Björn Hellberg - Mauerblümchen - Schweden-Krimi

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Mauerblümchen - Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei grausame Leichenfunde erschüttern den Heimatort von Sten Wall: In der Kleinstadt Stad werden zwei unbekannte und brutal zugerichtete nackte Leichen gefunden. Wie kommen die beiden Toten an diesen Ort, und wer kann sie so gehasst haben, sie auf derartige Weise zu ermorden? Als dann auch noch ein anonymer Anrufer die Frauen der Stadt terrorisiert, ist auf einmal von perversen Sexualpraktiken die Rede. Gibt es Zusammenhänge zwischen den Fällen? Kommissar Wall hat keine Zeit zu verlieren. Höchste Spannung und viel Lokalkolorit verspricht die beliebte 23-teilige Krimi-Serie um den sympathischen schwedischen Kriminalkommissar Sten Wall. Die meisten Fälle spielen in der fiktiven Stadt Stad in der südschwedischen Provinz Schonen. Bei SAGA Egmont sind die Bände "Ehrenmord", "Mauerblümchen", "Todesfolge", "Grabesblüte" und "Quotenmord" erhältlich.

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»Dann tun Sie das doch. Und zwar schnell. Bevor wieder jemand angefahren wird. Verdammt, diese Lümmel brausen wie eine Formel-1-Mannschaft herum, und die Polizei rührt nicht einen Finger, steht nur daneben und schaut zu. Es würde mich nicht wundern, wenn Sie denen noch applaudieren! In was für einer Gesellschaft leben wir hier eigentlich!«

Der Wutausbruch im Polizeirevier hatte etwas von dem Druck von ihm genommen – aber nur für kurze Zeit. Die Wut war wieder aufgeflammt, sobald er nach Hause gekommen, den anhaltenden Schmerz im Fuß gespürt und an die teure, verhunzte Hose gedacht hatte.

Jetzt hatte er vor, das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen.

Er würde es ihnen heimzahlen.

Nach zwanzig Minuten war er wieder am ursprünglich vorgesehenen Platz. Er hatte keinen besseren gefunden. Es würde also hier stattfinden.

Aber jetzt noch nicht. Es musste noch etwas dunkler werden zwischen den Kiefern hinter dem schmalen asphaltierten Weg.

Er war stolz auf seine Entscheidung hinsichtlich der Stelle.

Schlau berechnet.

Nicht zu nah am Zentrum. Aber auch nicht ganz in der Ödnis.

Nicht zu nah an der bewohnten Gegend. Aber auch nicht zu weit von seiner Wohnung entfernt.

Und natürlich eine beliebte Strecke bei diesen Rollschuhläufern, die offensichtlich angezogen wurden von der beträchtlichen Neigung des Weges, an dem er jetzt Posten bezog.

Björke nannte sie Rollschuhläufer, obwohl er wusste, dass es heutzutage einen anderen Namen für sie gab, einen fremdländischen Namen, den er sich einfach nicht merken konnte.

Sein Versteck zwischen den Kiefern war ideal, nahe genug, dass er den Zusammenstoß miterleben konnte, aber gleichzeitig weit genug entfernt, dass niemand ihn entdecken würde. Aber vermutlich würde der, den es traf, an anderes zu denken haben als daran, einen fliehenden Saboteur zu fangen.

Der Alte lachte laut vor sich hin.

Er fühlte sich jetzt besser, aufgemuntert von dem kommenden Triumph.

Die Rache würde süß sein. Und es war seine. Seine ganz eigene, private Rache.

Sollte die Polizei doch mit langer Nase dastehen. Ihm würde das gelingen, woran sie so kapital und verantwortungslos gescheitert war.

Ihm war klar, dass es mit fast hundertprozentiger Sicherheit einen anderen treffen würde als denjenigen, der den Knochenriss in seinem Fuß verursacht hatte. Aber war das von Bedeutung?

Nein. Die Hauptsache war doch, diesen Idioten zu zeigen, dass er ihr wahnsinniges, ja, fast lebensgefährliches Vorgehen nicht länger tolerierte.

In Björkes Augen waren sie sowieso alle gleich: rücksichtslos und egoistisch.

Es bestand natürlich die Gefahr, dass zufällig ein Radfahrer oder ein Fußgänger vorbeikam, aber von seinem Versteck aus hatte er eine gute Übersicht über den Weg und konnte sicher rechtzeitig das Seil lösen und einholen, wenn es nötig wäre. Ein Unschuldiger durfte auf keinen Fall zu Schaden kommen.

Ein älteres Paar ging in gemächlichem Tempo an ihm vorbei. Einer der beiden führte einen Schäferhund an der Leine, und Björke überlegte einen Augenblick lang besorgt, ob der Hund möglicherweise seine Anwesenheit durch Knurren entlarven könnte. Nicht, dass das im Augenblick so viel bedeutet hätte.

Bisher war ja noch nichts passiert.

Aus der Ferne war das unverkennbare Geräusch von Rollschuhfahrem zu hören, aber damit konnte er jetzt nichts anfangen. Die Falle war noch nicht aufgestellt, und außerdem war das Paar mit dem Schäferhund noch in Hör- und Sichtweite.

