Unni Lindell - Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi

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Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Für alle Fans von Skandinavien-Krimis: ein neuer Fall für Cato Isaksen.
In dem sonst so verschlafenen norwegischen Städtchen Ulleval Hageby wird auf offener Straße eine alte Dame ermordet. Das Polizeiteam um Ermittler Cato Isaksen steht vor einem Rätsel, denn von den Tätern fehlt jede Spur. Noch mysteriöser wird der Fall, als sich herausstellt, dass die alte Dame die Großmutter der 14-jährigen Kathrine Bjerke ist, die seit mehreren Tagen vermisst wird. Besteht zwischen dem Mord und dem Verschwinden des jungen Mädchens ein Zusammenhang? Cato Isaksen wird bald klar, dass er mit den Ermittlungen noch einmal ganz von vorn beginnen muss. Und zu allem Überfluss geht auch in Isaksens Privatleben, für das er ohnehin kaum Zeit hat, alles drunter und drüber.

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«Wenn Sie glauben, es sei so verdammt leicht, ein Stiefkind zu haben, dann irren Sie sich», sagte er ernst.

«Damit kenne ich mich aus», sagte Cato Isaksen beruhigend und lächelte.

Tage Wolter achtete nicht auf dieses Lächeln. «Ich wollte es ja versuchen. Sie sollte mich mögen. Das will man doch. Ich mag doch ihre Mutter. Sie war neun, als ich Helena kennengelernt habe. Die war damals frisch geschieden, mit mir hatte das nichts zu tun. Dass sie Kathrines Vater verlassen hat, meine ich.»

Der Stiefvater rutschte unruhig hin und her. Er fühlte sich sichtlich nicht wohl in seiner Haut.

«Wie lange dauert dieses Gespräch», fragte er dann. «Ich bin um zwei Uhr oben im Laden mit einem Lieferanten verabredet.»

«Sie arbeiten in der Frischfleischabteilung?»

«Ich bin ausgebildeter Schlachter», sagte Tage Wolter stolz.

Cato Isaksen musterte ihn ruhig. Der andere sah seine Hände an.

«Was glauben Sie, was Kathrine passiert ist», fragte er und betonte dabei das «Sie». «Glauben Sie, dass sie tot ist?»

Tage Wolters Hände bewegten sich unruhig. Er antwortete nicht sofort, er starrte nur etwas über der Schulter des Ermittlers an. Cato Isaksen drehte sich um. Dort war nichts zu sehen.

«Ich weiß nicht so recht, was ich glauben soll», sagte Tage Wolter endlich. Er breitete die Hände aus. «Irgendwas muss doch passiert sein. Sie kann ja nicht einfach so verschwinden.» Er schnippte demonstrativ mit den Fingern.

«Können Sie Kathrine ein wenig genauer beschreiben?»

«Kathrine ...», Tage Wolter zögerte kurz, «sie konnte durchaus schwierig sein», sagte er langsam. «Aber nein ... sie war ja auch vernünftig. Auf irgendeine Weise stark. Diese Spekulationen, dass sie vielleicht Selbstmord begangen haben könnte ...» Er schüttelte energisch den Kopf. «Das hat sie bestimmt nicht getan. Da bin ich mir ziemlich sicher. So war sie nicht.»

Cato Isaksen registrierte, dass er «war» sagte, nicht «ist». Tage Wolter hatte vielleicht selbst nichts mit dem Fall zu tun, aber auf jeden Fall hielt er Kathrine für tot.

Als habe Tage Wolter die Gedanken des Kommissars gelesen, sagte er plötzlich: «Sie haben sie doch überall gesucht, Polizei und Rotes Kreuz und die Freiwilligen. Sie haben sogar Taucher eingesetzt, am Hafen unten im Ort. Aber das wissen Sie natürlich alles.»

Cato Isaksen nickte. Für einen Moment glaubte er, der Stiefvater werde in Tränen ausbrechen.

«Nein», sagte der dann hart und riss sich zusammen. «Aber etwas muss ja passiert sein», sagte er dann noch einmal und stand auf.

«Was ist mit Kenneth Hansen?» Cato Isaksen ließ sich im Sessel zurücksinken. Vor dem Fenster war noch immer alles grau.

«Ein Trottel», sagte der Stiefvater hart. «Ein Nichtsnutz.» Er ließ sich wieder in den Sessel sinken. «Hat nicht mal die Grundschule beendet. Aus dem wird nie was.»

«Die Mutter sagt, er will Tischler werden.»

«Ach, das will er also. Ich weiß ja nicht, ob er etwas mit der Sache zu tun hat, aber wenn ich ehrlich sein soll, und das soll ich wohl, dann würde mich das eigentlich nicht wundern.»

«Darf ich fragen, wo Sie an dem Abend waren, an dem Kathrine verschwunden ist?»

«Aber sicher.» Tage Wolter sah plötzlich erschöpft aus. «Wir waren beide hier», sagte er dann rasch. «Helena war müde. Sie hatte einen harten Arbeitstag hinter sich. Und ich auch. Der Supermarkt hat ja bis neun Uhr offen, deshalb bin ich immer erst gegen halb zehn zu Hause. Ich war verärgert, weil Kathrine nicht nach Hause kam. Wir konnten ja nicht ins Bett gehen. Sie ist doch erst vierzehn. Helena war auch ziemlich ärgerlich», fügte er hinzu.

