Niklas Luhmann - Einführung in die Systemtheorie

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Einführung in die Systemtheorie: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Unterschied zu allen anderen Einführungen in die Systemtheorie führt hier der Urheber selbst in seine Theorie ein. Die Vorlesung zur Einführung in die Systemtheorie, die diesem Buch zugrunde liegt, zeigt Niklas Luhmann auf dem Höhepunkt seines souveränen Umgangs mit einer anspruchsvollen Theorie und der zu beschreibenden Gesellschaft.
Die Einführung wird ihrem Namen auch insofern gerecht, als es Luhmann darum ging, seinem studentischen Publikum ein eigenes Arbeiten mit dieser Theorie zu ermöglichen. Sie ist deshalb eine Fundgrube für einfache Ideen im Umgang mit schwierigen Fragen und bietet eine Palette von Konzepten und Theoremen, die es erlauben, Wahrnehmung, Beschreibung und Denken zu schulen – sowohl für die Beobachtung von Politik und Wirtschaft, Religion und Wissenschaft, Kunst und Erziehung, Familie und Organisation als auch für die Einschätzung aktueller Fragen der Kognitionsforschung, ökologischer Probleme und sozialer Bewegungen.
Das Buch klärt die wichtigsten Grundlagen der allgemeinen und der soziologischen Systemtheorie mithilfe präziser Begriffsvorschläge und einer Fülle von Beispielen. Darüber hinaus dokumentiert es, dass der Witz zu den wichtigsten Ressourcen ernsthafter Theoriearbeit gehört. Keiner von Luhmanns Texten ist so gut verständlich und nachvollziehbar wie dieser.

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Systemische Horizonte – Theorie der Praxis

Herausgeber: Bernhard Pörksen

»Irritation ist kostbar.« Niklas Luhmann

Die wilden Jahre des Konstruktivismus und der Systemtheorie sind vorbei. Inzwischen ist das konstruktivistische und systemische Denken auf dem Weg zum etablierten Paradigma und zur normal science . Die Provokationen von einst sind die Gewissheiten von heute. Und lange schon hat die Phase der praktischen Nutzbarmachung begonnen, der strategischen Anwendung in der Organisationsberatung und im Management, in der Therapie und in der Politik, in der Pädagogik und der Didaktik. Kurzum: Es droht das epistemologische Biedermeier. Eine Außenseiterphilosophie wird zur Mode – mit allen kognitiven Folgekosten, die eine Popularisierung und praxistaugliche Umarbeitung unvermeidlich mit sich bringt.

In dieser Situation ambivalenter Erfolge kommt der Reihe Systemische Horizonte – Theorie der Praxis eine doppelte Aufgabe zu: Sie soll die Theoriearbeit vorantreiben – und die Welt der Praxis durch ein gleichermaßen strenges und wildes Denken herausfordern. Hier wird der Wechsel der Perspektiven und Beobachtungsweisen als ein Denkstil vorgeschlagen, der Kreativität begünstigt.

Es gilt, die eigene Intelligenz an den Schnittstellen und in den Zwischenwelten zu erproben: zwischen Wissenschaft und Anwendung, zwischen Geistes- und Naturwissenschaft, zwischen Philosophie und Neurobiologie. Ausgangspunkt der experimentellen Erkundungen und essayistischen Streifzüge, der kanonischen Texte und leichthändig formulierten Dialoge ist die Einsicht: Theorie braucht man dann, wenn sie überflüssig geworden zu sein scheint – als Anlass zum Neu- und Andersdenken, als Horizonterweiterung und inspirierende Irritation, die dabei hilft, eigene Gewissheiten und letzte Wahrheiten, große und kleine Ideologien so lange zu drehen und zu wenden, bis sie unscharfe Ränder bekommen – und man mehr sieht als zuvor.

Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen

Niklas Luhmann

Einführung in die Systemtheorie

Herausgegeben von Dirk Baecker

Achte Auflage, 2020

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des CarlAuer Verlags Prof Dr Rolf - фото 1

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Carl-Auer Verlags:

Prof. Dr. Rolf Arnold (Kaiserslautern)

Prof. Dr. Dirk Baecker (Witten/Herdecke)

Prof. Dr. Ulrich Clement (Heidelberg)

Prof. Dr. Jörg Fengler (Köln)

Dr. Barbara Heitger (Wien)

Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp (Merseburg)

Prof. Dr. Bruno Hildenbrand (Jena)

Prof. Dr. Karl L. Holtz (Heidelberg)

Prof. Dr. Heiko Kleve (Witten/Herdecke)

Dr. Roswita Königswieser (Wien)

Prof. Dr. Jürgen Kriz (Osnabrück)

Prof. Dr. Friedebert Kröger (Heidelberg)

Tom Levold (Köln)

Dr. Kurt Ludewig (Münster)

Dr. Burkhard Peter (München)

Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Tübingen)

Prof. Dr. Kersten Reich (Köln)

Dr. Rüdiger Retzlaff (Heidelberg)

Prof. Dr. Wolf Ritscher (Esslingen)

Dr. Wilhelm Rotthaus (Bergheim bei Köln)