Sie kamen in Schwindel erregender Fahrt den abschüssigen Weg heruntergesaust, zwei Jungs, die ihrer Körpergröße nach zu urteilen nicht älter als fünfzehn Jahre sein konnten. Ihre Stimmen wurden ein paar Sekunden lang vom Wind getragen, dann waren sie und ihre Besitzer schon vorbei. Er sah, wie die Fußgänger erschrocken zur Seite sprangen, um den Jugendlichen Platz zu machen. Der Hund bellte kurz, dann war es wieder ruhig.

Der Alte wartete zwei Minuten. Dann öffnete er seine kleine Tasche und begann mit der Arbeit, die, wie er hoffte, darin gipfeln sollte, dass einer der Quälgeister schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Asphalt machen würde. Er brauchte nicht einmal eine Minute, um die primitive Falle zu errichten.

Er spannte das Seil gut zehn Zentimeter über dem Boden und ging dann den Weg ein Stück hinauf, wobei er sich die Brille aufsetzte.

Von oben konnte man kaum etwas erkennen, und da ein Rollschuhfahrer ja reichlich Geschwindigkeit drauf haben würde, wenn er die Senkung heruntersauste, hatte er keine Chance, dem Hindernis auszuweichen.

Dann, wenn sein Opfer dalag, würde Björke sich das Seil schnappen und damit verschwinden, bevor es überhaupt begriffen hatte, was passiert war. Wenn er das Seil nicht mitnehmen konnte, war das auch nicht so schlimm, aber er nahm an, dass sich das wohl würde bewerkstelligen lassen.

Er zitterte in der rauen Kälte des Abends und hoffte, dass die jungen Rabauken sich nicht von dem ungemütlichen Wetter abhalten ließen. Es wäre ja lächerlich, wenn sie einfach ausblieben, jetzt, wo er sie zum ersten Mal herbeisehnte, während sie doch sonst wie die Fliegen um ihn herumschwärmten, wenn er sich nichts sehnlicher wünschte, als in Ruhe gelassen zu werden.

Aber da er wusste, dass sie besonders an den Wochenenden sehr aktiv waren und gerade diesen Weg gern benutzten, war er guter Hoffnung.

Der Alte ließ den Samstagabend ruhig weiterticken.

Er wartete und freute sich schon auf das, was kommen sollte.

— Neuntes Kapitel

Der erste Anruf kam kurz vor Ende der regulären Spielzeit des Fußballmatches, das er sich im Fernsehen ansah. Anschließend saß Sten Wall fast eine Stunde lang ununterbrochen am Telefon. Vier Anrufe, alle zum gleichen Thema.

Zuerst ließ Carl-Henrik Dalman von sich hören, danach drei Frauen.

»Guckst du Fußball?«, fragte Dalman.

»Ich habe geguckt.«

»Heißt das, dass ich dich störe?«

»So in der Richtung. Aber macht nichts.«

»Wie läuft es?«

»Mal so, mal so. Recht spannend«, erklärte Wall und merkte, dass er während des Spiels in einen schweren, fast schläfrigen Zustand versunken war. Das lag sicher daran, dass er für keine Mannschaft Partei ergriffen hatte.

»Du kannst gleich wieder zum Fernseher zurück, ich wollte dir nur erzählen, dass Kerstin Jonsson von sich hat hören lassen.«

»Kerstin Jonsson«, wiederholte Wall unkonzentriert, weil er lauten Jubel aus dem Wohnzimmer hörte. Er blinzelte durch die Tür, um herauszubekommen, welche Mannschaft wohl ein Tor geschossen haben mochte, aber die Entfernung war zu groß. Er konnte nichts erkennen.

»Wir haben heute ja schon mal von ihr gesprochen. Kerstin Jonsson. Eines der Opfer. Eine von denen, die verheiratet sind. Er hat wieder zugeschlagen.«

Wall wurde wach.

»Erzähl.«

Dalman berichtete mit ruhiger Stimme, was passiert war. Der obszöne Anrufer hatte sie am Nachmittag heimgesucht. Sie hatte das Gespräch entgegengenommen, weil sie glaubte – oder eher hoffte –, dass es ihre Tochter war. Eine Rufnummemanzeige hatte sie nicht.

Aber es war also der widerwärtige Anrufer gewesen. Und es bestätigte sich, was Kerstin Jonsson schon befürchtet hatte: Er hatte sie wirklich mit dem Fernglas beobachtet, als sie sich in der vergangenen Woche ihr erstes kleines Sonnenbad gegönnt hatte.

»Er kannte Details«, sagte Dalman. »Konnte sogar die Farbe ihres BHs benennen. Lila. Er drückte sich gröber aus als in früheren Gesprächen. Und weißt du was? Er sagte, dass er vorhabe, an einem der nächsten Tage zu ihr zu kommen.«

»Hat er sich wirklich so ausgedrückt? An einem der nächsten Tage?«

»Ja. Und es klang wohl ziemlich bedrohlich.«

»Gibt es tatsächlich lila BHs?«

»Offensichtlich. Kerstin Jonsson hat jedenfalls einen, und sie hat ja keinen Grund, ausgerechnet in dieser Beziehung zu lügen.«

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