Iris W. Maron - Liebe in den Augen des Wolfs

Здесь есть возможность читать онлайн «Iris W. Maron - Liebe in den Augen des Wolfs» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Liebe in den Augen des Wolfs: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Liebe in den Augen des Wolfs»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Lukas arbeitet als Journalist bei einer Lokalzeitung im Schwarzwald. Da sein Sozialleben de facto nicht existiert, nimmt er einen Hund aus dem Tierheim auf und knüpft in der Hundeschule tatsächlich schon bald neue Kontakte. Angetan hat es ihm vor allem Hundetrainer Chris, der allerdings sämtliche Annäherungsversuche abblockt – obwohl es zwischen ihnen durchaus knistert. Als in der Gegend wiederholt ein Wolf gesichtet wird, ist die kleine Stadt bald in Aufruhr und Lukas hat mit der Berichterstattung alle Hände voll zu tun. Während die Lage sich zuspitzt, kommt Lukas auch allmählich dem Geheimnis auf die Spur, warum Chris sich so dagegen sträubt, der gegenseitigen Anziehung nachzugeben…
Band 1 der «Wolfsaugen»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

Liebe in den Augen des Wolfs — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Liebe in den Augen des Wolfs», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Du auch«, nuschle ich und bemerke aus den Augenwinkeln ein breites Feixen.

Auch unsere Hunde haben sich bereits ausgiebig begrüßt – diesmal ohne Leinenchaos, weil sie beide nicht angeleint sind. Erwartungsvoll wuseln die beiden um uns herum.

»Wollen wir?«, fragt Hanno.

»Klar!«

Wir schlagen den Weg hinter dem Schützenverein ein, der uns zunächst zwischen Wiesen und abgeernteten Feldern entlangführt. Da wir leicht erhöht sind, hat man eine gute Aussicht auf die Stadt im Tal einerseits, auf den Schwarzwald andererseits.

»Wow, hier ist es echt schön.«

»Warst du hier noch nie?«

»Nein.«

»Drei Jahre wohnst du jetzt hier, hast du gesagt, oder?«

»Ja, genau. Und ich dachte auch eigentlich, ich würde mich inzwischen gut auskennen. Aber mit Hund finde ich jetzt doch immer wieder Orte, die ich noch nicht kannte.«

»Das glaube ich. Keine Ahnung, ob ich all die Wege, die ich hier so kenne, auch kennen würde, wenn ich keine Hunde gehabt hätte.«

»Hattest du immer Hunde?«

»Ja, seit ich meine Lehre beendet habe.«

»Immer Möpse?«

»Immer Möpse. Eigentlich wollte ich mir nach meinem letzten keinen mehr nehmen. Er war echt krank, weißt du? Das volle Programm. Er konnte kaum atmen und musste deswegen operiert werden. Als er dann älter war, waren auch noch seine Hinterläufe fast gelähmt. Ich hatte sogar so einen Rollstuhl für ihn, den ich ihm angeschnallt habe und mit dem er halbwegs laufen konnte. Als er dann tot war, sagte ich mir: Hanno, Möpse sind zwar super, aber vielleicht wäre ein Hund, der nicht ganz so vorbelastet ist, doch besser. Tja, und dann hat mich m-... ein Freund angerufen und mir erzählt, dass er einen Notfallmops hat, und mich gefragt, ob ich ihn mir nicht ansehen will. Das war dann Ernst. Erst wollte ich ihn nur in Pflege nehmen, aber ich habe als Pflegestelle völlig versagt und ihn behalten.«

»Dein Freund?«, hake ich nach, weil mir nicht entgangen ist, wie Hanno gestockt hat.

Hanno seufzt. »Das ist dir aufgefallen, hm? Mein Exfreund. Michael ist Tierarzt und er ist damals gerufen worden, als ein Transporter aufgehalten wurde, der den Kofferraum voller Welpen hatte.«

»Ist er gut?«

»Bitte?!«

»Äh, ich suche noch einen guten Tierarzt.«

Hanno lacht auf. »Ach so. Mann, jetzt hast du mich echt erschreckt.«

»Was du immer gleich denkst«, pruste ich und spüre, wie meine Ohren leicht erröten.

Hanno rempelt mich immer noch grinsend leicht von der Seite an. »Bei dir denke ich eben nicht immer vorrangig mit meinem Hirn.«

»So, tust du das?«

Hanno grinst noch breiter und nickt. Ich halte den Augenkontakt und lächle, wenn auch etwas verlegen.

»Also. Tierarzt. Gut, schlecht?«, komme ich auf meine Frage zurück.

»Michael ist ein toller Tierarzt. Gerade mit Hunden kann er fantastisch.«

»Gibst du mir seine Kontaktdaten?«

»Ich schick sie dir nachher.«

»Super, danke. Oder ist das komisch für dich?«

Hanno lacht wieder. »Ein bisschen vielleicht. Ich habe auch noch nie bei einem ersten Date die Nummer meines Exfreundes weitergegeben.«

»Du hast mir nicht die Nummer deines Exfreundes gegeben, sondern die eines Tierarztes. Wofür ich sehr dankbar bin.«

»Solltest du doch mit Michael zusammenkommen und ihn heiraten, musst du diese Geschichte aber unbedingt in eurer Traurede erwähnen lassen.«

Ich sehe irritiert zu Hanno rüber, weil ich diesen Kommentar nicht ganz einordnen kann. Aber er scheint das tatsächlich nur als Scherz zu meinen.

