Regina Mars - Frostsklave

Здесь есть возможность читать онлайн «Regina Mars - Frostsklave» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Frostsklave: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Frostsklave»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Gal ist verflucht und jeder weiß es. Jeder sieht es dank seiner roten Augen und der Hörner, die aus seiner Stirn wachsen. Nicht einmal seine eigene Familie will ihn mehr und die Dorfbewohner überschütten ihn mit Hass und Misstrauen. Hart und verbittert findet der stämmige Bauernsohn Verständnis, wo er es nie vermutet hätte: bei Lukacs, dem allseits beliebten Sohn des Bürgermeisters. Dem arroganten Schönling, mit dem er so gar nichts gemeinsam hat … oder?Verehrte Leser! Folgt mir! Kommt mit auf eine Reise durch Krieg, Verrat und Zerstörung! Begebt euch in die Klauen eines Drachen und in die eisigen Hände eines Frostdämons! Kämpft mit Schwertern, Äxten und Magie! Und erlebt die Macht, die allen anderen trotzt: die Liebe.

Frostsklave — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Frostsklave», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Lukacs blickte zu Boden, aber Gal erahnte die Erleichterung in seinen Zügen.

»Danke. Echt, vielen Dank.«

»He, einem Biest wie mir würde doch eh keiner glauben.« Gal fühlte sich unwohl. Seit wann gingen Lukacs Andon und er Seite an Seite durch die Straßen? Als wären sie Freunde oder so. Er brachte ein Grinsen zustande. »Mach dir keinen Kopf, Andon. Wir Missgeburten müssen zusammenhalten, oder?«

Andon blickte ihn an, als hätte er ihn noch nie gesehen. Er lachte, ein kurzes, abgehacktes Geräusch. Sein Lächeln war so strahlend, dass Gal den Blick abwenden musste. »Stimmt wohl. Danke, Gal. Echt.«

Gal zuckte mit den Achseln. »Schon gut. Geh zurück zu deinen Anhängern, Andon. Die wollen dir bestimmt 'nen Orden verleihen oder so.«

»Bestimmt.« Andon schnaubte. Er zögerte sichtlich. Lächelte Gal noch einmal zu und diesmal wirkte es fast schüchtern. Dann drehte er sich um und ging in die entgegengesetzte Richtung. Gal hörte seine dumpfen Schritte verklingen.

Etwas Warmes breitete sich in seiner Brust aus. Etwas, das er nicht aufhalten konnte. Etwas, das dieser Trottel mit seinem Lächeln geweckt hatte, als hätte er eine Schale zerbrochen. Etwas war geschlüpft. Unwillkürlich grinste Gal und beinahe hätte er vor sich hingepfiffen, während er zurück zum Markt ging.

Hör auf, du Trottel , dachte er. Nächstes Wochenende ist alles wieder beim Alten, wirst schon sehen.

Aber das war es nicht.

Und das würde es nie wieder sein. Wenn er später an diesen Augenblick zurückdachte, fühlte er sich elend und schuldig. Dies war der Moment, in dem alles den Bach runtergegangen war, in dem alles begonnen hatte, zu faulen und zu verrotten. In dem Lukacs Andon sein eigenes Unglück heraufbeschworen hatte.

Mit einem Lächeln.

3. Ein Lichtschimmer

Endlose Tage vergingen, ewige Stunden, nicht enden wollende Sekunden. Es war erbärmlich.

Sein Vater erklärte ihm, dass er ihn noch bis zum Herbst durchfüttern würde. Er erklärte es Gal, während sie auf dem Feld standen und die Sonne so heiß knallte, dass Gal der Schweiß in dünnen Fäden über den bloßen Oberkörper lief. Er stank, sein Rücken schmerzte von der gebückten Haltung bei der Rübenernte und seine Hände waren voll Erde, deren Geruch schwer und dunkel war und ihn an Lukacs Andons Lachen erinnerte. Alles erinnerte ihn an Lukacs Andons Lachen. Die kühle Morgenluft, der erste rote Schimmer am Horizont hinter den Weiden, das Gluckern des Flusses, wenn sie sich abends wuschen, bevor sie heimgingen.

Der Mistkerl hatte ihn verhext.

Verdammtes Monster , dachte Gal und schluckte.

»Junge«, sagte sein Vater. »Hast du mich verstanden?«

Gal sah zu Boden. »Bis zum Erntefest such ich mir Arbeit«, murmelte er und fühlte sich hoffnungslos. Wer würde ihm Arbeit geben? Aber er wollte keine Schwäche zeigen, wollte Vater und Mutter nicht zeigen, wie sehr sie ihn verletzten. Sie taten, was sie tun mussten. »Ist Zeit, erwachsen zu werden, richtig?«

»Richtig.« Das braune Ledergesicht seines Vaters entspannte sich. »Hab gehört, der Herzog zahlt seinen Söldnern dreizehn Gulden. Das ist 'ne Stange Geld.«

»Wenn man lange genug lebt, um es auszugeben.« Gal wischte sich über die Stirn. »Wenn ich gegen den Drachenbaron kämpfen muss, werd ich als Spanferkel enden, bevor ich noch den ersten Humpen Bier vom Sold gekauft habe.«

Die alte Angst fraß sich durch seine Eingeweide. Morgen, auf dem Markt, würde er seine Freizeit nutzen müssen. Rumfragen, wer einen Gehilfen suchte. Einen Lehrling. Einen Knecht. Er fühlte sich hoffnungslos, doch der Gedanke daran, Söldner zu werden, machte ihm noch mehr Angst als alles andere.

