Killen McNeill - Der falsche Feldhase (eBook)

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Der verschrobene Kunstmaler Ambrosius Siebenhaar befindet sich mit seiner Frau Thea auf einer wilden Jagd durch Franken: Die beiden müssen die Spuren von Ambrosius' Fälschungen einiger Werke der Alten Meister Dürer, Cranach und Grünewald verwischen. Die Sünden seiner künstlerischen Vergangenheit drohen nämlich seine erfolgversprechende Zukunft zu zerstören, denn Siebenhaar steht kurz vor dem großen Durchbruch – sogar der Economist fragt schon wegen der Gestaltung einer Titelseite an. Doch er wird erpresst, denn ein Kunsthistoriker ist ihm auf die Schliche gekommen. Notfalls muss er also seine eigenen Werke klauen. Der Raubzug führt das Ehepaar nach Nürnberg, in die Fränkische Schweiz, nach Kronach, Würzburg und Rothenburg. Dabei kommen nicht nur Siebenhaars kriminellen Verfehlungen zutage. Und die beiden sind nicht allein: Dicht auf ihren Fersen ist die albanische Mafia, und nicht nur sie …

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»Hast du ihn verletzt?«

»Nur ein bisschen. Stufe 1.«

»Aha. Und wo sind die anderen Bilder?«

»Weiß ich nicht, er hat nur die Maler gesagt, und dann kam die fette Schlampe. Du hast mir nicht gesagt, dass so eine fette Schlampe ist auch dabei.«

»Hab ich auch nicht gewusst. Also, welche Maler?«

»Alte Maler. Keine Ahnung. Zwei Maler.«

»Ja, ja, aber welche?«

»Sag Namen. Dann fällt mir ein.«

»Jetzt sprich endlich. Ist es das Bild?« Dorothea hält Am­brosius ihr Smartphone mit dem Foto des Hasen hin, und er mustert es schon seit einer Ewigkeit mit einem entgeisterten Gesichtsausdruck, ohne sich zu äußern. Sie laufen zügig und sind schon fast am Parkhaus.

»Mein Gott«, sagt er. »Das gibt es doch nicht.«

»Ambro! Ist es dein Bild, oder ist dein Bild immer noch in der Mappe drin, und alles war umsonst?«

»Schau dir die hintere Pfote an«, sagt er. »Grottenschlecht.«

»Ambro!«

Ambrosiusʼ rechtes Knie sackt auf einmal weg, und er stolpert, Dorothea fängt ihn auf.

»Da ist er mir reingegrätscht, das kleine Arschloch«, keucht er. »Freilich ist es von mir. Das Bild. Das ist ja das Entsetzliche. Dass es so grottenschlecht ist.«

Dorothea seufzt und steckt das Smartphone weg. Sie sind nun am Kassenautomaten angekommen, und Dorothea schiebt den Parkschein hinein, dann wirft sie das Kleingeld ein. »Noch mal zu dem Typen. Was hat er jetzt genau von dir gewollt?«

»Ja, Doro, da muss ich dir wohl etwas sagen«, sagt Ambrosius hinter ihr.

»Ich muss dir auch was sagen«, sagt Dorothea, ohne sich umzudrehen.

»Wegen deinem Lebensabend?«

»Genau.«

»Lass mich zuerst«, sagt Ambrosius.

»Warum immer du zuerst?«

Sie gehen weiter ins Parkhaus.

Ambrosius legt eine Hand auf ihre Schulter. »Dieses eine Mal noch. Bitte.«

»Also, sag schon.«

»Wir können nicht heimfahren.«

Dorothea bleibt stehen. »Warum nicht?«

»Wir müssen erst noch was erledigen.«

»Was erledigen?«

»Weißt du noch, Doro, wie du heute früh gesagt hast: ›Das klingt so, wie wenn du das öfters gemacht hättest‹?«

»Oh nein.«

Samo hört nur ein Schnaufen am anderen Ende der Leitung, wie ferne Wellen. Der Mann scheint zu überlegen. »Mmh«, sagt er nach einer Weile mit seiner komischen tiefen Stimme, und dann: »Cranach?«

»Ja. Der.«

»Der Ältere oder der Jüngere?«

»Hä?«

»Wurscht. Renaissance oder später?«

»Nein. Kein René.«

»Giovanni Battista Tiepolo?«

»Ist das Deutscher? Klingt nicht wie Deutscher. Klingt wie Pizzasorte. Nein. Der nicht.«

»Altdorfer?«

»Nein, nix Dorf. Aber Moment, einer mit einem Wald oder so.«

»Grünewald?«

»Ja, der.«

»Und wo die Bilder sind, weißt du nicht.«

»Da kam die fette Schlampe mit der Tasche. War ein Stein drin. Ich schwör. Die krieg ich noch.«

»Die fahren bestimmt dahin, wo die Bilder sind, und versuchen, alles zu vertuschen. Pass auf, Samo. Du musst ihnen hinterherfahren. Die haben bestimmt im Parkhaus am Hauptmarkt geparkt. Wann sind die weg?«

»Vor fünf Minuten.«

»Dann läufst du jetzt los. Wo steht dein Auto?«

»Auf dem Weinmarkt.«

»Dann kommen die an dir vorbei, und du fährst ihnen hinterher. Du kannst ihr Auto nicht verfehlen, das ist so eine alte Ente.«

»Wie Ente? Ente wie Vogel?«

»Ein Citroën 2CV. So ein kleines, altes Auto wie ein Rasenmäher. Du kannst es nicht übersehen. Der Typ hat es mit Baumstämmen bemalt.«