»Geht klar. Aber vielleicht kannst du mich ja auch davon überzeugen, deinen Ex nicht zu heiraten.«

»Ich gebe mein Bestes.«

Ich grinse und richte meinen Blick wieder auf meinen Hund. Sputnik scheint gerade ein Mauseloch entdeckt zu haben. Er scharrt ganz besessen an einer Stelle, die Nase halb in die Erde gegraben, den gesamten kleinen zottigen Körper angespannt. Dann macht er plötzlich einen Satz zur Seite, und dann noch einen. Vermutlich ergreift die Maus gerade die Flucht vor meinem Monsterhund.

»Erwin fragt sich übrigens, wieso du nicht mehr bei ihm einkaufst.«

Ich beobachte immer noch Sputnik und höre Hanno nur halb zu, deswegen kann ich ihm nicht ganz folgen. »Wer?«

»Erwin.«

»Wer?«

»Vor vier Wochen am See. Die Lichtung. Du, ich – und Erwin.«

»Ah, der Bäcker!«

»Genau.«

»Ich wusste nicht, wie er heißt«, nuschle ich und folge weiter konzentriert Sputnik mit den Augen. Diesmal aber absichtlich, damit ich nicht zu Hanno sehen muss.

»Jetzt weißt du es. Geh wieder hin, hm? Erwin tut so etwas weh. Außer natürlich, es liegt daran, dass du seine Brötchen nicht mehr magst.«

»Nein! Quatsch. Ich mag seine Brötchen. Und er macht den besten Käsekuchen.«

»Stimmt. Und kennst du seine Zwetschgenwähe? Dafür könnte ich töten.«

»Nein, noch nicht. Muss ich mal ausprobieren.«

»Mhm.« Hanno kichert plötzlich. »Du warst ja die Sensation an dem Abend.«

»Was?«

»Na ja, es kommt selten vor, dass sich ein unbekanntes Gesicht auf die Lichtung verirrt. Das gibt Aufruhr in der Szene.«

»Und die Szene besteht aus dir, Erwin und den beiden schmierigen alten Typen? Oh, und deinem Ex, dem Tierarzt.«

»Nicht ganz«, lacht Hanno. »Aber wirklich groß ist die Szene hier nicht. Und im Wald zu cruisen, ist nun einmal nicht für alle was.«

»Für mich ist das nichts«, befinde ich und schüttle bei dem Gedanken den Kopf. Ich habe mich selten derart unsicher gefühlt – und zwar unsicher im Sinne von gefährdet, nicht im Sinne von mangelndem Selbstbewusstsein. Nicht, dass ich das übermäßig hätte.

»Bedauerlich. Ich hatte so gehofft, dass ich dir heute im Wald einen blasen darf.«

»Wenn man vorher ein Date hat, zählt das nicht als cruisen«, doziere ich.

»Also sind es die Unbekannten, die dich abturnen, nicht der Wald«, folgert Hanno.

»Ja. Nicht, dass der Wald mich unendlich geil macht.«

»Nicht? Ich persönlich werde ja rattig, sobald ich nur einen Baum sehe.«

Wir sehen uns an und lachen. Dann deute ich auf eine abgestorbene Eiche, die ein Stück entfernt auf der Wiese steht. »Tu dir keinen Zwang an.«

»Zu gütig«, lacht Hanno. »Aber ich will dich und Sputnik nicht traumatisieren.«

»Ernst ist das schon gewohnt?«

»Der ist viel Schlimmeres gewohnt.«

»Armer Hund.«

»Wem sagst du das.«

Ernst muss wohl gemerkt haben, dass wir über ihn sprechen, denn er läuft zu uns und springt an Hannos Beinen hoch. Mit einem bezauberten Lächeln geht Hanno in die Knie und streichelt seinen Hund. Ich tue es ihm gleich und auch von mir lässt Ernst sich ein wenig kraulen. Sein Fell fühlt sich ganz anders an als Sputniks.

»Wieso bist du denn eigentlich hierhergezogen?«, fragt Hanno, als wir uns wieder in Bewegung setzen.

»Wegen der Arbeit. Es ist nicht so einfach, als Journalist einen Job zu bekommen, und ich habe nach dem Studium ein Volontariat bei der Schwarzwald-Presse gemacht. Als der Job hier in der Lokalredaktion frei wurde, hatte ich dann Glück und habe ihn bekommen.«

»Woher bist du ursprünglich?«

»Stuttgart. So wahnsinnig weit weg bin ich also nicht von daheim.«

»Ich bin nicht einmal zehn Minuten weg von daheim«, meint Hanno und schnaubt.

»Stört dich das?«

»Ach nein, nicht wirklich. Ich bin gerne hier und ich wollte nie weg. Deswegen habe ich mir auch einen Job gesucht, den ich ohne Weiteres hier machen kann. In die Banklehre bin ich irgendwie hineingerutscht. Ich wusste nach der Schule nichts mit mir anzufangen, aber irgendetwas musste ich ja machen. Also das. Ich hatte schon an Friseur gedacht, aber da wäre mein alter Herr wohl ausgeflippt.«

»Er ist also nicht so glücklich, dass du schwul bist?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Liebe in den Augen des Wolfs»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Liebe in den Augen des Wolfs» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Liebe in den Augen des Wolfs»

Обсуждение, отзывы о книге «Liebe in den Augen des Wolfs» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x