»Ist nicht gesagt, dass der Drachenbaron wirklich Drachen hat«, sagte sein Vater. »Vielleicht nennen die ihn nur so. Keiner, den ich kenne, hat je 'nen Drachen gesehen und der Vater vom Anag war schon mal in Mezei.«

»Das ist nicht so weit«, brummte Gal und schloss die Augen. Nur einen Moment lang, dann straffte er sich wieder. »Ne, das pack ich schon. Ob als Söldner oder nicht, ich steh bald auf eigenen Beinen.«

Sein Vater klopfte ihm knapp auf die Schulter, dann arbeiteten sie weiter. Drei Reihen neben ihm rupfte sein älterer Bruder Rüben aus der Erde und Gal wünschte sich so sehr, er zu sein, dass sein Mund ganz trocken wurde. Bleiben zu dürfen, weiter hier zu leben. Auf dem einzigen Flecken Erde, den er kannte.

Aber er war nicht der Älteste. Nicht der Hoferbe, nicht der, der bald um die Hand von Nachbar Onnigs zweiter Tochter anhalten würde. Nicht der, der irgendwann in das große Schlafzimmer umziehen würde, in das ein ganzes Doppelbett und ein Schrank passten, das sogar zwei Fenster hatte und selbst im Winter erträglich war, weil das Bett drei dicke Decken hatte.

Er war das Biest und musste mit zwei kleineren Brüdern auf dem Küchenboden schlafen. Immerhin war da der Ofen. Und gerade, im Sommer, froren sie eh nicht, im Gegenteil.

Als sie fertig waren, ging die Sonne unter und Gal war so kaputt, als wäre eine Kolonne Ochsenkarren über ihn gerollt. Er riss sich die verdreckte Hose vom Leib und stolperte in den eisigen Fluss. Trank wie ein Köter und schaffte es vor Erschöpfung kaum, sich Erde und Schweiß vom Leib zu waschen.

Nichts half.

Selbst jetzt glaubte er, Lukacs zu hören. Sein Lachen, die tiefe Stimme, die stets spöttisch klang und die ihn bis in seine Träume verfolgte. Die blitzenden Zähne, den selbstbewussten Gang. Den festen Hintern unter dem dünnen Stoff seiner Hose.

Ewiger, bitte , dachte Gal. Ich weiß, dass ich unrein bin. Ein Biest, ein Verfluchter. Lass mich nicht noch mehr zum Sünder werden.

Doch der Ewige half ihm nicht. Das spöttische Lachen hallte weiter durch seinen Körper und entfachte Brände, wo keine sein durften.

Morgen , dachte er und schämte sich sogleich.

Was sollte morgen schon geschehen? Selbst wenn er Lukacs in der Stadt sah, würde nichts anders sein als sonst. Gar nichts. Der Blödmann würde sich über ihn lustig machen, sie würden ein paar Beleidigungen hin und her werfen und wieder getrennte Wege gehen. So wie immer. So wie seit der Zeit, in der sie kleine Bengel gewesen waren und Gal zum ersten Mal mit seiner Mutter auf den Markt gefahren war, weil Vater sich beim Sensen die Hand verletzt hatte.

Und doch konnte er nicht aufhören. Das Wort zerrte an ihm, verursachte ein angenehmes, kribbliges Ziehen tief in ihm, so tief, dass nicht einmal der Ewige es sehen konnte.

Morgen.

4. Morgen

»Nein«, sagte die Bäckerin und sah ihn nicht an. »Wir brauchen keinen.«

Gal nickte, ballte die Fäuste und bedankte sich. Die Bäckerin schwieg und holte eine neue Fuhre Brot aus dem Ofen. Er ging hinaus. Auf die Straße. Wo sie ihn anstarrten oder schnell den Blick abwandten. Hoffnungslosigkeit verknotete sich zu einem schäbigen Knäuel in seinem Magen.

Dabei war die Bäckerin noch freundlich gewesen. Freundlicher als die meisten zumindest. Richtig fies war nur der Schmied gewesen. Der konnte es sich leisten. Groß und stark wie er war, musste er keine Angst vor Gal haben. Außerdem hatte er noch einen Sohn bei sich, der gebaut war wie ein fetter Ochse.

»Dich? Als Lehrling?«, hatte er gehöhnt. »Da kann ich ja gleich den Laden dichtmachen. Wer will denn Hufeisen von einer Missgeburt wie dir? Mach dich vom Acker oder ich zieh dir eins mit dem Hammer über.«

Gal hätte es fast darauf ankommen lassen. Er hatte dem Schmied vor die Füße gespuckt und war davon gestiefelt, halb erwartend, dass der ihm folgen würde. Hatte er nicht getan, glücklicherweise. Gals Gesicht war hässlich genug, auch ohne Bearbeitung mit dem Schmiedehammer.

Dreizehn , dachte er.

Dreizehn Absagen in zwei Stunden. Dreizehn Gulden Sold, wenn er in den sicheren Tod ging. Sein Mund fühlte sich taub und trocken an. Er schlurfte durch die stinkenden Gassen, fröstelte im Schatten der schimmeligen Häuser. Hörte die Schreie der spielenden Kinder, Ziegenblöken aus einem Hinterhof. Und fühlte sich allein, obwohl er von Menschen umgeben war. Die ihn nicht ansahen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Frostsklave»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Frostsklave» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Frostsklave»

Обсуждение, отзывы о книге «Frostsklave» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x