Edgar Burroughs - Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn

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Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte beginnt 10 Jahre nach dem Abschluss von «Tarzans Bestien». Tarzan, der sich jetzt John nennt, und Jane versuchen, ihren gemeinsamen Sohn Jack nichts von Tarzans Dschungelvergangenheit wissen zu lassen. Es scheint ein glückliches Leben zu werden, bis Jack in einer Tiershow einen Affen sieht, der offenbar eine gemeinsame Geschichte mit seinem Vater hat. Es ist der Affe Akut. Und sein neuer Besitzer ist der ruchlose Pawlowitsch, 10 Jahre galt er als verschollen und jetzt wittert er die Chance, sich an Tarzan zu rächen. Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Der Le­ser wol­le sich das, was eben von die­sen bei­den blond­bär­ti­gen schwe­di­schen Hü­nen­ge­stal­ten Karl Jens­sen und Sven Mal­bihn an­ge­deu­tet wur­de, gut mer­ken, denn wir wer­den ih­nen spä­ter wie­der be­geg­nen.

*

Im Her­zen des Dschun­gels und et­was ab­seits vom Ufer ei­nes klei­nen un­er­forsch­ten Flus­ses, des­sen Was­ser sich bald mit den Flu­ten ei­nes großen Stro­mes ver­ei­nen und sich mit ih­nen un­weit vom Äqua­tor in den At­lan­ti­schen Ozean er­gie­ßen, lag im Wald ver­steckt ein klei­nes, rings­um mit star­ken Pa­li­sa­den um­zäun­tes Dorf. Die zwan­zig Hüt­ten, die fast wie große Bie­nen­stö­cke aus­sa­hen, wa­ren mit Pal­men­blät­tern ge­deckt und bo­ten der schwar­zen Be­völ­ke­rung seit lan­gem Schutz und Ob­dach, wäh­rend in der Mit­te auf frei­em Dorf­plat­ze ein Trupp Ara­ber sei­ne Zel­te aus Zie­gen­le­der auf­ge­schla­gen hat­te, die ihm für die Dau­er der Streif­zü­ge als Stan­d­quar­tier dienten. Die Ara­ber gin­gen in die­sen Ge­bie­ten ih­ren mehr oder we­ni­ger re­el­len Han­dels­ge­lüs­ten nach, das heißt sie kauf­ten oder kauf­ten auch nicht, was sie dann zwei­mal im Jahr mit ih­ren »Wüs­ten­schif­fen« nord­wärts auf den Markt nach Tim­buk­tu ab­scho­ben. Vor ei­nem der Ara­ber­zel­te spiel­te ein klei­nes, etwa zehn­jäh­ri­ges Mäd­chen; wer das schö­ne schwar­ze Haar und die tief­schwar­zen Au­gen, die nuss­brau­ne Haut und die an­mu­tig-schmieg­sa­me Ge­stalt der Klei­nen be­trach­te­te, muss­te sie ohne wei­te­res für eine ech­te Toch­ter der Wüs­te mit den die­ser Ras­se ei­ge­nen Merk­ma­len hal­ten. Ihre klei­nen Fin­ger wa­ren ge­ra­de ge­schäf­tig da­bei, ein Gras­hemd für die schon arg mit­ge­nom­me­ne Pup­pe zu flech­ten, die ihr ein kin­der­lie­ber Skla­ve vor ein oder zwei Jah­ren in ei­ner freund­li­chen An­wand­lung an­ge­fer­tigt hat­te. Der Kopf der Pup­pe war et­was un­för­mig, aber aus El­fen­bein ge­schnitzt, der Rumpf be­stand aus ei­nem mit Gras aus­ge­stopf­ten Rat­ten­fell, die Arme und Bei­ne aus Holz­stück­chen, die er an den ent­spre­chen­den En­den durch­bohrt und an den Rat­ten­fell­leib an­ge­näht hat­te. Im gan­zen war die Pup­pe zwei­fel­los un­schön, zu­mal sie al­les an­de­re als sau­ber ge­blie­ben war. Doch für die klei­ne Me­riem war sie das Schöns­te und Lie­bens­wer­tes­te auf der gan­zen wei­ten Welt, und das ist auch nicht ver­wun­der­lich, weil sie das ein­zi­ge »We­sen« war, dem Me­riem rück­halt­los trau­en moch­te. Alle an­de­ren, mit de­nen Me­riem in Berüh­rung kam, küm­mer­ten sich ent­we­der über­haupt nicht um sie – oder sie wa­ren ihr ge­gen­über grau­sam und un­ge­recht. Da war zum Bei­spiel die­se alte schwar­ze Hexe Ma­bu­nu, der man sie über­ge­ben hat­te: die hat­te kei­ne Zäh­ne mehr, lief im­mer nur schmut­zig her­um und ver­stand sich wie sel­ten je­mand auf Kei­fen. Sie ver­säum­te kei­ne Ge­le­gen­heit, das klei­ne Mäd­chen zu schla­gen und – wenn es mit der ewi­gen Quä­le­rei gnä­di­ger ab­ging – zu zwi­cken. Und dann der Va­ter erst, der Scheich, den sie mehr noch als Ma­bu­nu fürch­te­te. Er schalt sie oft für nichts und wie­der nichts, und das Ende der fast end­lo­sen Schimp­fe­rei war al­le­mal, dass er sie rück­sichts­los schlug, bis ihr klei­ner Kör­per mit blau­en und schwar­zen Fle­cken wie über­sät war.

