Sabine Dittrich - Tage der Wahrheit

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In diesem Sommer wird Anne Lischkas beschauliches Leben auf den Kopf gestellt. Sven, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat, kommt wieder nach Eichberg zurück. Zu allem Überfluss schleppt Opa Willi Anne auch noch nach Prag zu einer Art «Familientreffen», nach dem nichts mehr ist, wie es war.
Martin, der neue Pfarrer, plant ein Projekt für Witwen und ihre Kinder aus dem Irak. Damit will er gleichzeitig das Pfarrhaus und Annes Kindergarten, der wieder mal kurz vor der Schließung steht, beleben.
Martin und Anne sehen sich plötzlich Anfeindungen gegenüber, die in einer Katastrophe münden. Anne muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht – und ob sie ihre Träume leben oder begraben will. Und hat ihre zarte Liebe zu Martin überhaupt eine Zukunft?

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Sabine Dittrich

Tage der Wahrheit

ROMAN

Zu diesem Buch In diesem Sommer wird Anne Lischkas beschauliches Leben auf den - фото 1

Zu diesem Buch

In diesem Sommer wird Anne Lischkas beschauliches Leben auf den Kopf gestellt. Sven, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat, kommt wieder nach Eichberg zurück. Zu allem Überfluss schleppt Opa Willi sie auch noch nach Prag zu einer Art „Familientreffen“, nach dem nichts mehr ist, wie es war.

Martin, der neue Pfarrer, plant ein Projekt für Witwen und ihre Kinder aus dem Irak. Damit will er gleichzeitig das Pfarrhaus und Annes Kindergarten, der wieder mal kurz vor der Schließung steht, beleben.

Martin und Anne sehen sich plötzlich Anfeindungen gegenüber, die in einer Katastrophe münden. Anne muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht – und ob sie ihre Träume leben oder begraben will. Und hat ihre zarte Liebe zu Martin überhaupt eine Zukunft?

Über die Autorin

Sabine Dittrichist leidenschaftliche Leserin und strickt lieber Geschichten als Pullover. Sie ist verheiratet, Mutter einer erwachsenen Tochter und arbeitet als freie Autorin, Referentin und Seminarleiterin.

Impressum

Dieses Buch als E-Book: ISBN 978-3-86256-780-5

Dieses Buch in gedruckter Form:

ISBN 978-3-86256-081-3, Bestell-Nummer 590 081

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.deabrufbar

Lektorat: Dr. Thomas Baumann

Umschlaggestaltung: spoon design, Olaf Johannson

Umschlagbilder: nevodka, OK-SANA, Binkski, alle Shutterstock.com

Porträtfoto der Autorin: © Christine Kemnitzer-Pettirsch,

Fotostudio R. Schwarzenbach/Hof

Satz: Neufeld Verlag

© 2017 Neufeld Verlag Schwarzenfeld

Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise,

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Inhalt

Zu diesem Buch

Über die Autorin

Impressum

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20

Anmerkungen der Autorin

Falls Sie weiterlesen möchten …

Und falls Sie wissen möchten …

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Über den Verlag

Für Přemysl Pitter und Olga Fierz

1

Anne Lischka zog die Tür hinter sich zu. Ohne Licht zu machen, schlüpfte sie in die Nische zwischen Kopiergerät und dem Regal mit den Sandspielsachen. In der kleinen Abstellkammer roch es muffig. Durch das winzige Fenster fiel nur ein schmaler milchiger Lichtstrahl, auf dem man den Staub tanzen sehen konnte.

Sie hatte diesen Moment kommen sehen. Seit mehreren Wochen schon. Trotzdem war sie genauso wenig darauf vorbereitet, als wenn alles aus heiterem Himmel über sie hereingebrochen wäre. Auf die Begegnung mit Sven Kittel konnte sie sich nicht vorbereiten. Wie auch?

»Anne, Anne, wo bist du?«

Fröhliche Kinderstimmen, Getrappel draußen auf dem Flur. Offenbar hatte ihre Kollegin Renate die Kleinen auf die Suche nach ihr geschickt.

Atmen, dachte sie, ganz ruhig atmen. Da draußen ist nichts weiter als ein Mann, der seinen Nachwuchs anmelden will. Und du bist hier die Chefin.

Sie holte noch zweimal tief Luft, langsam ein – Pause – und aus, strich dann mit zitternden Fingern eine Haarsträhne aus der Stirn. Sie lauschte. Auf dem Gang waren näherkommende Schritte zu hören. Die Tür flog auf und rumpelte gegen das Regal. Ben und Katinka stürmten herein, die beiden Vierjährigen.

