Unni Lindell - Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi

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Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Für alle Fans von Skandinavien-Krimis: ein neuer Fall für Cato Isaksen.
In dem sonst so verschlafenen norwegischen Städtchen Ulleval Hageby wird auf offener Straße eine alte Dame ermordet. Das Polizeiteam um Ermittler Cato Isaksen steht vor einem Rätsel, denn von den Tätern fehlt jede Spur. Noch mysteriöser wird der Fall, als sich herausstellt, dass die alte Dame die Großmutter der 14-jährigen Kathrine Bjerke ist, die seit mehreren Tagen vermisst wird. Besteht zwischen dem Mord und dem Verschwinden des jungen Mädchens ein Zusammenhang? Cato Isaksen wird bald klar, dass er mit den Ermittlungen noch einmal ganz von vorn beginnen muss. Und zu allem Überfluss geht auch in Isaksens Privatleben, für das er ohnehin kaum Zeit hat, alles drunter und drüber.

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«Mutter war ungewöhnlich umgänglich», sagte er. «Und tolerant und ordentlich. Hat immer ihre Verabredungen gehalten. Nie viel von sich her gemacht. Ging ab und zu zum Bingo und hatte einige wenige gute Freundinnen.»

«Keinen Mann irgendwo im Hintergrund?»

Alf Boris Moen lächelte.

«Absolut nicht», sagte er energisch. «Mein Vater ist schon viele Jahre tot, und einen anderen Mann hat es nie gegeben. Dazu war sie einfach nicht der Typ. Es kam vor, dass ein paar Bengel sie schikanierten, aber das haben sie mit allen alten Damen hier in der Gegend gemacht. Es gibt hier nicht so viele alte Leute, wissen Sie. Junge Familien sind hergezogen, und damit hat die Gegend sich sehr geändert. Früher war es hier sehr still. Jetzt wimmelt es hier von Kindern und Skatern und allem Möglichen. Sie haben ihre großen Hüte mit Apfelsinenschalen, Steinchen und Papierkugeln beworfen. Diese Knaben nenne ich einfach nur Teufelsbrut. Ich habe sie zwei-, dreimal zur Rede stellen wollen, aber da sind sie auf ihren Rollbrettern abgehauen.»

Cato Isaksen bat ihn, ein wenig über diesen Verein seiner Mutter zu erzählen. Alf Boris Moen holte tief Atem.

«Es ist ein royalistischer Club, so haben sie sich selber genannt. Sie war königstreu durch und durch.» Die Lippen des Sohnes verzogen sich zu einem kleinen Lächeln. «Sie wusste alles über die königliche Familie. Sie sollten mit ihren Freundinnen sprechen, Tulla Henriksen und Solveig Wettergren. Das sind liebe, verschrobene alte Damen.»

Cato Isaksen bat, die Toilette benutzen zu dürfen. Der viele Kaffee machte das notwendig. Er schloss die Tür hinter sich. Alles war glänzend sauber und ordentlich. Bademantel, Rasiersachen, Pantoffeln. Ein Buckelglasfenster zum Hof. Helle Handtücher lagen ordentlich zusammengefaltet in zwei kleinen Regalen, und er nahm einen süßlichen, ein wenig scharfen Geruch wahr, den er nicht unterbringen konnte.

In Der Sonntagsausgabe der Zeitung VG wurde Kathrine Bjerkes Verschwinden mit dem Mord an ihrer Großmutter in Verbindung gebracht. Kathrines Oma ermordetstand als fette Schlagzeile auf der Vorderseite.

Die fünfundsiebzig Jahre alte Frau, die vor fünf Tagen in Ullevål Hageby auf offener Straße erschossen wurde, war die Großmutter der vermissten Kathrine Bjerke. Die vierzehnjährige Kathrine verschwand vor etwas über zwei Wochen von ihrem Zuhause in Drøbak. Die Polizei, Hilfsmannschaften des Roten Kreuzes, die Heimwehr und Freiwillige haben ausgiebige Suchaktionen unternommen. Seit acht Tagen wird im ganzen Schengen-Bereich nach ihr gesucht. Aber bisher sprach einiges für ein freiwilliges Verschwinden. Jetzt nach dem Mord an ihrer Großmutter, scheint es auf der Hand zu liegen, dass der Fall eine neue und ernste Wendung genommen hat. Die Polizei will sich hinsichtlich eines Zusammenhangs zwischen den beiden Fällen nicht äußern. Aber gut informierte Kreise meinen, dass es bereits mehrere konkrete Theorien über beide Ereignisse gibt.

«Leckage», sagte Roger Høibakk resigniert.

Abteilungsleiterin Ingeborg Myklebust musterte die Anwesenden unzufrieden. Sie strich ihre roten Haare glatt und machte sich für einen Moment am Kragen ihrer beigen Seidenbluse zu schaffen, ehe sie sich setzte und Cato Isaksen das Wort erteilte. Er verbreitete sich zuerst allgemein über die beiden Fälle und bat alle, sich nicht in eine bestimmte Theorie festzubeißen.