Prof. Dr. Arist von Schlippe (Witten/Herdecke)

Dr. Gunther Schmidt (Heidelberg)

Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt (Münster)

Jakob R. Schneider (München)

Prof. Dr. Jochen Schweitzer (Heidelberg)

Prof. Dr. Fritz B. Simon (Berlin)

Dr. Therese Steiner (Embrach)

Prof. Dr. Dr. Helm Stierlin (Heidelberg)

Karsten Trebesch (Berlin)

Bernhard Trenkle (Rottweil)

Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler (Köln)

Prof. Dr. Reinhard Voß (Koblenz)

Dr. Gunthard Weber (Wiesloch)

Prof. Dr. Rudolf Wimmer (Wien)

Prof. Dr. Michael Wirsching (Freiburg)

Prof. Dr. Jan V. Wirth (Meerbusch)

Themenreihe »Systemische Horizonte«

hrsg. von Bernhard Pörksen

Reihengestaltung: Uwe Göbel

Satz: Drißner-Design u. DTP, Meßstetten

Printed in Germany

Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck

Achte Auflage, 2020

ISBN 978-3-89670-839-7 (Print)

ISBN 978-3-8497-8257-3 (ePUB)

© 2002, 2020 Carl-Auer-Systeme Verlag

und Verlagsbuchhandlung GmbH, Heidelberg

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Inhalt

Vorwort

I.Soziologie und Systemtheorie

1.Funktionalismus der Systemerhaltung

2.Parsons

II.Allgemeine Systemtheorie

1.Theorie offener Systeme

2.System als Differenz (Formanalyse)

3.Operative Geschlossenheit

4.Selbstorganisation, Autopoiesis

5.Strukturelle Kopplung

6.Beobachten

7.Reentry

8.Komplexität

9.Idee der Rationalität

III.Zeit

IV.Sinn

V.Psychische und soziale Systeme

1.Probleme der »Handlungstheorie«

2.Zwei Operationsweisen der Autopoiesis

VI.Kommunikation als selbstbeobachtende Operation

VII.Doppelte Kontingenz, Struktur, Konflikt

Index

Über den Autor

Vorwort

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die Transkription der im Wintersemester 1991/92 an der Universität Bielefeld von Niklas Luhmann gehaltenen Vorlesung Einführung in die Systemtheorie . Luhmann hielt seine Vorlesungen frei, nur unterstützt von einigen knappen Gliederungspunkten. Das vorliegende Buch wahrt so weit wie möglich den mündlichen Charakter des Textes. Luhmann pflegte weitgehend druckreif vorzutragen, dennoch war der eine oder andere Satz leicht umzuformulieren.

Der noch weitgehend mündliche Charakter des Textes unterstreicht den Arbeitscharakter dieser Vorlesung wie jeder von Luhmann gehaltenen Vorlesung. Für die Thematik dieser Vorlesung gab es zwar mit dem Buch Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie aus dem Jahr 1984 eine Druckvorlage, auf deren Erläuterung Luhmann sich hätte beschränken können. Doch zum einen hatte Luhmann in den sechs Jahren seit der Publikation dieses Buches, das er als sein erstes »Hauptwerk« bezeichnete, bereits wieder Akzentverschiebungen vorgenommen, die ihn auch dazu gebracht hätten, das Buch etwas anders zu schreiben, als er es geschrieben hatte. Und zum anderen legte er in der Vorlesung wesentlich stärkeren Wert auf den Einführungscharakter seiner Darstellung. Das bedeutet, dass er mit Hörern rechnete, die zum ersten Mal mit der Materie konfrontiert wurden, selbst wenn er voraussetzte, dass die Soziologiestudenten, an die seine Vorlesungen primär gerichtet waren, mit den Grundlagen der Soziologie schon einmal in Berührung gekommen waren.

Eine Einführungsvorlesung zu halten bedeutete für Luhmann, wesentlich stärker als in seinem Buch den Umstand zu unterstreichen, dass eine Theorie eine Konstruktionsleistung ist, die an vielen Stellen auf begriffliche Entscheidungen zurückzuführen ist, für die keine eindeutige, weder aus der Sache noch aus der Theorie abzuleitende, das heißt weder empirische noch deduktive Maßgabe existiert. In der Vorlesung ging es Luhmann daher darum, an vielen Stellen, an denen er sich im Buch auf bestimmte Weise entschieden hatte, anders mögliche Entscheidungen zumindest offen zu halten, wenn nicht sogar nahe zu legen. Das Buch ist seine Version einer allgemeinen Theorie sozialer Systeme, selbst wenn es auch im Buch die Einladung an jeden Leser gibt, die Theoriearchitektur umzustellen und mit anderen Möglichkeiten zu experimentieren. Die Vorlesung unterstreicht diese Einladung noch wesentlich deutlicher. In jeder Formulierung experimentiert Luhmann, selbst wenn man sehr schnell merkt, wie sehr diese Experimente nicht nur auf Variationen im Detail, sondern auch auf Stimmigkeit innerhalb der Theoriearchitektur, also auf das Ganze, zielen.

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