Jobst Schöner - Leben und Überleben in Mecklenburg und Bremen 1943 bis 1948

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Jobst Schöner kam im Dezember 1934 in Bremen zur Welt. Mit seiner Familie hat er die Bombenangriffe in Bremen erlebt, die Evakuierung und wird nach Vimfow in Mecklenburg evakuiert. Die hier beschrieben, autobiografischen Geschichten spielten sich zwischen dem Sommer 1943 und 1948 ab. In Vimfow findet die Familie für einige Zeit eine von den Kriegswirren weniger betroffene Unterkunft bis zum Einmarsch der Russen. Später wird sie nach Bremen ausgewiesen und erlebt die großen Probleme nach Kriegsende und während der Entnazifizierung des an der Front gefallenen Vaters. »Es heißt immer, man solle die Dinge, die damals passiert sind, für die Nachwelt aufschreiben«, schreibt Jobst Schöner in seinem Vorwort. Mit diesem Buch über die Wirren und Entbehrungen einer Familie am Ende und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, legt er dem Leser ein interessantes Zeugnis der Geschehnisse jener Zeit vor, das einmal mehr all das Grausame beschreibt, das Hitlers Krieg über sein Volk und über die Völker der beteiligten Staaten brachte.

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Jobst Schöner

LEBEN UND ÜBERLEBEN

in Mecklenburg und Bremen

1943 bis 1948

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2016

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor!

6. überarbeitete Auflage

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhalt

Cover

Titel Jobst Schöner LEBEN UND ÜBERLEBEN in Mecklenburg und Bremen 1943 bis 1948 Engelsdorfer Verlag Leipzig 2016

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor! 6. überarbeitete Auflage Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016 www.engelsdorfer-verlag.de

Vorwort Vorwort Es heißt immer, man solle die Dinge, die damals passiert sind, für die Nachwelt aufschreiben. Wir haben die Bombenangriffe in Bremen erlebt, die Evakuierung und die Umevakuierung nach Vimfow in Mecklenburg. Die eigentlichen Geschichten spielten sich zwischen dem Sommer 1943 und 1948 ab. Die Erzählungen beginnen infolgedessen mit der Umevakuierung nach Vimfow in Mecklenburg. In Vimfow fanden wir für einige Zeit eine von den Kriegswirren weniger beschwerte Unterkunft bis zum Einmarsch der Russen. Später wurden wir nach Bremen ausgewiesen. Das Leben danach in Bremen war nicht ohne Probleme. Sie enden vorläufig mit den Schikanen der Entnazifizierung meines gefallenen Vaters und vielem mehr. Da ich alles aus meiner Erinnerung schreibe, kann es sein, dass ich hier und da in meinen Erzählungen nicht absolut genau bin. Auch bin ich in einigen Punkten auf die Äußerungen meiner Mutter angewiesen. Trotzdem hoffe ich, dass ich mit meiner Arbeit den Lesern Eindrücke über die damaligen Verhältnisse vermitteln kann. Wiesloch, den 9. 8. 2000 Nachdem ich die ersten unkorrigierten Exemplare meiner Geschichten an meine Geschwister verteilt hatte, wunderten diese sich über mein gutes Gedächtnis und erinnerten sich an vieles, sodass ich einige kleine Ergänzungen vornehmen konnte. Im Sommer 2001 besuchte ich Vimfow, Mestlin und Herzberg. Ich traf dort auf alte Bekannte. Die dritte Auflage wird durch zwei Fotos ergänzt. Die vierte Auflage wurde nochmals ergänzt und überarbeitet. Wiesloch, Januar 2008 Auch die fünfte Auflage wurde ergänzt, überarbeitet und neu gestaltet. Wiesloch, Juli 2012 Die sechste Auflage wurde ergänzt, überarbeitet und neu gestaltet. Wiesloch, 1. Juni 2015

Was vorher geschah

Vom Leben in Vimfow

Die goldenen Räder

Das Haus

Der Hof

Das Klo

Schule

Berni

Das Zielgebiet

Berta

Heimaterde

Bertas Freundin

Der rote Rock

Der Abschied

Fohlen

Pferde

Der Zahn

Drücker

Erntehelfer

Galopp vierspännig

Widder

Der Schweinetrog

Ballerbüchse

Pfeil und Bogen

Die Wäschemangel

Machart

Ochsen

Hühner

Habicht

Enten

Haareschneiden und anderes

Im Stroh

Die Landung

Streusel

Buttercreme

Warzen

Die Schwalbe

Das Dreschen

Kraniche

Treibjagd

Holz

Holzhacken

Speck

Schlitten

Der Peekschlitten

Der Krieg kommt näher

Bomber

Russen

Andere Flieger

Treck

Einquartierung

Markstammkohl

Scharlach und Mörser

Die Henker

Jochen: krank und gelähmt

Gisas heimliche Flucht

Topfschießen

Sie kommen

1. Russen, Panzer

2. Der Generalstab

3. Die Waffe

4. Soldateska

Ein Haufen

Die schwarzen Geier

Tage in Vimfow

Kommandantura

Ruhr

Kaputt

Lieber Gott …?

