Unni Lindell - Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi

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Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Für alle Fans von Skandinavien-Krimis: ein neuer Fall für Cato Isaksen.
In dem sonst so verschlafenen norwegischen Städtchen Ulleval Hageby wird auf offener Straße eine alte Dame ermordet. Das Polizeiteam um Ermittler Cato Isaksen steht vor einem Rätsel, denn von den Tätern fehlt jede Spur. Noch mysteriöser wird der Fall, als sich herausstellt, dass die alte Dame die Großmutter der 14-jährigen Kathrine Bjerke ist, die seit mehreren Tagen vermisst wird. Besteht zwischen dem Mord und dem Verschwinden des jungen Mädchens ein Zusammenhang? Cato Isaksen wird bald klar, dass er mit den Ermittlungen noch einmal ganz von vorn beginnen muss. Und zu allem Überfluss geht auch in Isaksens Privatleben, für das er ohnehin kaum Zeit hat, alles drunter und drüber.

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«Später, als sie mehr Geld hatte, kaufte sie sich ein Album und fing an, Bilder und Artikel einzukleben», fügte Solveig Wettergren hinzu. «Sie arbeitete viele Jahre am Hof, bis zu Brendas Geburt. Wir haben immer Witze darüber gemacht, wer wohl ihr Vater gewesen sein kann.»

«Auf irgendeine Weise hat sie damals auch ein Gemälde an sich gebracht, das inzwischen sehr viel wert ist. Es heißt ‹Wespentaille› und hängt bei Brenda zu Hause», sagte Tulla Henriksen.

Randi Johansen nickte. «Das habe ich gesehen», sagte sie.

«Interessiert ihr Sohn sich auch für diese Dinge?» Cato Isaksen stellte vorsichtig seine dünne Teetasse auf den Tisch.

«Nein», sagten die beiden alten Damen und wechselten einen fragenden Blick. «Ich weiß nicht so recht, ich glaube, nicht.»

Solveig Wettergren erhob sich. «Manchmal war er schon mit uns zusammen. Er kam dann irgendwann heruntergestapft, wenn wir uns bei Brenda getroffen haben.»

«Was ist mit seinem Bekanntenkreis?»

«Ich glaube, darüber wissen wir nichts», sagte Tulla Henriksen.

«Ich kann mich jedenfalls an nichts erinnern», fügte ihre Freundin hinzu.

Randi Johansen nahm zum zweiten Mal die Plätzchenschale entgegen und reichte sie an Cato Isaksen weiter, der an diesem Tag noch nichts gegessen hatte, und dem von dem süßen Geschmack plötzlich ein wenig schlecht wurde. Trotzdem nahm er sich höflich noch eins.

«Finden Sie es nicht seltsam, dass Brenda Moen an dem Abend, an dem sie ermordet wurde, noch so spät von zu Hause weggegangen ist?», fragte sie.

«Aber sicher», erwiderten die beiden alten Damen wie aus einem Munde und wechselten einen verstörten Blick. «Brenda war überaus vorsichtig, ein wenig zurückhaltend sogar.»

Solveig Wettergrens umfangreicher Körper bewegte sich unruhig, sie fuhr sich über ihren üppigen Busen und griff nach ihrer Brosche, die mehrere feuerrote Steine aufwies.

«Sie war jedenfalls mit niemandem zerstritten.» Solveig Wettergren spielte zerstreut an ihrer Brosche herum. «Das mit unserem Club macht wirklich Spaß. Vor allem jetzt, wo die Kronprinzenhochzeit näher rückt», sagte sie dramatisch. «Wir haben uns ein Zimmer im Grand Hotel bestellt, zur Straße hin. Wir wollten uns den ganzen Aufzug ansehen, wenn ich das so nennen darf. Wir haben uns schrecklich darauf gefreut.»

Die beiden alten Damen redeten nun wild durcheinander. Cato Isaksen hörte nur mit halbem Ohr zu. Die Beziehung zwischen Kronprinz Haakon und der ausschweifenden Partybesucherin Mette Marit interessierte ihn nun wirklich nicht.

«Jetzt ist ja alles ganz anders», sagte Solveig Wettergren. «Aber wir müssen eben positiv sein. Es ist bestimmt spannend, am 25. August alles im Blick zu haben.»

«Ja, aber vielleicht können wir das doch nicht machen. Ich meine wegen Brenda», sagte Tulla Henriksen.

«Wir werden sehen», sagte Solveig Wettergren und erhob sich, um Würfelzucker zu holen. Ihr umfangreicher Körper sah auf besondere Weise fest aus. Ihr Gesicht war breit und frisch und die Nase wirkte entschlossen. Cato Isaksen fand plötzlich, sie habe etwas gewissermaßen Schwereloses an sich.

Als Randi und Cato zur Wache zurückfuhren, schaltete er sein Telefon wieder ein und rief zu Hause an. Niemand meldete sich. Er beschloss, in den nächsten Tagen endlich für seinen Sohn ein Handy zu kaufen. Randi Johansen lächelte und sagte, sie müsse an die beiden alten Damen denken. «Ich hoffe, ich werde nicht so», sagte sie.

«Das wirst du bestimmt», erwiderte Cato Isaksen und lächelte.