«Dass die Zeitungen schon in diese Richtung gehen, ist natürlich ärgerlich», fügte er hinzu. «Aber wir dürfen uns davon nicht beeinflussen lassen. Leider hat die Arbeitsruhe damit ein Ende. Zugleich hat die Zeitung aber damit Recht, dass wir Kathrine Bjerkes Verschwinden jetzt in einem anderen Licht sehen müssen. Wir werden feststellen, ob es einen Zusammenhang geben kann. Werden keine Theorie ununtersucht lassen. Uns auf keine bestimmte fixieren. Und dann werden wir ja sehen, wohin uns das führt. Der Presse gegenüber möchte ich das aber nicht überdramatisieren. In zwei Stunden haben wir einen neuen Termin mit den Kollegen aus Follo. Und morgen um neun gibt es eine gemeinsame Pressekonferenz.»

«Die übernehme ich», sagte Ingeborg Myklebust rasch.

«Schön», sagte Cato Isaksen.

«Wie wäre es mit einer ganz neuen Theorie», sagte Roger Høibakk. «Kann nicht Kathrine Bjerke ihre Großmutter erschossen haben?»

«Das haben wir uns alle schon überlegt», sagte Asle Tengs.

Roger Høibakk ließ seinen Blick durch die Runde schweifen.

«Das ist eine Theorie», sagte er und zuckte kurz mit den Schultern.

«Aber nicht sehr wahrscheinlich», meinte Randi Johansen. «Vierzehnjährige Mädchen lieben ihre Großmütter normalerweise. Sie erschießen sie nicht.»

«Sie kann drogenabhängig gewesen sein», meinte Roger. «Wer weiß. Vielleicht hat sie sie um Geld angebettelt und sie bestohlen.»

«Ich dachte, Rauschgift käme nicht in Frage», sagte Randi.

«Aber vielleicht wissen nicht alle alles. Vielleicht hatte Kathrine Geheimnisse, von denen ihre Freunde oder ihre Familie keine Ahnung hatten.»

«Da kannst du natürlich Recht haben.» Cato Isaksen runzelte besorgt die Stirn.

«Es gibt Doppelmenschen», sagte Roger Høibakk.

«Ja, aber sie ist erst vierzehn», sagte Randi Johansen.

«Alf Boris Moen, der Sohn des Opfers, sagt, seine Mutter sei einige Male von Skatern schikaniert worden», berichtete Cato Isaksen. «Wir holen uns die Jungs noch mal zur Vernehmung.»

Am Montagmorgen sammelten sie sich gegen acht in Cato Isaksens Büro. Alle waren dabei, nur nicht Ingeborg Myklebust, die mit den Kollegen aus Follo und von der Kripo die Pressekonferenz vorbereitete. Im Kielwasser der letzten Zeitungsmeldungen war ein neuer Strom von Tipps eingelaufen. Außerdem bestätigte sich der Verdacht, Brenda Elise Moen sei auf offener Straße mit einer Militärwaffe ermordet worden.

Ellen Grue legte einen Bericht vor, aus dem hervorging, dass das Opfer mit zwei 9-mm-Geschossen getötet worden war. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammten die aus einer Glock P-8o-Militärpistole, es konnte sich aber auch um eine MP-5-Waffe handeln. «Wir haben uns bei der Armee erkundigt», sagte Ellen Grue. «Allein in Oslo sind 728 Waffen auf Abwege geraten. Und zwar automatische Gewehre vom Typ AG 3, Maschinenpistolen vom Typ MP-5 und dann noch eine Reihe Glock-Pistolen. Vor zwei Wochen ist in ein Waffenlager in Rud in Bærum eingebrochen worden, aber wir wissen ja, dass immer wieder Waffen aus solchen Lagern verschwinden und nie wieder auftauchen. Am 9. Februar sind am Fliegerhorst Rygge zwei Waffen vermisst gemeldet worden. Da draußen schwimmt ein ganzer Ozean von Waffen herum.»

«Da könnten wir auch nach der berühmten Nadel im Heuschober suchen», sagte Roger Høibakk und gähnte.

«Haufen», korrigierte Randi Johansen. «Heuhaufen.»

Roger antwortete mit einer Grimasse.

«Vielleicht sollten wir uns nicht zu sehr auf die Militärszene konzentrieren», sagte Randi dann. «Wir wissen doch, dass diese Waffen in alle möglichen Szenen weiter verkauft werden. Drogenszene, Zuwanderer, überall.»

«Vielleicht hast du Recht. Aber ich will alles über den Bekanntenkreis von Kathrine und ihrer Großmutter wissen. Vor allem über Leute, die auf irgendeine Weise etwas mit dem Militär zu tun haben», sagte Cato Isaksen und schaute sich im Raum um. «Preben, du schaust dir Alf Boris Moens Umgebung gründlich an, beruflich und privat. Thorsen, du nimmst dir Kathrine Bjerkes Kreis vor, und zwar absolut alles. Väter von Freundinnen, die bei der Heimwehr sind, Nachbarn, Arbeitskolleginnen der Mutter und des Stiefvaters, ihr wisst schon.»

Die Pressekonferenz verlief problemlos, und für den Rest des Tages wurde in kleinen Gruppen gearbeitet. Cato Isaksen beschloss Brenda Moens Freundinnen zu besuchen. Er hatte sich bereits telefonisch mit einer verabredet, und die wollte der anderen Bescheid sagen.

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