Nur wenn sie für sich al­lein ge­las­sen wur­de, war sie glück­lich. Sie spiel­te dann mit Gee­ka, schmück­te ihr Haar mit Blu­men der Wild­nis oder flocht sich aus Gras Bän­der und Schnü­re. O, sie war im­mer leb­haft und auf­ge­weckt und träl­ler­te ein Lied­chen vor sich hin – so oft man sie nur mal in Ruhe ließ; denn moch­te man noch so grau­sam und lieb­los mit ihr um­ge­hen: in ih­rem klei­nen Her­zen blieb im Grun­de die gan­ze große Fül­le von An­mut und Hei­ter­keit, die sie mit auf die Welt ge­bracht; und die konn­te man nicht er­sti­cken! –

War der Scheich in der Nähe, so schwieg Me­riem so­fort und spiel­te lie­ber nicht wei­ter; denn sie hat­te vor die­sem Man­ne im­mer Angst, manch­mal so­gar so, dass man hät­te an­neh­men kön­nen, sie sei dem Wahn­sinn nahe. Und dann fürch­te­te sie sich auch vor dem dunklen, un­heim­li­chen Dschun­gel, die­sem grau­sa­men Dschun­gel, der über­all bis zum Dor­fe ihre Arme aus­streck­te, am Tage vor den Af­fen, die dort schnat­ter­ten, und den krei­schen­den Vö­geln, und dann erst in der Nacht, wenn das Brül­len und Knur­ren und Stöh­nen der Ur­wald­bes­ti­en her­über­hall­te. Ja, ihr bang­te wohl vor dem Dschun­gel, aber noch viel, viel mehr vor die­sem Scheich, und nicht bloß ein­mal war sie – das klei­ne ah­nungs­lo­se Ge­schöpf, das doch die Fol­gen­schwe­re sei­ner kind­li­chen Ent­schlüs­se gar nicht er­mes­sen konn­te – nahe dar­an ge­we­sen, ein­fach für im­mer in den schreck­li­chen Dschun­gel da­von­zu­lau­fen, statt län­ger bei die­sem ewig dro­hen­den und bö­sen Ge­s­penst von ei­nem Va­ter le­ben zu müs­sen. –

