wurde, aber das war nicht sein Vater, der immer dann hereinplatzte, wenn es ihm gerade passte. Zumindest dachte er das. Sehr wahrscheinlich war es Mrs. Weatherby, die ihm eine vollkommen vernünftige Frage stellte, oder Bartholomew, der nachsah, ob er Dartpfeile auf Bilder seines Vaters warf, die an den jahrhundertealten Wänden hingen.

Wieder mal.

Darius räusperte sich und trank einen weiteren Schluck Whisky. »Herein.« Er schaltete eine Lampe an, damit, wer auch immer es war, ihn sehen konnte und umgekehrt.

Er war überrascht, als sich die Tür langsam öffnete und Joshua schüchtern den Kopf hereinschob. »Ähm, hi. Ich hoffe, ich störe dich nicht zu sehr? Ich, also, ich wollte dich nur ein paar Dinge fragen.«

Darius wollte ihm sagen, dass er Mrs. Weatherby alles fragen konnte, was er wissen wollte, aber das war einfach nur verdammt unhöflich. Der arme Kerl hatte in der letzten Woche viel Unsinn über sich ergehen lassen. Das Mindeste, was Darius tun konnte, war, ihm zuzuhören.

Er wackelte mit den Fingern und ermutigte Joshua, den Salon zu betreten. Soweit Darius wusste, hatte er nur einen Koffer mit Habseligkeiten mitgebracht, weshalb es nicht überraschend war, ihn in seinem üblichen Outfit aus blauer Jeans und einem langärmligen Shirt zu sehen. Allerdings bemerkte Darius zum ersten Mal, dass er auch flauschige cremefarbene Strickschuhe trug, die seine Hausschuhe zu sein schienen und sein bescheuertes Herz machte einen Satz. Na und, dann war es eben niedlich. Was für einen praktischen Nutzen hatte Niedlichkeit schon? Er musste sich unter Kontrolle bringen.

Als Joshua nichts sagte, hob Darius die Brauen und schüttelte den Kopf, als wollte er sagen: Was gibt's? Er vertraute in diesem Moment nicht darauf, etwas sagen zu können, für den Fall, dass seine Stimme etwas Dummes machte. Der Whisky wärmte sein Blut angenehm, aber er würde sich niemals verzeihen, wenn er etwas Unangemessenes über die Anziehung zu Joshua sagte und dieser sich dadurch unwohl fühlte.

»Oh, richtig, ja«, sagte Joshua atemlos. »Ich hab mich gefragt… Na ja, ich hab schon einige der Angestellten gefragt, aber sie scheinen zu glauben, dass es kein WLAN gibt. I-ich hab sie nach dem Passwort gefragt, aber sie meinten, dass ich dich fragen soll.«

Scheiße. Daran hatte Darius nicht gedacht. Uff, natürlich nicht, weil er so sehr mit sich selbst beschäftigt war, dass er nicht an die Bedürfnisse anderer Menschen dachte. Er grummelte und nippte an seinem Whisky, ohne Joshua in die Augen zu sehen.

»Nein. Es gibt kein WLAN. Ich habe eine LAN-Verbindung hier für die Arbeit.« Er deutete vage auf seinen Schreibtisch und war froh, dass das alberne Abenteuerbuch mit dem Cover nach unten gelandet war. Aus irgendeinem Grund wollte er nicht, dass Joshua ihn wegen seiner Buchauswahl verurteilte. »Ich werde mit Bartholomew besprechen, einige Techniker kommen zu lassen und die Leitung auch woanders hinzulegen. Wo auch immer du willst.«

Joshua trat unbehaglich von einem Fuß auf den anderen. »Du meinst, dass du Kabel und so was verlegen lassen müsstest? Das ist – mach dir keine Gedanken darüber. Also. Ist schon in Ordnung.«

Darius sah ihn stirnrunzelnd an. »Willst du Internet oder nicht?«

Joshua schlang die Arme um sich und räusperte sich, ehe er sie wieder sinken ließ. »Ich meine… Ja, liebend gern. Aber nur, wenn es nicht zu viel – «

»Es ist erledigt«, sagte Darius und wedelte wegwerfend mit der Hand. Verdammt. Joshua musste besser darin werden, um das zu bitten, was er brauchte. Es war nun wirklich keine haarsträubende Bitte.

Joshua nickte und rieb die Hände aneinander. »Okay. Äh, danke.«

»Noch etwas?«

Darius wollte ihn so schnell wie möglich loswerden. Je länger sie sich miteinander unterhielten, desto größer war die Wahrscheinlichkeit, dass er etwas Dummes sagte. Selbst in einer abgetragenen Jeans und einem Pulli sah Joshua immer noch wie ein Engel aus. Der Inbegriff von Unschuld, der darauf wartete, dass jemand wie Darius ihn verdarb. Der Gedanke, dass Joshua dieses wunderschöne Licht verlor, das von ihm ausging, war schrecklich. Darius würde ihn nicht noch mehr beflecken, als er es mit ihrer grässlichen Vereinigung bereits getan hatte.

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