Björn Hellberg - Mauerblümchen - Schweden-Krimi

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Mauerblümchen - Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei grausame Leichenfunde erschüttern den Heimatort von Sten Wall: In der Kleinstadt Stad werden zwei unbekannte und brutal zugerichtete nackte Leichen gefunden. Wie kommen die beiden Toten an diesen Ort, und wer kann sie so gehasst haben, sie auf derartige Weise zu ermorden? Als dann auch noch ein anonymer Anrufer die Frauen der Stadt terrorisiert, ist auf einmal von perversen Sexualpraktiken die Rede. Gibt es Zusammenhänge zwischen den Fällen? Kommissar Wall hat keine Zeit zu verlieren. Höchste Spannung und viel Lokalkolorit verspricht die beliebte 23-teilige Krimi-Serie um den sympathischen schwedischen Kriminalkommissar Sten Wall. Die meisten Fälle spielen in der fiktiven Stadt Stad in der südschwedischen Provinz Schonen. Bei SAGA Egmont sind die Bände "Ehrenmord", "Mauerblümchen", "Todesfolge", "Grabesblüte" und "Quotenmord" erhältlich.

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Hoffentlich wird sie jetzt nicht zu offenherzig, dachte Wall erschrocken.

»Wir haben das gebraucht, Helge und ich. Ich vielleicht sogar am meisten.«

»Dann wiederholt doch die Reise im nächsten Sommer«, schlug er vor.

»Ach Sten, das wäre wunderbar, aber es ist viel zu früh, um ihn wieder dazu zu kriegen, es sind ja erst ein paar Jahre seit der letzten Reise vergangen. Ich plane eine neue Attacke für übernächstes Jahr, so etwas muss gründlich vorbereitet werden. Also, Maggan und ich haben uns eine Reise ausgeguckt, bis jetzt noch in aller Heimlichkeit. Aber wenn diese schrecklichen Telefonanrufe weitergehen, dann ...«

Sie beendete ihren Satz nicht. Wall konnte sich vorstellen, wie sie auf der Unterlippe kaute, während sie nach neuen Worten suchte.

»Es klingt sicher egoistisch, so zu denken, aber glaube mir, Sten, in erster Linie geht es mir um ihr Wohlbefinden. Diese Verfolgung muss ein Ende haben. Und wenn wir beide dann die Möglichkeit haben, im September ans Mittelmeer zu fahren, dann ist das nur ein Extrabonus.«

»Wir werden tun, was wir können.«

»Ich weiß.«

Wall bat noch um die gewünschte Telefonnummer und verabschiedete sich dann von Ethel. Er legte den Hörer auf und hob ihn fast sofort wieder hoch in der Hoffnung, dass Margareta allein zu Hause war.

Das war sie aber nicht. Eine grobe Männerstimme meldete sich.

»Sverre Andersson.«

»Guten Tag. Könnte ich bitte mit Margareta Andersson sprechen?«

»Und wer ist da, wenn ich fragen darf?«

»Mein Name ist Sten Wall.«

»Einen Augenblick. Ich werde sie holen.«

Ein paar Sekunden waren mit einem verstohlenen Flüstern erfüllt. Dann hatte er Margareta Anderssons dünne Stimme im Ohr. Ethel Boströms Sinnlichkeit fehlte ihr ganz und gar.

Wall stellte sich vor und erinnerte sie daran, dass sie sich schon einmal begegnet waren.

»Ja, das weiß ich noch ganz genau. Dieser Überfall. Der Pelz. Die Veganer. Und diesmal ist es auch nicht besonders lustig, wenn ich ehrlich sein soll. Vielleicht war es auch dumm von mir, Ethel damit zu belästigen und die Polizei mit reinzuziehen.«

»Aber ganz und gar nicht. Derartigen Ruhestörern gehört das Handwerk gelegt, je eher, umso besser. Deshalb ist es nur gut, dass Sie über Frau Boström Kontakt zu uns aufgenommen haben.«

Kein Kommentar. Der Polizeibeamte meinte eine gewisse Reserviertheit bei der Frau zu spüren. Bereute sie wirklich die Einmischung der Polizei, oder handelte es sich um etwas anderes?

Er fuhr fort: »Wir werden natürlich alles daransetzen, um den oder die dingfest zu machen, die sich solche Unsittlichkeiten erlauben. Es sind noch andere Frauen davon betroffen, Sie sind nicht die Einzige. Ich würde nun nur gern wissen, was dieser Mann ...«

Sie sprach so leise, flüsterte fast, und er musste sich anstrengen, überhaupt etwas zu verstehen: »Ich kann im Augenblick schlecht reden.«

Wall verstand. Er erinnerte sich an Sverre Anderssons scharfen Ton und an Ethel Boströms Worte: Er hat so einen aufbrausenden Charakter ... Sie hat leider ein bisschen Angst vor ihm ...

»Weiß Ihr Mann, was passiert ist?«

»Wir müssen das später besprechen.«

»Soll ich wieder anrufen? In einer Stunde oder so?« »Ich werde Sie anrufen«, sagte sie und legte auf, noch bevor er etwas erwidern konnte.

