Christian Eigner - Grüner leben nebenbei

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Klimaschutz fängt im Kleinen an. Wir alle können Dinge im Alltag ändern, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern – und dabei sogar noch Geld sparen. Wie das einfach und nebenbei geht, verraten die Experten der Stiftung Warentest in diesem Buch. Sie beantworten auf unterhaltsame Weise Fragen wie: Kommt das Taschentuch in den Müll oder in den Papiermüll? Soll ich meinen alten Kühlschrank besser ersetzen oder weiternutzen? Wie heize ich sparsam? Ist es sinnvoll, Flüge zu kompensieren? Wie kann ich mein Geld am sinnvollsten für den Klimawandel einsetzen? Der Ratgeber trifft klare Aussagen zu Klimafragen, die uns täglich begegnen. Und er bietet Orientierung in den wichtigsten Lebensbereichen von Ernährung über Einkauf und Haushalt bis zu Mobilität und Reisen. Das Buch ist auf Recyclingpapier in Deutschland gedruckt und erfüllt die hohen Standards des Umweltzeichens Blauer Engel. Ein inspirierender Ratgeber mit überraschenden Tipps und nachhaltigen Tricks!

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Mitglied werdenIn Deutschland gibt es jede Menge Organisationen, Verbände und Vereine, die für den Klima- und Umweltschutz tätig sind. Warum nicht Mitglied werden? Viele Organisationen haben lokale Arbeitsgruppen, in denen Sie mitdiskutieren und Projekte erarbeiten können. Infos und Kontaktdaten rund um Bürgerbeteiligung und engagierte Gruppen vor Ort bieten u. a. die Bundeszentrale für politische Bildung sowie viele Kommunen auf ihren Websites.

DemonstrierenGehen Sie mit anderen auf die Straße und treten Sie dafür ein, dass sich die Rahmenbedingungen für den Klimaschutz ändern, etwa Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs oder Begrenzung von Billigflügen und Abbau von Subventionierung des Autofahrens.

EINKAUFEN UND VERPACKUNG

Viele Dinge, die wir einkaufen, haben aufgrund von Herstellung und Transport jede Menge Emissionen im Gepäck. Da macht es für ihre Ökobilanz gar nicht mehr so viel aus, dass sie obendrein aufwendig verpackt sind. Dennoch ist das Vermeiden von Plastikmüll ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Konsum, denn Millionen Tonnen landen in Flüssen und Meeren – und kehren als Mikroplastik wieder zu uns zurück.

GRÜN KONSUMIEREN: WEG MIT DEM WEGWERFWAHN!

Was ein Plastik-Trinkhalm, eine Avocado und ein SUV gemeinsam haben? Ganz einfach: Der Trinkhalm steht für Produkte, die nach einmaligem Gebrauch im Müll – oder in der Natur – landen. Avocados sind zu Symbolen für riesige Monokulturen geworden, deren Ernte über Tausende Kilometer zu uns transportiert wird. SUVs schließlich brachten es wegen ihres hohen Kraftstoffverbrauchs und der resultierenden Abgasmengen zu zweifelhafter Berühmtheit.

Alle drei stehen für das Konsumverhalten vieler Menschen, die sich nicht um die Folgen des eigenen Handelns kümmern. Im Zentrum des Strebens steht maximaler Genuss im Hier und Jetzt. „Nachhaltig“ einzukaufen heißt dagegen, auf ökologische und soziale Aspekte zu achten – und davon gibt es viele.

Von Produktion und Transport …

So wurde alles, was wir kaufen, irgendwo geerntet, abgebaut oder hergestellt. Bleiben wir bei der Avocado. Sie ersetzt nicht nur für Veganer die „Problemzutaten“ Butter und Eier und gilt als Superfood, das bei uns mittlerweile ganzjährig erhältlich ist. Doch für ihren Anbau werden in Chile, Mexiko und Südafrika Wälder gerodet, ganze Landstriche zu Plantagen, für die oft sämtliches verfügbare Wasser abgezweigt wird. Eine einzige Avocado benötigt bis zu 400 Liter! Die riesigen Profite aus dem Verkauf streichen große Unternehmen ein, während Arbeiter und Anwohner buchstäblich auf dem Trockenen sitzen. Von Emissionen bei Herstellung und Transport nicht zu reden.

… bis zu Nutzung und Entsorgung

Beispiel zwei: ein Smartphone. In ihm stecken neben Kunststoff und Keramik auch Gold, Platin, Palladium und „seltene Erden“ wie Tantal. Schon bei deren Abbau fängt es oft an: Kinderarbeit, giftige Abfälle, Wasserverschmutzung. Bei der Herstellung geht es weiter: schlechte Arbeitsbedingungen, niedrige Löhne etc. Bevor das Smartphone verkauft wird, sind Öko- und soziale Bilanz schon tiefrot. Immerhin können Käufer einen gewissen Einfluss nehmen, indem sie ihr Gerät möglichst lange verwenden, Schäden reparieren lassen und es am Ende korrekt entsorgen, damit wertvolle Rohstoffe wiedergewonnen werden können.

