Michael Dissieux - Die Legende von Arc's Hill

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Alle fünf Teile der Reihe Die Legende von Arcs Hill sind nun endlich in einem Band vereint! Michael Dissieux wagt sich in lovecraftsche Gefilde und lässt die Hölle über die Erde losbrechen. Alle fünf Werke wurden für diese Gesamtausgabe nochmal von Michael Dissieux überarbeitet und redigiert! Nicht verpassen! Man sagt, Arc´s Hill sei verflucht. Tief verborgen in der ungeweihten Erde des kleinen Ortes harrt die Saat der Großen Alten seit Anbeginn allen Lebens ihrer Auferstehung. In den Nächten flüstern sie in den Träumen derjenigen, die empfänglich für die süßen Versprechen des Urbösen sind. Sie regen sich in ihren uralten Gräbern und warten auf den Tag, wenn ihnen das Tor zu den Lebenden geöffnet wird. Dann werden sie auferstehen und wie der Atem des Todes über die Erde streifen. Sie werden sich nehmen, was ihnen seit Anbeginn aller Zeiten zusteht und die Menschheit wird ihrem Ende entgegentreten.

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Keine dieser fabelhaften Geschichten, welche die schlichten Gemüter der Bewohner derartiger Orte beherrschten, konnte bislang wissenschaftlich oder rational begründet werden.

Nicht einmal einigen, in Mikes Augen verwirrten Suchern nach dem Übersinnlichen, die ihr Leben opferten, um in alten Mären und purem Aberglauben den unauffindbaren Wahrheitskern hervorzubringen, war es bisher gelungen, feststehende Beweise vorzulegen.

Eine derartige Legende besaß ihre Wurzeln seit Generationen in der Erde von Arc´s Hill. Und ein jeder, der auf diesem verfluchten Boden wandelte und sich mit den Einwohnern dieses Landstrichs einließ, wurde zwangsläufig vom boshaften Geist der Vergangenheit infiziert, so wie es bei dem Schankwirt offenkundig geschehen war.

Was Mike akzeptierte und kannte, ohne seinen Verstand in Zweifel ziehen zu müssen, waren die Legenden der Großstadt.

Hektik, Lärm und gleißender, künstlicher Schein. Diese modernen und meist maskierten Schauermärchen hatten ihn in dem unerschütterlichen Glauben erzogen, dass sich alles auf der Welt materiell und methodisch erklären ließe, und dass keineswegs Dinge außerhalb jeglicher menschlichen Vorstellungskraft existierten, die man nur mit Dämonen oder Teufeln zu erklären vermochte.

Benommen von der Wirkung des Alkohols und ermutigt von seinen eigenen leugnenden Gedankengängen, ließ sich Mike vom Rhythmus des Regens an den Fenstern ermüden. Noch ehe er sich dem unausweichlichen Gedanken hingeben konnte, sich doch noch Wards Aufzeichnungen anzunehmen, war er auch schon in jenem alten und gewaltigen Sessel eingeschlafen, in dem vielleicht sogar jener dem Wahnsinn anheimgefallene Charles Ward selbst gesessen hatte.

Kaum dass er den Atem der Ruhe und Entspannung in seinem Innern spürte, als er auch schon zurück zu den Pfaden seines illusorischen Traumes wandelte …

Ich stand am Ende jenes endlosen bizarren Korridors aus allumfassender - фото 17

Ich stand am Ende jenes endlosen, bizarren Korridors aus allumfassender Dunkelheit, der mich schon einmal gefangen und zu dieser strahlenden Stadt, diesem Elysium epochaler Baukunst, geleitet hatte. Diesmal erschien mir das Dunkel nicht fremd und beängstigend. Stattdessen war ich mir sogar sicher, dass mich Etwas in dieser grabähnlichen Nacht willkommen hieß.

Mein Blick glitt voller Ehrfurcht über das Flammen der blitzenden Dächer und Türme, den blendenden Schein heller, surrealer Bauten und ausladender, makelloser Straßenzüge. Meine Augen folgten dem tanzenden Glitzern klaren Wassers, das den sich schlängelnden Flusslauf unter Brücken und Stegen speiste.

Diesmal entließ mich das Dunkel meines Traumes, ohne mich abermals widerwillig in die schreckliche Realität zurückzuziehen, und ich setzte zum ersten Mal einen Fuß auf die weiße, marmorgleiche Straße, die sich demütig zwischen den ausdrucksvollen Gärten zweier prachtvoller Paläste hindurch wand.

Der pure Akt der Berührung erschien mir in diesem Augenblick als Frevel und unwürdig einer jeden menschlichen Seele, angesichts der majestätischen, fast kosmisch zu nennenden Eleganz dieser schweigenden Stadt.