»Ich hab dich defunden«, krähte Ben begeistert, »wir haben die Anne defunden.«

Gut, dass sich Ben und Katinka nicht darüber wunderten, was sie im Dunkel der Abstellkammer gemacht hatte. Die Kinder zogen sie am Arm auf den Flur, wo sich die ganze elfköpfige Rasselbande um sie herum versammelte.

»Gefunden heißt das, Ben. Gefunden. Was gibt es denn so Wichtiges, Kinder?« Sie erschrak über ihre eigene Stimme. Gepresst und viel zu hoch, um echte Überraschung auszudrücken. Sie war eine schlechte Schauspielerin.

Im Flur, ihnen gegenüber, stand ein Mann mit einem größeren dunkelhaarigen Buben an der linken und einem kleineren blondlockigen an der rechten Hand. Sven.

»Grüß dich, Anneli. Lang nicht gesehen.«

Auch mit Anfang Dreißig hatte er dieses jungenhafte Grinsen noch nicht abgelegt. Die blonden Haare waren deutlich weniger geworden. Genaugenommen war kaum noch etwas davon zu sehen, so kurz trug er sie jetzt. Sven sah aus wie der soeben einem Actionthriller entsprungene Held. Durchtrainiert, braungebrannt, lässig, selbstbewusst. Wie früher. Genau, wie es Anne befürchtet hatte.

Renate kam aus dem Gruppenraum in den Flur.

»Los, Kinder, kommt wieder rein. Vielleicht wollen die beiden Jungs ja mit euch spielen, so lange ihr Papa und Anne die Anmeldung machen?«

»Na, los, schaut mal, was es hier für tolle Spielsachen gibt.« Sven schob seine Söhne in Renates Richtung. Sie verschwanden mit der ganzen Horde im Zimmer.

Anne hatte immer noch nichts gesagt. Sie wandte sich zur Bürotür, schloss auf und ließ Sven an ihr vorbei eintreten. Dann ging sie um den Schreibtisch herum, setzte sich und zeigte auf den Besucherstuhl ihr gegenüber.

»Hallo, Sven. Du willst deine Jungs hier anmelden?«

»Ja, klar. Wir wohnen jetzt in Eichberg. Hast du doch sicher schon mitgekriegt?«

Natürlich, das hatte sie. Es zu leugnen, wäre eine zu offensichtliche Lüge. In diesem Dorf gab es keine Geheimnisse. Jedenfalls nicht darüber, dass ein Ex-Dorfbewohner nach etlichen Jahren wieder zurückkehrte, um im Haus der inzwischen verstorbenen Mutter zu wohnen. Anne öffnete die Schreibtischschublade und nahm ein Formular heraus.

»So, dann wollen wir mal.«

»He, Anneli, so einen kühlen Empfang habe ich wirklich nicht verdient, oder?«

»Was hast du denn erwartet? Dass ich dir um den Hals falle?«

»Na klar, mindestens. Jetzt mal ernsthaft: Können wir nicht wie normale Leute miteinander umgehen?«

»Ich muss mich erst daran gewöhnen, dass du wieder da bist. Du weißt ja: Ich bin ein wenig hysterisch.«

»Ach, Anneli! Vergiss das doch endlich, es war nicht so gemeint damals.«

»Doch, das war es. Du weißt das ganz genau.«

»Anneli, hör mal … «, Sven langte über den Schreibtisch und fasste nach ihrer Hand. Sie wollte sich losreißen, aber er hielt sie nachdrücklich fest.

»Das ist damals dumm gelaufen mit uns, aber inzwischen sind zwölf lange Jahre vergangen. Bitte lass uns wieder gut miteinander sein.«

Sie sah ihm zum ersten Mal direkt ins Gesicht. Diese blaugrauen Augen. Früher hatte er es nicht lange ausgehalten, wenn sie ihn so angesehen hatte. Doch heute hielt er ihrem Blick stand. Da war etwas Neues in seinem Gesichtsausdruck, eine ungewohnte Entschlossenheit. Diesmal war sie es, die die Augenlider senkte.

Anne schnaubte unwillig und versuchte noch einmal, ihre Hand aus Svens Griff zu winden. Jetzt ließ er sie los.

»Also gut, Sven, für den Anfang lass uns wie ganz normale Leute miteinander reden. Zuerst die Daten deiner Jungs.«

»Max Kittel, geboren 10.2.11, der Kleine heißt Luis, 30.8.12.«

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