Unni Lindell - Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi

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Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Für alle Fans von Skandinavien-Krimis: ein neuer Fall für Cato Isaksen.
In dem sonst so verschlafenen norwegischen Städtchen Ulleval Hageby wird auf offener Straße eine alte Dame ermordet. Das Polizeiteam um Ermittler Cato Isaksen steht vor einem Rätsel, denn von den Tätern fehlt jede Spur. Noch mysteriöser wird der Fall, als sich herausstellt, dass die alte Dame die Großmutter der 14-jährigen Kathrine Bjerke ist, die seit mehreren Tagen vermisst wird. Besteht zwischen dem Mord und dem Verschwinden des jungen Mädchens ein Zusammenhang? Cato Isaksen wird bald klar, dass er mit den Ermittlungen noch einmal ganz von vorn beginnen muss. Und zu allem Überfluss geht auch in Isaksens Privatleben, für das er ohnehin kaum Zeit hat, alles drunter und drüber.

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Als die Fahnder die neuesten Berichte der Kollegen aus Follo durchgegangen waren, rief Vetle an. Er war außer sich und berichtete, ein großer Hund habe Marmelade in den Rücken gebissen und ihn dann am letzten Reihenhaus vorbei über die Wiese in den Wald gejagt.

«Aber bist du denn nicht in der Schule?»

«Ich konnte doch nicht Weggehen!»

«Aber mein Lieber», sagte Cato Isaksen irritiert, doch etwas in der Stimme des Siebzehnjährigen brachte ihn dazu, sich zu mäßigen. «Er kommt ganz bestimmt zurück», versuchte er ihn zu beruhigen. «Katzen haben neun Leben.»

«Aber er kann verletzt sein. Er kann verbluten. Du hast das alles doch nicht gesehen!»

«Aber hast du denn versucht, ihn zu finden?»

«Ich bin anderthalb Stunden herumgelaufen und habe ihn gerufen. Er ist verschwunden.»

«Kannst du nicht mit Mama darüber sprechen?»

«Die hat Dienst.»

«Ich kann jetzt nicht nach Hause kommen, wenn du das meinen solltest.» Cato Isaksen warf einen Blick auf die Unterlagen aus Follo, es ging um die Handygespräche, die Kathrine und ihre Clique an den letzten Tagen vor Kathrines Verschwinden geführt hatten. «Ich dachte, ich könnte ein neues Handy für dich kaufen», sagte er etwas freundlicher.

Vetle schwieg eine Weile. «Schön», sagte er dann kleinlaut. Sein altes war ihm vor einigen Wochen auf den Boden gefallen und zerbrochen.

Roger Høibakk erhob sich und fragte, wer alles Kaffee wolle. Cato Isaksen nickte dem Kollegen zu und sagte zu Vetle, er müsse jetzt zur Schule gehen. Dann beendete er das Gespräch und ließ sich von dem Kollegen einen Becher Kaffee reichen.

Die Gesprächsübersichten zeigten, dass Kathrine Bjerke und Kenneth Hansen am Abend von Kathrines Verschwinden zwischen neunzehn und dreiundzwanzig Uhr dreimal miteinander telefoniert hatten. Das letzte Gespräch wurde kurz vor elf beendet. Kathrine hatte außerdem ihren Onkel und ihre beste Freundin, Maiken Stenberg, angerufen.

Randi Johansen schob ihm einen weiteren Zettel hin.

«Kathrines Stiefvater», sagte sie. «Die Kripo hat einen Bericht über ihn angefertigt. Die Beziehung zwischen ihm und Kathrine war offenbar nicht gerade herzlich. Sie ziehen daraus keine Schlüsse, aber vielleicht sollten wir uns so bald wie möglich auch mal mit ihm unterhalten.»

Cato Isaksen nahm einen großen Schluck von dem Kaffee, den Roger geholt hatte, überflog noch einmal die Übersicht der Telefongespräche und sagte zu Randi, er könne sich den Stiefvater auch allein vornehmen. «Und ich will auch mit dieser besten Freundin reden.»

Randi Johansen lächelte ihn dankbar an. Ihre Tochter war bei einer kleinen Freundin zum Geburtstag eingeladen, und auch die Mütter sollten dabei sein. «Schön, dass du daran gedacht hast. Ich muss heute um vier Uhr zu Hause sein», sagte sie. «Aber ich nehme einen Packen Arbeit mit und setze mich heute Abend daran», fügte sie hinzu. «Und ich rufe dich an, wenn mir dabei etwas auffällt.»

Cato Isaksen nickte kurz. Roger Høibakk, Preben Ulriksen, Asle Tengs, Thorsen und Billington verteilten die Aufgaben unter sich. Er selbst erinnerte sich daran, dass er Vetle versprochen hatte, an einem Informationsabend über Ausbildungsmöglichkeiten teilzunehmen. Der Abend sollte um achtzehn Uhr in Vetles Schule beginnen, wenn er das richtig in Erinnerung hatte.

Roger und Preben wollten noch einmal nach Ullevål Hageby und mit den Nachbarn in der John-Colletts-Allee sprechen. «Wir schauen auch bei Moen vorbei», rief Roger, ehe er durch die Tür verschwand.

