Björn Hellberg - Mauerblümchen - Schweden-Krimi

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Mauerblümchen - Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei grausame Leichenfunde erschüttern den Heimatort von Sten Wall: In der Kleinstadt Stad werden zwei unbekannte und brutal zugerichtete nackte Leichen gefunden. Wie kommen die beiden Toten an diesen Ort, und wer kann sie so gehasst haben, sie auf derartige Weise zu ermorden? Als dann auch noch ein anonymer Anrufer die Frauen der Stadt terrorisiert, ist auf einmal von perversen Sexualpraktiken die Rede. Gibt es Zusammenhänge zwischen den Fällen? Kommissar Wall hat keine Zeit zu verlieren. Höchste Spannung und viel Lokalkolorit verspricht die beliebte 23-teilige Krimi-Serie um den sympathischen schwedischen Kriminalkommissar Sten Wall. Die meisten Fälle spielen in der fiktiven Stadt Stad in der südschwedischen Provinz Schonen. Bei SAGA Egmont sind die Bände "Ehrenmord", "Mauerblümchen", "Todesfolge", "Grabesblüte" und "Quotenmord" erhältlich.

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»Nein. Wir legen jetzt sofort los. Nächste Woche werden wir sicher noch eine ganze Menge anderer Dinge haben, die uns beschäftigen werden.«

In diesem Augenblick hatte Sten Wall natürlich nicht die geringste Ahnung davon, wie Recht er hatte.

— Siebentes Kapitel

Gestärkt von dem erfrischenden Saunagang machte sich Sten Wall energiegeladen an die Arbeit. Er bat Castelbo und Dalman, alle zugänglichen Informationen und alle Anzeigen zusammenzutragen, während er selbst erst einmal Ethel Boström anrufen wollte, um Margareta Anderssons Telefonnummer zu bekommen. Trotz seines erwiesenermaßen guten Gedächtnisses hatte er den Vornamen ihres Ehemannes vergessen, und er ging davon aus, dass sie selbst sicher nicht im Telefonbuch stand.

Wall war klar, dass das, womit er und seine Kollegen sich jetzt beschäftigten, eigentlich nicht mit höchster Priorität behandelt werden sollte. Und er war ehrlich genug, sich die Frage zu stellen, ob er ein derartiges Engagement auch an den Tag gelegt hätte, wenn es nicht eine direkte Verbindung zu einem der Beamten und eine indirekte zu einem anderen gegeben hätte.

Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Auf jeden Fall hatte er dienstfrei, was bedeutete, dass er keine reguläre Arbeitszeit verschwendete, und außerdem war es natürlich äußerst wünschenswert, dass sie diesem frivolen Unfug ein Ende bereiteten, der in letzter Zeit an Intensität gewonnen zu haben schien. Er versuchte sich in die Lage der betroffenen Frauen zu versetzen, ihre Gefühle nachzuvollziehen, und konnte das tiefe Unbehagen nur schwer abschütteln, das ihm gleichzeitig einen Adrenalinkick versetzte: Sie mussten die Sache schnellstmöglich aufklären!

Er nahm den Hörer ab und wählte.

»Ethel Boström.«

Die gleiche warme, leicht verschleierte Stimme wie immer, die ihn in gute Laune versetzte. Er versuchte, sein Anliegen vorzubringen, kam aber nicht besonders weit.

»Ich weiß, warum du anrufst, Sten, und ich habe ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Helge hat mir alles erzählt, als er aus dem Badehaus zurückkam. Es war übrigens das allererste Mal, dass er diesen Ort betreten hat. Lieb von dir, deine Zeit für uns zu opfern.«

»Wenn’s weiter nichts ist.«

»Ich weiß, dass du die Sache klären wirst.«

»Sag das nicht. Damit setzt du mich nur unter Druck. Erwarte nicht zu viel von mir. Aber was ich dir auf jeden Fall garantieren kann, ist mein voller Einsatz.«

»Das reicht auf alle Fälle. Es ist ja sowieso ziemlich dreist von mir. Du hast immer so viel zu tun ... Aber Margarete ist eine meiner allerbesten Freundinnen, eine richtig gute Freundin, und es nimmt sie so schrecklich mit.«

Wall brummelte etwas Neutrales und bat sie dann zu berichten, was Margareta Andersson ihr erzählt hatte.

»Nicht besonders viel, außer, dass es schon eine ganze Weile so läuft. Es hat ziemlich gedauert, bis sie es mir überhaupt erzählt hat. Sie dachte, es würde irgendwann aufhören, hoffte es zumindest. Die ganze Sache ist ihr natürlich schrecklich peinlich, und sie wollte nicht näher ins Detail gehen.«

»Weiß ihr Mann davon?«

»Sverre? Sie hat es ihm gegenüber nur mal angedeutet, aber sie versucht, die Sache runterzuspielen. Er hat so einen aufbrausenden Charakter und könnte auf die Idee kommen ...«

»Könnte auf welche Idee kommen?«

»Dass sie selbst den Anlass zu diesen Anrufen gegeben hat.«

Wall sah Eva-Louise Castelbo vor sich, so beispielhaft glücklich mit ihrem Thure. Dass sie sich einem anderen Mann gegenüber aufreizend verhalten könnte, war undenkbar. Und all die anderen belästigten Frauen – sollten die auch alle sexuell provokativ aufgetreten sein?