LOSLEGEN UND EIGENE BILANZ VERBESSERN

WENIGER KONSUMIEREN.Minimalisten vermeiden überflüssigen Konsum. Stattdessen machen sie viele Dinge selbst, kaufen gebrauchte Sachen, teilen sie mit anderen Menschen oder leihen sie sich von ihnen.

VERPACKUNGEN EINSPAREN.Beim Konzept „Zero Waste“ geht es um ein Leben ohne Müll. Dazu gehört unter anderem, Lebensmittel lose zu kaufen, konsequent Mehrwegsysteme zu nutzen und auf möglichst langlebige Produkte zu setzen. Bereits das Reduzieren der im eigenen Haushalt anfallenden Müllmenge hilft der persönlichen Bilanz.

BEWUSST KAUFEN.Wer sich nachhaltig ernähren will, für den sind Produkte mit Bio-Siegel zu empfehlen. Öko-Landwirtschaft schont die Böden, fördert die Artenvielfalt und gewährt Tieren mehr Platz und Auslauf als konventionelle Produktion. Unter Emissionsaspekten sind auch regionale und saisonale Lebensmittel zu empfehlen.

WENIGER VERSCHWENDEN.Ob Lebensmittel, Konsumgüter, Energie oder Wasser – wer darauf achtet, nicht mehr zu kaufen und zu verbrauchen als nötig, verursacht weniger Treibhausgase – und spart außerdem Geld.

Gesetze und Siegel helfen

Das alles ist komplex, zumal wir beim Kauf oft ganz schön allein dastehen. Zumindest in Ansätzen helfen uns Gesetze wie die EU-Ökodesign-Richtlinie weiter, die Energieschleudern wie die früheren Glühbirnen aus dem Verkehr zog und dafür sorgte, dass der Standby-Verbrauch von Elektrogeräten heute auf einem erträglichen Level ist.

In Super- und Elektronikmärkten, Möbelhäusern und Reisebüros helfen uns Öko- und Sozialsiegel bei der Orientierung. Nur wenige sind top, aber mit dem Blauen Engel, dem EU-Energielabel und dem Bio-Siegel kommt man schon ein ganzes Stück weiter (siehe dazu ab S. 50 ).

Fast jeder hat mehrere Rollen

Und noch etwas: Wenn Sie als Privatperson nachhaltiger einkaufen, tun Sie einen wichtigen Schritt. Haben Sie auch die Chance, als Unternehmer, Mitarbeiter oder Vereinsmitglied dafür zu sorgen, dass künftig Recyclingpapier verwendet, in eine Solaranlage investiert oder nur noch Mehrwegflaschen genutzt werden, können Sie viele Schritte auf einmal auslösen und den Effekt für Klima und Umwelt immens steigern.

EINWEG-BECHER?

FAST FOOD FÜR UNTERWEGS ist schon länger üblich. Seit einigen Jahren gibt es auch Heißgetränke „to go“ – die Folgen sind nicht zu übersehen.

34 EINWEGBECHER IM JAHR verbraucht laut Statistik jeder hierzulande um - фото 25

34 EINWEGBECHER IM JAHR verbraucht laut Statistik jeder hierzulande, um Heißgetränke daraus zu schlürfen. Die Hälfte davon nutzt er unterwegs – im Freien, in der Bahn, im Auto. Zum einen ist das sehr bequem, zum anderen kostet es keinen Cent extra. Übrig bleiben jedes Jahr 2,8 Milliarden Becher. Sie bestehen meist aus Plastik oder beschichteter Pappe. Hinzu kommt in den meisten Fällen ein Plastikdeckel. Weil oft gerade kein Müllbehälter in der Nähe ist – oder dieser überquillt –, landet ein Teil des Abfalls auf der Straße oder in der Natur.

EIGENER BECHER!

WER SEINEN KAFFEE ÖFTER unterwegs trinkt, kauft sich am besten einen persönlichen Mehrwegbecher – sollte aber auf dessen Material achten.

FORM FARBE DEKOR mit Mehrwegbechern lassen sich Statements setzen Als - фото 26

FORM, FARBE, DEKOR – mit Mehrwegbechern lassen sich Statements setzen. Als besonders nachhaltig gelten Becher aus Bambus. Doch die sind weder biologisch abbau- noch recycelbar. Ihre Fasern sind zudem oft mit Melaminharz verklebt – wie unser Test 2019 zeigte, kann Melamin in Heißgetränke übergehen und Erkrankungen des Blasen- und Nierensystems sowie Augen- und Hautreizungen hervorrufen. Das Einatmen von Formaldehyd kann sogar zu Krebs im Nasen-Rachen-Raum führen. Setzen Sie besser auf Isolierbecher aus Edelstahl.

EINMAL PAPIER UND PLASTIK ZUM WEGWERFEN, BITTE!

Im Fast-Food-Restaurant, am Stehimbiss, an der „Heißen Theke“ in Tankstelle oder Metzgerei oder am Verkaufsautomaten auf dem Bahnsteig – befällt uns unterwegs der Hunger, bekommen wir zu unserem Essen meist automatisch Einweggeschirr und -besteck und/oder eine Verpackung dazu. Wie sollten wir Pommes, Döner-Teller oder Hähnchen sonst auch essen – geschweige denn nach Hause bringen?

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