Aino Trosell - Sieh ihnen nicht in die Augen - Ein Schweden-Krimi

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Sieh ihnen nicht in die Augen - Ein Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Hochspannung aus dem hohen Norden: Siv Dahlin ermittelt wiederIn einem Hotel im nordschwedischen Sälen, in dem Siv Dahlin arbeitet, findet die jährliche Konferenz zu Sicherheitsfragen statt. Ranghohe Politiker, Journalisten und ausländische Honoratioren nehmen daran Teil. Als der Hauptredner, ein schwedischer Befehlshaber, seine Rede beendet, erhebt sich ein Mann im Publikum. Er spricht von Verrat und Vaterlandsliebe und richtet dabei einen Gegenstand auf den Oberbefehlshaber. Die Sicherheitskräfte realisieren die Situation zu spät. Siv Dahlin wird unfreiwillig in das Attentat verwickelt und befindet sich erneut in einer brenzligen Situation…-

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Wie tragisch, murmelte er.

Ich nickte. Hast du denn was gesehen?, fragte ich mehr aus Höflichkeit.

Nein, natürlich nicht, erwiderte er schnell. Ich ... nein, das ist ja wohl spät nachts passiert, und ich habe hier schließlich eine Arbeit, eine Aufgabe zu erledigen, hm. Aber es kann sein, dass ich mal kurz auf war, und der Hang ist ja erleuchtet, hell wie am Tag. Ich weiß nicht richtig. Aber ich habe auf jeden Fall Nein gesagt. Was hätte ich denn sehen sollen?

Der Papierkorb war vollgestopft mit diversen Dokumenten, zusammengeknüllten Notizzetteln und einer Anzahl leerer Erdnusstüten. Ganz unten, versteckt unter all dem Papier, lagen leere Flaschen, die klapperten, als ich die Mülltüte zusammenknotete und eine neue hineintat.

Und auch wenn ich was gesehen habe, fuhr er fort, so kann es nicht stimmen. Wenn ich mir’s genau überlege, war ich wohl mitten in der Nacht mal kurz im Bad, warf im Vorbeigehen einen Blick nach draußen und meinte, zwei Leute zu sehen. Aber das kann ich alles auch geträumt haben.

Er war allein, erklärte ich. Hast du zwei Personen den Berg runterfahren sehen?

Nein, habe ich nicht, und wie gesagt, ich war sehr müde, aber ich dachte – oder träumte –, zwei Gestalten den Hang hochgehen zu sehen. Obwohl ... Ich habe, wie gesagt, nur einen kurzen Blick nach draußen geworfen, während ich ins Bad ging. Der hiesige Polizist hat nicht sehr viel erzählt, weißt du mehr?

»Der hiesige Polizist?« Mir fiel ein, dass dieser Mann hier vielleicht auch irgendeine Art Polizist war.

Nicht mehr, als dass er sich den Schädel am Liftfundament eingeschlagen hat, als er vermutlich mit zweihundert Sachen dagegengeknallt ist, erwiderte ich. Nicht schön für den, der seine Eltern verständigen muss.

Der Mann seufzte und schaute bekümmert zum Hang. Ich habe sie ja auch nicht fahren sehen, murmelte er, es können ja andere gewesen sein.

Schmutzige Gläser, Krümel auf dem Tisch, aber die Betten im Schlafzimmer waren gemacht, so sorgfältig, als hätte ich es selbst getan, waren sie überhaupt benutzt? Ich lächelte ihm zu und begab mich ins Badezimmer. Sein Handy klingelte, und ich hörte ihn rangehen. Seine Stimme klang gedämpft und eintönig.

Vom Badezimmerspiegel lief noch immer Kondenswasser, und der Boden war nass, der gute Mann hatte heute spät geduscht, aber das ging mich schließlich nichts an. Ich wischte den Spiegel ab und wollte mir gerade das Waschbecken vornehmen, als er plötzlich hinter mir stand, ich begegnete seinem wilden Blick im Spiegel und bekam Angst.

Eine halbe Sekunde lang.

Dann drehte ich mich rasch um und machte einen Schritt direkt auf ihn zu.

Die Notizen, keuchte er, meine Notizen – die im Papierkorb, ich muss sie haben!

Das Adrenalin verließ meine Muskeln mit einem schmerzenden Gefühl. Ich lachte auf.

Wo hast du den Inhalt des Papierkorbs gelassen, fuhr er fort, ich brauch diese Papiere unbedingt, hab sie aus Versehen weggeworfen.

Ich schob mich an ihm vorbei und ging zum Putzwagen hinaus. Jelena drückte gerade etwas in eins seiner Fächer. Schon wieder? Aus dem Müllsack griff ich mir rasch die verknotete Tüte und reichte sie dem Gast. Er lächelte übers ganze Gesicht. Er war ungeheuer froh.

Es hatte nicht meinem Hinterteil gegolten dort drinnen vor dem Spiegel.

Ich bekam einen Lachanfall. Er lachte ebenfalls, tausend Dank, du hast mich wirklich gerettet!

Es war mir gelungen, einen freien Motorwärmerplatz auszuhandeln, sodass meine Kiste beim ersten Versuch startete.