Wie sie jetzt vor dem Le­der­zelt des Scheichs saß und der Gee­ka ein Gras­hemd flocht, merk­te sie mit ei­nem Male, dass der Scheich sich nä­her­te, und so­fort war das son­ni­ge La­chen, das um ih­ren Kin­der­mund ge­spielt, da­hin. Sie sprang zur Sei­te, wohl in der Hoff­nung, dass sie viel­leicht doch noch un­be­merkt dem al­ten Ara­ber mit sei­nem le­der­far­bi­gen Ge­sicht ent­wi­schen kön­ne. Al­lein das Kind war nicht schnell ge­nug. Mit ei­nem har­ten Fuß­tritt stieß er die Klei­ne nie­der, dass sie der Län­ge nach aufs Ge­sicht fiel. Still und ohne Trä­nen zu ver­gie­ßen blieb sie lie­gen; ein lei­ses Zit­tern rann durch ih­ren Kör­per. Ein Fluch, eine gräss­li­che Ver­wün­schung – und der Mann trat in das Zelt. Die alte schwar­ze Hexe schüt­tel­te sich vor La­chen und gab da­bei wohl ih­ren ein­zi­gen Zahn zum Bes­ten, der wahr­schein­lich sel­ber nicht wuss­te, wie er zu der Ehre kam, noch zu exis­tie­ren.

Als das klei­ne Mäd­chen si­cher war, dass der Scheich sich ins Zelt ver­fügt hat­te, kroch es hin­ter das Zelt in den Schat­ten und blieb dort mäus­chen­still lie­gen. Sie drück­te Gee­ka fest an ihr Herz und mein­te es gut mit der lie­ben klei­nen Pup­pe, doch ab und zu war es, als woll­te der gan­ze Jam­mer von Neu­em über sie her­ein­bre­chen: Sie reck­te und streck­te dann ih­ren klei­nen ge­quäl­ten Kör­per, nur um das Schluch­zen zu un­ter­drücken. Laut wei­nen – nein, das durf­te sie nicht wa­gen, denn dann wür­de der Scheich von Neu­em sei­ne Wut an ihr aus­ge­las­sen ha­ben. Was ihr klei­nes Herz so be­küm­mer­te, war über­dies nicht etwa nur der Nach­hall je­ner neu­en Miss­hand­lung. Unend­lich tiefe­re in­ne­re Nöte be­dräng­ten sie: Man ver­sag­te ihr hier jeg­li­che Lie­be, und je­des Kin­der­herz lechzt doch ge­ra­de­zu nach al­lem, was Lie­be at­met!

Die klei­ne Me­riem konn­te es sich kaum mehr an­ders den­ken, als dass sie im­mer nur un­ter der stren­gen, grau­sa­men Hand des Scheichs und Ma­bu­nus ge­lebt hat­te. Ganz dun­kel schweb­te frei­lich bei­na­he wie ein Traum in den Tie­fen ih­rer kind­li­chen See­le ein Bild un­deut­lich und ver­schwom­men. Dann war es ihr, als habe sie ein­mal eine gute sanf­te, freund­li­che Mut­ter ge­habt. Aber Me­riem mein­te, dies sei wohl mehr ein from­mer Wunsch, viel­leicht auch bloß der Aus­druck ih­rer großen Sehn­sucht nach den Lieb­ko­sun­gen, die sie nie sel­ber ge­kos­tet, aber da­für der her­zi­gen Gee­ka-Pup­pe in Hül­le und Fül­le schenk­te. Kein Kind wur­de so ver­wöhnt, wie Gee­ka, de­ren klei­ne Mut­ter – ganz im Ge­gen­satz dazu wie sie von ih­ren ei­ge­nen »El­tern« be­han­delt wur­de – die Nach­sicht und Mil­de sel­ber war. Gee­ka be­kam tau­send Küs­se an ei­nem Tag, und selbst wenn sie beim Spiel oder sonst recht un­ar­tig ge­we­sen, gab es statt der ver­dien­ten Stra­fe im­mer neue Lieb­ko­sun­gen. Al­les, was die klei­ne Me­riem ih­rem Pup­pen­kin­de an Zärt­lich­kei­ten an­ge­dei­hen ließ, war eben nur ein deut­li­cher Be­weis da­für, wie sehr sie selbst nach ei­nem wahr­haft lie­ben­den, he­gen­den Mut­ter­her­zen ver­lang­te.

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