Brot

Spionka

Auszug aus Vimfow

Farbe Grau

Das Leben in Herzberg

Herzberg

Das Schloss

Das Fest

Pulver

Papieri

Geld wie Heu

Der weiße Schirm

Kühe

Mehl und Zucker

Marmelade

Rotes Kreuz

1. Der Schiss

2. Das Bein

3. Holzkohle

4. Typhus

5. Die Binde

6. Die Operation

7. Deutsche Soldaten

Wasili

Eier

Schrot

Dimitri

Der Feuermacher

Janett

Wasserzauber

Igors Schiksal

Das Herz

Partisanenjagd

Schwarze Schafe 1

Schwarze Schafe 2

Schnitterkarl

Das rote Tuch

Der wilde Mann

Einer zu viel

Viel Fett

Der Leckerbissen

Auch Milchkühe können wild werden

Kuhhandel

Der neue Kommandant

Der Blechzahn

1. Der Herr Kommissar

2. Die Behandlung

3. Trinkfest

4. Für das Vaterland

„Heiliger Nikolai“

Karamellpudding

Jochen

Die Reise

Die große Reise und das Danach

Die Ausweisung

Vier Wochen Reise in Etappen

Etappe: Parchim – Ludwigslust

Etappe: Ludwigslust – Wittenberge – Stendal

Etappe: Stendal – Magdeburg

Beklaut

Etappe: Magdeburg – Aschersleben + krank

Etappe: Aschersleben – Erfurt – Eisenach

Der Unfall

Etappe: Eisenach – Bebra – Lager Bebra

Etappen: Bebra – Kassel – Hannover – Bremen

Bremen

Probleme

Der Schock

Ratzeburg- Römnitz

Der Brief

Entnazifizierung

KZ-Ausstellung

Schwarzmarkt

Lebensmittelkarte

Trägerlohn

Ins Schwabenland

Selber Schuld

Die Partei: NSDAP, SA, VDA

Der Krieg

Zum Schluss: Noch eine Bemerkung

Anhang

Nachklapp

Vorwort

Es heißt immer, man solle die Dinge, die damals passiert sind, für die Nachwelt aufschreiben.

Wir haben die Bombenangriffe in Bremen erlebt, die Evakuierung und die Umevakuierung nach Vimfow in Mecklenburg.

Die eigentlichen Geschichten spielten sich zwischen dem Sommer 1943 und 1948 ab. Die Erzählungen beginnen infolgedessen mit der Umevakuierung nach Vimfow in Mecklenburg.

In Vimfow fanden wir für einige Zeit eine von den Kriegswirren weniger beschwerte Unterkunft bis zum Einmarsch der Russen. Später wurden wir nach Bremen ausgewiesen. Das Leben danach in Bremen war nicht ohne Probleme. Sie enden vorläufig mit den Schikanen der Entnazifizierung meines gefallenen Vaters und vielem mehr.

Da ich alles aus meiner Erinnerung schreibe, kann es sein, dass ich hier und da in meinen Erzählungen nicht absolut genau bin. Auch bin ich in einigen Punkten auf die Äußerungen meiner Mutter angewiesen. Trotzdem hoffe ich, dass ich mit meiner Arbeit den Lesern Eindrücke über die damaligen Verhältnisse vermitteln kann.

Wiesloch, den 9. 8. 2000

Nachdem ich die ersten unkorrigierten Exemplare meiner Geschichten an meine Geschwister verteilt hatte, wunderten diese sich über mein gutes Gedächtnis und erinnerten sich an vieles, sodass ich einige kleine Ergänzungen vornehmen konnte.

Im Sommer 2001 besuchte ich Vimfow, Mestlin und Herzberg. Ich traf dort auf alte Bekannte. Die dritte Auflage wird durch zwei Fotos ergänzt.

Die vierte Auflage wurde nochmals ergänzt und überarbeitet.

Wiesloch, Januar 2008

Auch die fünfte Auflage wurde ergänzt, überarbeitet und neu gestaltet.

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