Dort, weit weg, hoch oben am Hang, war der tödliche Unfall passiert, aber ich sah keine Absperrung, nirgendwo solche blauweißen Plastikbänder von der Polizei, die man aus dem Fernsehen kannte. Aus dieser Entfernung konnte ich auch nicht erkennen, um welches Fundament es sich handelte.

Die Leute fuhren wie immer, als sei überhaupt nichts geschehen, glitten elegant abwärts mit weichen Schwüngen, es sah cool aus. Es war keine Absperrung nötig, denn es war keine Ermittlung nötig, weil der Todesfall geklärt war. Aber dennoch, so ein junger Mensch. Ich hoffte, dass dort wenigstens eine Gartenkerze brannte, so viel Achtung sollte man dem Toten schon erweisen, fand ich.

Es war kalt. Auf dem Parkplatz sah ich kleine Kinder, Michelin-Männchen, die von ihren ambitionierten Eltern auf Schlitten gezogen wurden. Die Wangen der Kleinen leuchteten rot wie Stoppsignale. Die Eltern hielten sich warm auf Skiern und mit den Schlitten im Schlepptau, aber begriffen sie auch, wie kalt es für diejenigen werden konnte, die sich nicht bewegten und deren kleine Körper ausreichend Wärme erzeugen mussten?

Es war erst drei Uhr nachmittags, aber die Dämmerung ließ sich schon ahnen. Ich hatte Glück gehabt, dass ich so zeitig weggekommen war. Bea und Dunja sollten gemeinsam die Aprés-Ski-Reinigung übernehmen. Wenn die trink- und vergnügungssüchtigen Gäste sich am Nachmittag ausgetobt hatten, sah der Wintergarten gewöhnlich wie ein Schlachtfeld aus und musste dann im Laufe weniger Stunden in ein adrettes einladendes Restaurant zurückverwandelt werden, bereit für die Aktivitäten des Abends.

Dunja und ich hatten zusammen die Toiletten in der Lobby geschrubbt, und mir war es äußerst schwergefallen, nichts von meiner Beförderungschance zu verraten. Deshalb hatte ich ihr lang und breit von meinem Tag erzählt und von meiner Verblüffung, vielleicht sogar Enttäuschung, weil dieser Kerl von Volk und Verteidigung nicht die Absicht gehabt hatte, mich sexuell zu drangsalieren, sondern lediglich seine weggeschmissenen Papiere zurückhaben wollte. Dunja hatte mit mir gelacht und gesagt, dass er Bergius heiße, er sei nett, sie habe gestern auch dort geputzt. Ich sagte, dass er heute Nacht anscheinend doppelt gesehen habe, als er zum Klo ging, aber dass man sich fragen musste, ob er nicht einfach besoffen gewesen sei.

Das Wetter hatte in letzter Zeit ständig gewechselt. Es hatte getaut. Darauf war eine kurze Kälteperiode angebrochen. Es hatte geschneit. Und jetzt war es wieder lausekalt, auch hier oben, sonst war es nicht ungewöhnlich, dass zwischen dem kalten Tal und dem Hochfjell ein Temperaturunterschied von zehn bis fünfzehn Grad herrschte.

Eine Gruppe Jugendlicher war in der vergangenen Woche off-piste gefahren und hinter dem Hundfjället fast von einer großen Lawine mitgerissen worden. Hier passierte dauernd etwas, und das war auch kein Wunder. Wenn man nach der Einwohnerzahl ging, befand sich in der Hochsaison jede Woche eine mittelgroße schwedische Stadt hier im Gebirge, also war Sälen in Wahrheit die größte Stadt der Provinz Dalarna. Und diese sechzig-, siebzigtausend Menschen mussten am Ende jeder Woche, an den sogenannten Wechseltagen, bewegt werden. Die Belastung der Gebirgsstraße und der Fernverkehrsstraße im Tal war gewaltig. Ein Großteil dieser Leute sollte auch auf die Bergkämme selbst hinaufgeschleppt werden, und obwohl die Kapazität der Lifte stündlich bei über siebzigtausend Individuen lag, waren die Schlangen an ihrem Fuße zuweilen unerfreulich lang.

Mit anderen Worten eine Großindustrie innerhalb der Grenzen der Kommune, und wohin sollte der Deckel, wenn nicht auf den Topf, natürlich musste ich hier arbeiten, auch wenn das jeden Tag sechzig Kilometer pendeln hieß. Ich hatte auch kaum eine andere Wahl.

Die neue Gebirgsstraße war jedenfalls breit und bequem. Der Höhenunterschied war fast nicht zu spüren. Nur der Druck auf den Ohren teilte mit, dass ich an Höhe verlor. In Gedanken war ich noch immer bei meinem Job. Den Nachmittag hatte ich mit den Kaugummiflecken und dem Bestücken der Putzwagen verbracht. In der letzten Stunde hatte ich nach Ingalills Anweisungen vip -Präsente eingepackt, hatte Geschenkband um Bienenwachskerzen und kleine Begrüßungskärtchen von der Direktorin um exklusive Marmeladengläser geknotet. Es war wohltuend, sich hinsetzen zu können, selbst wenn das Licht im Keller genau wie die Luft schlecht war, ich betrachtete es dennoch als Ruhepause, dort in der Stille sitzen zu können, bevor ich mich auf den Heimweg machte.

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