»Blödsinn!«

»Das habe ich ihr ja auch gesagt«, stimmte Ethel eifrig zu, »es ist vollkommen absurd. Ich kenne sie in- und auswendig und weiß, dass sie Sverre niemals hintergehen würde. Aber sie hat leider ein bisschen Angst vor ihm, traut sich nicht, ihm alles zu offenbaren. Er war keine große Stütze für sie, als sie damals von diesen rabiaten Veganern im Park überfallen wurde, die ihr dann den Pelz gestohlen haben. Eher im Gegenteil. Erinnerst du dich noch an die Sache?«

»Ich erinnere mich noch genau.«

»Deshalb wäre es wohl am besten, wenn du mit ihr sprichst, während er nicht da ist.«

»Was arbeitet er denn?«

»Er ist Vertreter eines Schuhherstellers und reist viel in Norwegen und im Bohuslän-Tal herum. Eigentlich fährt er immer dienstagmorgens weg und kommt in der Regel am Freitagabend zurück.«

»Aber ich will nicht bis Dienstag warten, ich will früher damit anfangen.«

»Dann versuch es doch jetzt gleich. Es ist möglich, dass Sverre heute weg ist. Wenn ich mich recht erinnere, spielt er samstags immer Squash oder Badminton oder was auch immer. Ich glaube, genau um diese Zeit.«

Kurzes Zögern, dann erklang wieder ihre Stimme: »Du, Sten?«

»Ja?«

»Helge hat etwas in der Richtung erwähnt, Dalman habe die fixe Idee, dass dieser aufdringliche Journalist Egon Fager dahinter stecken könnte.«

»Kann ich mir nicht denken.«

»Ich auch nicht.«

»Sobald es zu irgendwelchen Obszönitäten kommt, glaubt Dalman sofort, dass Fager daran schuld ist.«

»Ich mag ihn auch nicht«, gab Ethel Boström zu. »Ich habe ihn ein paar Mal getroffen und immer diese schrecklich negative Ausstrahlung gespürt. Zu viel Zögern in dem Lächeln, zu großes Interesse im Blick. Ein Gefühl, als könne er dir direkt durch die Kleidung sehen, als habe er Röntgenstrahlen statt Augen.«

Wall musste kichern. Er war von der attraktiven Frau des Distriktleiters verzaubert gewesen, seit er sie das erste Mal gesehen hatte, vollkommen verzaubert, aber nicht auf diese Weise. Er war einfach angezogen von ihr wie ein wahrer, ehrlicher Kamerad. Es widersprach seinen Prinzipien, eine sexuelle Beziehung zu einer verheirateten Frau einzugehen, und in Bezug auf Ethel war das natürlich absolut undenkbar.

Aber sie gefiel ihm einfach als Person. Sie war witzig und geistreich, positiv und offen. Außerdem spürte er eine Art physischer Gemeinschaft mit ihr aufgrund ihres Problems mit dem Übergewicht. Ethel war auch jetzt, da sie fünfzig wurde, eine äußerst elegante Frau mit mahagonifarbenem Haar, natürlicher Grazie, einem phänomenalen Lächeln und Augen, die ein tiefes Mitgefühl ausdrückten. Aber offensichtlich hatte sie Probleme mit ihren allzu üppig wogenden Kurven.

Einmal hatte er sie beim Sonnenbad am Solstrand gesehen. Nicht gerade eine Sylphide. Ihr Fleisch war aus dem zu knapp bemessenen Badeanzug gequollen, und Wall hatte sich diskret wieder davongemacht, um sie nicht mit seiner Gegenwart in Verlegenheit zu bringen.

Er schaute resigniert an seinem Mantel hinunter, der über dem Bauch gefährlich spannte, als würde bald der Knopf abgesprengt werden. Während er den Bauch etwas einzog, hörte er sie sagen:

»Es ist doch wohl nicht dieser Fager, auf den ihr es abgesehen habt?«

»Ich jedenfalls nicht.«

»Noch was anderes, Sten.«

»Schieß los.«

Plötzlich klang sie ein wenig verlegen.

»Es ist nämlich so, dass Maggan und ich geplant haben, im Herbst zusammen ins Ausland zu fahren. Helge mit in den Süden zu kriegen, ist ja wohl so gut wie unmöglich. Ja, ich muss dir natürlich noch einmal dafür danken, dass du mir damals geholfen hast, ihn zu dieser Kretareise zu überreden.«

»Na, ich weiß nicht«, erwiderte Wall und bekam aus schlechtem Gewissen sogar heiße Wangen. Er hatte seiner Meinung nach keinen großen Anteil daran gehabt, dass Boström damals kapitulierte und seiner Frau auf die griechische Touristeninsel folgte.

»Er muss ja auch mal abschalten, und wir hatten ein paar richtig schöne Wochen. In jeder Beziehung. Wir sind einander ... näher gekommen als seit langer Zeit, wenn ich das so sagen darf. Du weißt ja, wenn man jahrelang zusammen ist ... da schleichen sich leicht Routine und Schlendrian ein. Aber damals in Chania ... Na, du weißt schon, was ich meine.«

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