Der Nächste Tag verlief chaotisch. Es kam zu keinen Vernehmungen, es gab nur eine Menge von Hinweisen, von denen keiner eine wirkliche Antwort brachte. Immer wieder setzten ihm die anderen zu, wollten seinen Rat einholen, seine Meinung erfragen. Am Ende ging er auf die Toilette und spülte sich das Gesicht mit kaltem Wasser ab. Er hielt sich den ganzen Tag ununterbrochen auf der Wache auf.

Sein ältester Sohn, Gard, und dessen Freundin Tone hatten ihn und Bente für diesen Abend um halb acht zum Essen eingeladen, zusammen mit Tones Eltern. Die beiden Elternpaare waren sich noch nie begegnet. Eigentlich kam diese Einladung ungelegen. Er hätte vielmehr den ganzen Abend über dem Fall Moen brüten müssen. Rasch schaute er auf die Uhr. Die zeigte zehn vor sieben. Wenn er sich beeilte, konnte er noch beim Frogner-Heim vorbeischauen. Er hatte seine Mutter seit drei oder vier Wochen nicht mehr besucht.

Es war schon nach sieben, und er wusste, dass das Personal sich ärgerte, wenn die Besucher noch so spät eintrafen, aber das war ihm jetzt egal. Seine Mutter saß schließlich nicht im Gefängnis. Diese vielen Besuchszeiten und Regeln! Es ging hier immerhin um seine Mutter. Er wollte sie besuchen, wenn es ihm passte!

Er musste klingeln, um eingelassen zu werden. Eine Krankenpflegerin schaute ihn durch die Glastür verwundert an. Er sagte kurz, warum er gekommen war.

«Aber ich glaube, Frau Isaksen ist schon zu Bett gegangen», sagte die Weißgekleidete. Er spürte, wie die Wut in ihm aufstieg. Es war kurz nach sieben, und sie hatten seine Mutter bereits ins Bett gesteckt.

«Aber das will sie doch so», sagte die Krankenpflegerin, als sie seine Reaktion sah. «Sie ist im Moment immer sehr müde. Frühjahrsmüdigkeit, nehme ich an.» Sie machte sich an der Uhr zu schaffen, die an ihrer weißen Brusttasche befestigt war.

Cato Isaksen fuhr mit dem Fahrstuhl in den ersten Stock und lief mit energischen Schritten über den stillen Gang. Und wirklich, seine Mutter schlief. Vermutlich haben sie sie mit Schlaftabletten vollgepumpt, dachte er, und trat dicht an ihr Bett heran. Sie war jetzt alt, sehr alt. Ihre dünnen Hände lagen auf der Decke. Sie atmete gleichmäßig. Eine kleine Lampe stand auf einem Tisch in der Ecke. Das Licht fiel wie ein warmes Dreieck über ihre Hände und einen Teil der Decke. Er betrachtete die Fotos an der Wand, es waren Familienbilder. Das Hochzeitsbild von ihm und Bente, von ihrer ersten Hochzeit. Er glaubte nicht, dass seine Mutter wirklich begriff, welches Chaos er in den vergangenen Jahren angerichtet hatte. Die Kinderbilder von Gard und Vetle waren niedlich. Wie schnell die Zeit im Grunde verging. Alles änderte sich, aber das Alte war doch immer noch vorhanden.

Plötzlich fiel ihm auf, dass frische Blumen auf dem Nachttisch standen. Ein bunter Tulpenstrauß. Von wem sie die wohl hatte? Die Antwort kannte er natürlich. Von Sigrid und Hamza. Die waren so umsichtig, es war zum Kotzen!

Irgendwer hatte eine von Georg angefertigte Zeichnung an die Wand über dem Bett geklebt. Cato Isaksen lächelte. Er erkannte den humoristischen Strich seines Jüngsten. Ein lila Drache spie aus weit aufgerissenem Mund Feuer. Der Junge machte im Moment eine Phase durch, in der er sich vor großen, unbekannten Tieren fürchtete.

Cato Isaksen bückte sich und nahm vorsichtig die Hände seiner Mutter. Sie merkte das nicht, sondern schlief ruhig weiter. Er blieb stehen und sah sie noch einen Moment an, dann ging er zurück zu seinem Wagen und fuhr weiter nach Asker.

Das Ermittlungsteam versammelte sich im üblichen Besprechungszimmer. Der Abend bei Gard und seiner Freundin war nett gewesen. Sie hatten in ihrer kleinen Wohnung den Tisch hübsch gedeckt und die beiden Elternpaare, die sich zum ersten Mal trafen, stolz und ein wenig nervös empfangen. Alles war gut gelaufen. Cato Isaksen, der eigentlich ziemlich erschöpft und nach seinem Besuch im Frogner-Heim ziemlich deprimiert gewesen war, war aufgetaut und hatte sich mit Tones Vater angeregt unterhalten. Bente und Tones Mutter hatten sich ebenfalls verstanden. Vor zwei Jahren war die Lage nicht so rosig gewesen. Gard war in eine Clique abgerutscht, in der Drogen einfach zum Alltag gehörten. Glücklicherweise hatten sie es rechtzeitig entdeckt und ihn aus der Sache herausholen können. Aber das war nicht ohne Kampf gegangen. Es war ein Albtraum gewesen, wie er ihn nicht einmal seinem ärgsten Feind gegönnt hätte.

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