Nicht so einfach, mit einem Tyrannen zusammenzuleben, dachte Wall. Der Kommissar hatte sich zuerst bewusst nicht mit Namen gemeldet, als er hörte, dass Sverre Andersson am Apparat war. Er wollte ihn testen, und dem rauen Ton nach zu urteilen, hatte der Ehemann wohl den Verdacht gehabt, dass der anonyme Plagegeist am Telefon sein könnte. Seine Erleichterung war deutlich zu spüren gewesen, als Wall verkündete, wer er war.

Wall erhob sich und ging zu den anderen, die sich bereits in einem kleineren Raum im gleichen Stockwerk versammelt hatten.

Castelbo war in Hemdsärmeln und sortierte verschiedene Papiere, während Dalman abwartend dasaß, den üblichen skeptischen Zug um die Mundwinkel. Wall vermisste seinen besten Freund und Arbeitskollegen Jan Carlsson. Es wäre nützlich gewesen, seine Erfahrung im Rücken zu haben, aber das war nun einmal nicht so. Jan und seiner Frau Gun war der Urlaub in diesem jämtländischen Gebirge, wie immer es auch hieß, zu gönnen.

»Ich habe Terje Andersson angerufen. Er hat mir alles gesagt, was er weiß«, sagte Castelbo.

Wall nickte, und dann gingen die Polizeibeamten gemeinsam das zusammengetragene Material durch. Teilweise lasen sie einander laut die Protokolle vor, fügten eigene Kommentare hinzu und tauschten ihre jeweiligen Informationen aus. Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis sie für eine erste Zusammenfassung bereit waren.

Einschließlich der Anzeigen »hintenherum« von Margareta Andersson und Eva-Louise Castelbo lagen die Klagen von acht Frauen vor, die in den letzten Wochen von einem anonymen Anrufer belästigt worden waren. Hinzu kamen zwei Hinweise von Personen, die sich weigerten, ihren Namen zu nennen.

Die Kriminalbeamten waren sich einig darüber, dass wahrscheinlich noch erheblich mehr Personen betroffen waren. Sie wussten, dass viele Frauen davor zurückschreckten, sich an die Behörden zu wenden, entweder, weil sie sowieso nicht glaubten, dass eine Anzeige etwas bewirken könnte, oder aber weil sich die Opfer ganz einfach schämten, zu erzählen, welchen Erniedrigungen sie ausgesetzt waren.

Schon seit längerem waren in unregelmäßigen Abständen einzelne Klagen eingegangen, aber seit Neujahr hatte die große Welle eingesetzt. Die erste Anzeige kam am 30. Dezember von einer Helene Swärd, die letzte (abgesehen von den heutigen von Frau Andersson und Castelbo) datierte vom gestrigen Tag und trug den Namen Dolly Nilsson als Absender.

Das Alter der Opfer lag zwischen zweiunddreißig (Helene Swärd) und einundfünfzig Jahren (Margareta Andersson). Drei der Frauen waren verheiratet, zwei hatten sich 1995 beziehungsweise 1998 scheiden lassen, zwei lebten mit einem Partner zusammen, und eine war allein stehend. Größe, Gewicht und Aussehen unterschieden sich deutlich von Frau zu Frau, und die Hälfte hatte Kinder.

Bemerkenswert war, dass alle Frauen im Bereich der Innenstadt lebten; drei direkt im Zentrum, zwei im Wohngebiet Grönland, zwei im Stadtteil Frejalund und eine in dem alten Villenviertel in Bro.

Direkte Kontakte hatte es nicht gegeben. Bis jetzt noch nicht. Keine der acht erklärte, sie sei physisch belästigt worden, aber fünf von ihnen hatten angegeben, dass der Anrufer mit einem bevorstehenden Beischlaf gedroht hatte. Und drei berichteten, dass neben zahlreichen Obszönitäten auch das Wort Vergewaltigung vorgekommen war.

»Solche Kreaturen kriegen doch gar keinen hoch«, kommentierte Dalman. »Die sind impotent wie Hundertjährige. Deshalb müssen sie sich hinter dieser feigen Anonymität verstecken und Leuten das Leben verpesten, die sich nicht wehren können. Ich glaube nicht, dass die wirklich zur Sache kommen und die Frauen tatsächlich anrühren. Dagegen kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass wir es mit einem Spanner zu tun haben.«

»Gut möglich«, stimmte Wall zu.

Eine der verheirateten Frauen, eine Sechsunddreißigjährige namens Kerstin Jonsson, war felsenfest davon überzeugt, dass ein fremder Mann sie mit einem Fernglas beobachtet hatte, als sie in der vergangenen Woche die ersten wärmenden Sonnenstrahlen für eine angenehme Viertelstunde in ihrem Garten genutzt und sich gesonnt hatte. Als sie ihn bemerkt hatte, war er lautlos verschwunden. Sie war sich sicher, dass es die gleiche Person war, die sie wiederholt angerufen und mit ihren widerwärtigen Obszönitäten belästigt hatte.

Noch zwei andere glaubten, beobachtet zu werden. Sie hatten dafür zwar keine konkreten Beweise, nur das Gefühl, beobachtet zu werden. Beide betonten, wie unangenehm die Situation sei, wenn man spürte, dass jemand hinter einem her war, ohne den Spanner selbst entdecken zu können.

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