Ich erblickte Blumen, deren Schönheit ich noch nie zuvor in meinem Leben zu Gesicht bekommen hatte; in Palastgärten, die eine eigene, wundersame Welt darstellten, einem gewaltigen, nahezu perfekten Gemälde gleich, in alle nur erdenkliche Farben getaucht. Die Paläste selbst waren monumentale Schlösser, wie sie sich der phantasievollste Geschichtenerzähler nicht ersinnen konnte, und von derart auserwähltem Reiz, dass mir die reine Anwesenheit meines unwürdigen Geistes im Schatten dieser Bauten als höchste Blasphemie erschien. Die Eingänge dieser Prachtbauten waren kolossale, kupferne Pforten, von reich verzierten weißen Säulen gestützt und mit handgeschnitzten Ornamenten verfeinert. Breite, ausladende, blendendweiße Treppengänge führten zu diesen Portalen. Mein unwürdiger, in seiner Fähigkeit begrenzter Verstand vermochte nur einen Hauch der Andeutung zu erahnen, welch prächtige Säle und Hallen sich jenseits der Einlässe verbargen. Scheinbar leer und schweigend, und doch angefüllt mit Leben, das lange Zeiten schon der Stunde des Erwachens harrte und so gegenwärtig erschien, wie die kühle Luft dieser seltsamen und fantastischen Stadt.

Doch waren diese Prachtburgen nicht das Ziel meiner nächtlichen Traumreise.

Ich schritt voran durch eine atemberaubende Stille, von einem Willen gelenkt, der nicht mein eigener schien. Vorbei an Herrenhäusern und prächtigen, uralten Fassaden mit schwerem Gebälk und blendenden Marmorsäulen, an blühenden, edengleichen Gärten, und dem glitzernden Fluss entlang, der sich verlockend und distanziert zugleich flüsternd durch dieses traumerdachte Paradies schlängelte.

Als ich den terrassenförmigen Berg erreichte, blickte ich empor zum gottesgleichen Tempel, der auf dem höchsten Balkon thronte, unnahbar und eigen, und eins erschien mit dem Weiß und Blau eines nahezu perfekten Himmels.

Wie unwürdig ich doch war …

Wie unbedeutend und klein …

Mit den Schritten eines Fremden begann ich den Aufstieg auf einem schmalen Pfad, der sich in Serpentinen um die Anhöhe wand und sich aus den Niederungen der Straßenzüge hinaufzog zum Thron der Stadt.

Dort musste ein Gott leben, dachte ich in demütiger Ehrerbietung. Nur ein Gott war würdig, einen derartigen Thron zu besteigen.

Mein Atem ging schwer, und mein Herz schlug hart in meiner Brust; das einzige Geräusch, das sich seinen Weg in meinen Traum suchte. Und doch verspürte ich nicht den Schmerz der Erschöpfung.

Dann endlich stand ich davor. Der Tempel war ein gewaltiger, von Schönheit und Wohlgestalt, von Licht erfüllter Quell all jener Freuden und Versuchungen, denen man sich nur in den geheimsten Winkeln des Bewusstseins hinzugeben vermochte.

Mächtige, mit seltsamen Hieroglyphen veredelte Säulen und Pfeiler erstreckten sich in schiere Unendlichkeit. Breite, weiße Stufen luden mich ein, sie zu ersteigen und zu einer hellen, eisenbeschlagenen und mit Gold und Kupfer veredelten Pforte zu gelangen, die einen Spalt offen stand und den Blick in ein Halbdunkel aus Unendlichkeit freigab. Demütig trat ich näher, verließ den blendenden Schein eines Tages, der mir so unwirklich erschien wie der Traum, der mich hierher geführt hatte. Ich schritt durch den Spalt der offenen Pforte, die mir so gewaltig wie das Zelt des Himmels anmutete … und fand mich in einer weiten, grenzenlos erscheinenden Halle wieder. Eine eigene, fantastische Welt, deren Beschreibung es dem menschlichen Verstand an Worten mangelte. Ich spürte, wie ich an die Grenzen meines Bewusstseins und Daseins stieß.

Inmitten dieser Halle, die der Himmel selbst hätte sein können, erblickte ich eine Gestalt.

Es war das erste Wesen, das erste Anzeichen von Leben, dem ich in dieser stillen und schlafenden Stadt begegnete. Es stand da, umgeben von gewaltigen Säulen und Fresken und Reliefs, die sich in die Unendlichkeit zu erstrecken schienen und sich in Dunkelheit verloren.

Wir sahen uns an – Sekunden, Ewigkeiten – es existierte keine Zeitspanne in diesem Traum.

Ich spürte die kolossale Macht, die von dieser Gestalt ausging, ich konnte den Willen, den Geist der Kreatur, mit jeder Faser meines Körpers fühlen.

Ich wusste nicht zu sagen, was es war. Ob ein Mensch oder gar ein göttliches Wesen, das dem Sitz und der Umgebung angemessen erschien. Denn alles, was ich erblicken und an das ich mich außerhalb meines Traumgebildes erinnern konnte, war lediglich der Schattenriss des Wesens. Es erschien mir wie ein Geist; durchscheinend und ohne jegliche feste Kontur, und doch so präsent, dass ich mich in Anbetracht der gewaltigen Stärke, die dieses Wesen auf sich vereinte, nicht in der Lage sah, meinen Blick von der Gestalt abzuwenden.

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