«Warte», rief Cato Isaksen und Roger schaute noch einmal ins Zimmer. «Fragt ihn nach dem zerbrochenen Spiegel», sagte er.

«Nach was für einem Spiegel?»

«Einem Spiegel, der zwei Tage vor Kathrines Verschwinden zerbrochen ist. Frag einfach danach. Er wird schon verstehen, was du meinst. Und dann frag nach seinem letzten Telefongespräch mit seiner Nichte. Aus den Unterlagen der Telefongesellschaft geht hervor, dass das am 20. Februar um kurz nach halb elf stattgefunden hat.»

«Alles klar», sagte Roger Høibakk und ging pfeifend durch den Gang davon.

Kathrine Bjerkes Stiefvater war Schlachter. Er leitete die Frischfleischabteilung im Supermarkt Meny im großen Einkaufszentrum City Drøbak. Das lag nur einige Kilometer von der Schnellstraße entfernt. Cato Isaksen fuhr am Zentrum vorbei und machte dann einen Abstecher in den Ort. Es war ein grauer Tag. Die Luft war feucht, und der Nebel kam vom Meer hereingetrieben. Cato Isaksen fuhr bis zu dem alten Fähranleger, dort wendete er und fuhr auf demselben Weg wieder zurück. Drøbak war eine anziehende und pittoreske kleine Stadt. Er fuhr durch eine schmale Straße mit vielen alten Holzhäusern. Dann erreichte er einen Verteilerkreis und bog von dort auf den Parkplatz des Einkaufszentrums ab.

Dann bahnte er sich einen Weg durch den Haupteingang. Überall wimmelte es von Menschen. Junge Mütter mit Kinderwagen, Männer, Frauen, ältere Ehepaare. Jugendliche und kleine Kinder. Eigentlich hasste er Einkaufszentren. Er ging an dem kleinen Café vorbei und suchte sich den Supermarkt.

Dort drehte er erst einmal eine Runde, um sich mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen, und landete schließlich hinten vor dem Fleischtresen. Er beugte sich über die Theke und fragte eine üppige Frau von Mitte fünfzig, ob er mit Tage Wolter sprechen könne. Die Frau flüsterte ihm zu, Tage Wolter sei nicht im Hause.

«Er ist heute bei seiner Freundin zu Hause. Das ist alles so schrecklich. Ich weiß ja nicht, ob Sie wissen, was passiert ist?»

«Doch, sicher», sagte Cato Isaksen und bedankte sich für diese Auskunft.

«Sie sind von der Polizei, nicht wahr?», fragte die Frau neugierig. Er nickte kurz. Sicher waren auch schon Kollegen aus Follo und von der Kripo hier gewesen.

Er schaltete in den Rückwärtsgang und verließ den Parkplatz. Beim Golfplatz bog er nach rechts ab und fuhr ein Stück weiter, dann hielt er vor dem Haus, in dem er und Roger vor einigen Tagen mit Helena Bjerke gesprochen hatten.

Tage Wolter selbst öffnete die Tür. Er nickte kurz und teilte bedauernd mit, seine Freundin sei nicht zu Hause. «Sie ist spazieren», sagte er auf Schwedisch.

«Ich wollte auch eigentlich mit Ihnen reden», sagte Cato Isaksen freundlich und betrachtete den großen, gut aussehenden Mann.

Tage Wolter bat ihn herein und berichtete, seine Freundin sei wieder auf ihrer Suchrunde unterwegs.

«Sie verbringt jeden Tag Stunden damit», sagte er und schaute demonstrativ auf die Uhr. Kathrine Bjerkes Stiefvater hatte halblange graue Haare. Er trug einen eleganten schwarzen Rollkragenpullover und Jeans. Er sprach Schwedisch, durchsetzt mit norwegischen Wörtern und Ausdrücken.

«Sie helfen ihr also nicht beim Suchen?»

«Sie möchte lieber allein sein», sagte Tage Wolter, führte den Ermittler ins Wohnzimmer und bot ihm einen Sessel an.

Auf dem Couchtisch standen schmutzige Tassen und Teller. Zeitungen und Zeitschriften stapelten sich auf dem Boden. Es war ganz deutlich, dass diese Familie keine Zeit zum Aufräumen hatte.

Schwerer Rauchgeruch hing im Raum. Cato Isaksen setzte sich auf das abgenutzte Ledersofa und beschloss, gleich zur Sache zu kommen.

«Wie sieht Ihr Verhältnis zu Kathrine aus?», fragte er.

Der Stiefvater, der jetzt ihm gegenüber in einem braunen Ledersessel saß, schlug müde ein Bein über das andere. Er zuckte ganz leicht mit den Schultern und musterte den Ermittler mit einem bedrückten Blick.

«Schwer zu sagen», sagte er. «Ich hatte wohl kein besonderes Verhältnis zu ihr. Leider», fügte er hinzu. «Sie wissen doch, kichernde Mädels in dem Alter. Die sind nicht so leicht im Umgang.»

Cato Isaksen blickte ihn wortlos an. Sie schwiegen ziemlich lange.

Tage Wolter betrachtete seine großen Hände. Er schluckte zweimal, ehe er dem Ermittler wieder ins Gesicht schaute.

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