»Mit was?«

»Mit Bäumen. Wie ein Wald.«

»Warum fahren so ein Scheißauto?«

»Das spielt jetzt keine Rolle. Du fährst ihnen hinterher und passt auf, wo sie hingehen. Hast du einen Autotracker dabei?«

»Immer, Chef.«

»Okay, dann schaust du, dass du das Ding möglichst schnell anbringst, damit du sie nicht aus den Augen verlierst. Dann rufst du mich wieder an. Die Aktion kann ein paar Tage dauern. Hast du Sachen für unterwegs im Auto dabei?«

»Immer. Aber das kostet extra. Fünfhundert Euro am Tag.«

»Ist schon recht.«

»Und zweihundert für Tracker.«

»Ja, ja.«

»Aber jetzt nix mehr Stufe 1. Stufe 3.«

»Stufe 2.«

»Zwei und halb.«

»Gut, zweieinhalb.«

Ambrosius und Dorothea fahren aus dem Parkhaus.

»Also, Ambro, jetzt mal ehrlich«, sagt Dorothea. »Wie viele Bilder noch?«

»Kommt darauf an.«

»Nix kommt darauf an. Wie viele Bilder hast du noch gefälscht?«

»Eins oder zwei.«

»Also zwei.«

»Mmh.«

»Zwei, Ambro, ja?«

»Gut, zwei.«

»Nicht drei oder vier?«

»Na-hein. Zwei, ehrlich.«

»Und wo sind die?«

»Das eine ist in der Fränkischen Schweiz, und das andere ist in Würzburg. Bei Würzburg.«

»Weißt du, Ambrosius, ich glaube, wir gehen wirklich besser zur Polizei und beichten alles. Das wird das Einfachste sein. Der Typ da hätte dich umbringen können. Das ist es nicht wert. Bevor wir noch zwei Bilder klauen müssen …«

»Wir müssen sie nicht klauen. Das waren private Geschenke. Das erste ist bei meinem Bruder, und das hole ich mir einfach wieder.«

»Warum schenkst du deinem Bruder ein gefälschtes Bild?«

Ambrosius fuchtelt ungeduldig mit der rechten Hand in der Luft herum. »Das erkläre ich dir später.«

»Aber wenn der Typ von heute früh den Typen von heute Nachmittag auf uns gehetzt hat, dann ist es ihm ziemlich ernst. Der schreckt doch vor nichts zurück.«

»Wenn wir aber jetzt zur Polizei gehen, dann komm ich ins Gefängnis wegen Fälscherei. Und du vielleicht auch, wegen, was weiß ich, wegen Körperverletzung, Diebstahl oder Zerstörung eines Kunstwerks, such es dir aus. Wir müssen vorher die anderen Bilder holen, damit man uns nichts anhängen kann. Dann gehen wir zur Polizei, versprochen.«

»Und was ist mit dem zweiten Typen?«

»Den sind wir los. Hilfst du mir, Thea? Dieses eine Mal noch. Bitte.«

»Mensch, Ambro, du Hornochs. Das schaffen wir aber nicht an einem Tag. Wir werden wohl übernachten müssen.«

»Du wolltest doch sowieso einen Kurzurlaub machen.«

»Ja, aber eigentlich mit Gepäck. Oder wenigstens mit Unterwäsche und Zahnbürste und so. Können wir erst einmal nach Hause fahren und ein paar Sachen packen? Außerdem ist heute mein Skype-Tag mit Benjamin und Lisa und Tobi in Kalgoorlie. Und morgen kommt Miriam von der Galicien-Rundreise zurück nach Santiago, da wollte ich auch mit ihr skypen.«

»Schick halt ein Ding, eine WhatsApp.«

Dorothea seufzt. »Dann fahr mal da vorne rechts rein. Da sind allerhand Geschäfte, da können wir uns mit dem Nötigsten eindecken.«

»Bir bothe! Arschloch!«, ruft Samo in seinem schwarzen VW Golf GTI, als der scheppernde, stinkende Holzstoß von einem Scheißauto vor ihm plötzlich abbremst und rechts abbiegt. Er fährt ihm auf den Parkplatz vor den Supermärkten und Ramschläden nach, hält eine Reihe dahinter und wartet, bis sie im AWG verschwinden. Dann holt er den Autotracker aus dem Handschuhfach, steigt aus, nähert sich möglichst unauffällig der Ente und befestigt das magnetische Gerät am Unterboden auf Höhe der Beifahrertür. Zurück in seinem Auto schaltet er sein Smartphone ein. Google Maps zeigt ihm den Standort des Trackers zehn Meter vor ihm. Gjeniale!

Provenienz eines Psychopathen

Der siebzigjährige Dr. August von Rottberg sitzt in seinem barocken Arbeitszimmer in Schloss Weihersbach und schaut aus dem Fenster zum See, der das Schloss umgibt. Gerade ist ein Regenschauer über den See gepeitscht, und das Schwanenpaar, das seine Runden darin dreht, hat die Köpfe eingezogen. Nun aber strahlt alles wieder in der Sonne, und die Schwäne paddeln majestätisch-gelassen dem rechten Ufer zu, dahinter erhebt sich der lindgrüne Mischwald, und im Hintergrund sind die sanften Wellen des Steigerwalds zu sehen, gespickt mit den roten Dächern von Weilern und Kirchtürmen. Auf der anderen Seite des Sees geht eine Frau in Gummistiefeln und gelbem Friesennerz spazieren. Sicher seine Frau Sophie. Was ihr auch immer einfällt, um ihre Tage auszufüllen. Eine fränkische Idylle, ein Dürer-Aquarell, eine Allegorie wovon? Scheiß drauf, für solche Überlegungen hat Dr. von Rottberg jetzt keine Zeit. Er muss nachdenken.

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