«Helena hat erzählt, dass Sie ein Boot haben?» Cato Isaksen wusste, dass Fragen nach Booten und Autos oft die Stimmung auflockerten.

Tage Wolters Gesicht hellte sich auf. «Ein Viknes 24», sagte er stolz. «So ein überdachtes Kunststoffboot. Es liegt hier unten im Hafen.»

«Es ist also den ganzen Winter im Wasser?»

«Ja, das ist kein Problem.»

«Wie heißt es?»

«Amora.»

Cato Isaksen nickte und sagte, das sei ein schöner Name. «In der Nacht, in der Kathrine verschwunden ist und Sie sie gesucht haben, haben Sie da auch im Boot nachgesehen?», fragte er.

«Ja. Helena wollte das unbedingt. Ich hatte zuerst den Ernst der Lage nicht begriffen. Ich war einfach nur wütend auf Kathrine. Dass sie sowas anstellte. Einfach nicht nach Hause kam. Ja, ich war außer mir.»

«Warum begleiten Sie Helena nicht auf diesen Suchgängen?»

Tage Wolter zuckte gleichgültig mit den Schultern. «Das will sie nicht.»

«Warum nicht?»

«Ja, warum nicht. Wie schon gesagt. Sie ist dabei wohl lieber allein», sagte er.

Es War Schon nach drei Uhr, als Cato Isaksen den schmalen Waldweg hochfuhr. Er war unterwegs zu Kathrine Bjerkes bester Freundin. Er fuhr sich rasch über die Stirn. Er hatte Vetle versprochen, rechtzeitig vor dem Informationsabend in der Schule zu Hause zu sein. Vetle, der die vorletzte Klasse besuchte, wusste nicht, was er werden wollte. Ab und zu verhielt er sich ziemlich kindisch, und das Verschwinden des Katers machte ihm schrecklich zu schaffen. Cato Isaksen machte sich eigentlich Sorgen, wenn er an die Zukunft seines Sohnes dachte.

Ein alter Mann im taubengrauen Anzug blieb stehen und starrte ihm hinterher, als er vorüberfuhr. Cato Isaksen sah im Rückspiegel, dass der Mann ihm mit dem Stock drohte. Die Wolken verzogen sich jetzt und plötzlich war der Himmel fast blau. Die viel zu scharfe Frühlingssonne legte sich wie eine warme Decke über den Wagen.

Maiken Stenberg, Kathrines beste Freundin, wohnte mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder in einem gelben Holzhaus, das ein Stück von der Hauptstraße entfernt lag, so war es ihm berichtet worden. Er fuhr an einer Baumschule vorbei und dann über eine kleine Brücke. Er folgte einem Kiesweg und erreichte nach einigen hundert Metern das Haus, das zwischen kleinen Gartenstücken lag, die mit Maschendraht eingezäunt waren. An den Parzellenrändern waren kleine Erdhaufen aufgeworfen. Offenbar versuchte jemand das ganze Grundstück zu entwässern. Am Rand der Grundstücke erhob sich der Wald wie eine Mauer. Die Vögel zwitscherten, als Cato Isaksen aus dem Wagen stieg. An der Haustür hing ein handgefertigtes Holzschild, das vier Köpfe und daneben vier Namen zeigte.

Maiken Stenberg öffnete die Tür. Sie war schmächtig und sah traurig aus. Sie trug Jeans und einen hellblauen Angorapullover. Der Ermittler stellte sich vor und im selben Moment verzog sich das Gesicht des Mädchens ängstlich.

«Habt ihr sie gefunden?», fragte sie. Cato Isaksen verneinte sofort und sagte beruhigend, er wolle sich nur kurz mit ihr unterhalten.

«Glaubst du, es ist deinen Eltern Recht, wenn ich dir ein paar Fragen stelle?»

«Das ist doch schon einige Male passiert», sagte sie.

«Das weiß ich, aber ich komme von einer anderen Abteilung. Ich muss mich vor allem um den Mord an ihrer Großmutter kümmern.»

Maiken Stenberg schluckte. Sie bat ihn in die Küche, die ein großes Fenster mit Blick nach Süden hatte.

«Hier ist es aber gemütlich», sagte Cato Isaksen freundlich und bat sie, ihre Eltern anzurufen und die Erlaubnis für dieses Gespräch einzuholen.

«Ich weiß, dass es ihnen Recht ist», sagte Maiken Stenberg leise. «Alle wollen doch, dass Kathrine wieder nach Hause kommt.»

«Ja», sagte der Ermittler traurig.

Sie setzten sich an den Tisch aus Kiefernholz. Maiken spielte zerstreut an der blaukarierten Tischdecke herum.

Dann fing sie unaufgefordert an zu erzählen. Sie berichtete, dass sie an dem Abend, als Kathrine verschwand, viel mit ihr geredet habe. «Wir haben zwei-, dreimal telefoniert und uns außerdem auch noch getroffen. Das habe ich auch dem anderen Polizisten erzählt», betonte sie. Cato Isaksen lächelte sie an. «Das weiß ich», sagte er, ehe sie weiterreden konnte. «Das war nichts Besonderes, wir haben uns dauernd gegenseitig angerufen.»

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