Edgar Burroughs - Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Geschichte beginnt 10 Jahre nach dem Abschluss von «Tarzans Bestien». Tarzan, der sich jetzt John nennt, und Jane versuchen, ihren gemeinsamen Sohn Jack nichts von Tarzans Dschungelvergangenheit wissen zu lassen. Es scheint ein glückliches Leben zu werden, bis Jack in einer Tiershow einen Affen sieht, der offenbar eine gemeinsame Geschichte mit seinem Vater hat. Es ist der Affe Akut. Und sein neuer Besitzer ist der ruchlose Pawlowitsch, 10 Jahre galt er als verschollen und jetzt wittert er die Chance, sich an Tarzan zu rächen. Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Vor ihm lag das größ­te Ge­heim­nis sei­nes Le­bens: Da war die Lei­che ei­nes ihm völ­lig un­be­kann­ten Man­nes. Das Ge­nick war ge­bro­chen, die Schlag­ader durch­ge­bis­sen, wie wenn sich die rei­ßen­den Zäh­ne ei­nes wil­den Tie­res hin­ein­ge­gra­ben hät­ten. Der Kör­per war split­ter­nackt, die Klei­der la­gen rings­her­um auf dem Bo­den ver­streut. Die alte Dame und de­ren En­kel wa­ren ver­schwun­den, das Fens­ter weit ge­öff­net. Sie muss­ten also durch das Fens­ter ent­kom­men sein, denn die Tür war ja von in­nen ver­schlos­sen ge­we­sen.

Aber wie soll­te der Jun­ge sei­ne alte kran­ke Groß­mut­ter so aus dem zwei­ten Stock hin­un­ter­ge­bracht ha­ben? Nein, das war doch zu al­bern, so et­was über­haupt an­zu­neh­men. Herr Skopf durch­such­te das klei­ne Zim­mer, er be­merk­te, dass das Bett von der Wand ab­ge­rückt war. Und warum? Zum drit­ten oder vier­ten Male blick­te er nun un­ter das Bett … Es blieb da­bei: Die bei­den hat­ten sich aus dem Stau­be ge­macht, und doch sag­te ihm sein ge­sun­der Men­schen­ver­stand, dass die alte Dame un­mög­lich ohne Trä­ger hin­un­ter­ge­kom­men sein konn­te; man hat­te sie ja ges­tern her­auf­tra­gen müs­sen …

Die wei­te­ren Nach­for­schun­gen brei­te­ten nur im­mer dich­te­re Schlei­er über das große Ge­heim­nis. Man fand sämt­li­che Klei­dungs­stücke der bei­den noch im Zim­mer. Sie muss­ten sich also nackt oder in ih­ren Nacht­ge­wän­dern da­von­ge­macht ha­ben.

Das Gan­ze war Herrn Skopf ein großes Ge­heim­nis und ist es zwei­fel­los auch heu­te noch.

Die kleine braune Meriem

Der Haupt­mann Ar­mand Ja­cot von der Frem­den­le­gi­on saß auf sei­ner Sat­tel­de­cke, die er un­ter ei­ner küm­mer­li­chen Pal­me aus­ge­brei­tet hat­te. Mit sei­nen brei­ten Schul­tern und dem fast glat­tra­sier­ten Kop­fe hat­te er sich be­quem an den Stamm der Pal­me ge­lehnt, sei­ne lan­gen Bei­ne über die viel zu kur­ze De­cke hin­aus weit von sich ge­streckt, die Spo­ren im Sand­bo­den der klei­nen weltent­le­ge­nen Oase halb ver­gra­ben. Kein Wun­der, dass er es sich jetzt so ge­müt­lich wie mög­lich mach­te, denn er hat­te einen lan­gen an­stren­gen­den Ritt durch die Sand­wo­gen der Wüs­te hin­ter sich.

Be­däch­tig und mit sicht­li­chem Be­ha­gen rauch­te er sei­ne Zi­ga­ret­te; er er­war­te­te je­den Au­gen­blick sei­ne Or­don­nanz, die ihm jetzt die Abend­mahl­zeit fer­tig mach­te. Haupt­mann Ar­mand Ja­cot war heu­te mit sich selbst und der Welt sehr zu­frie­den. Ein we­nig rechts von ihm herrsch­te re­ges Le­ben und Trei­ben. Sei­ne Leu­te, lau­ter son­nen­ver­brann­te kamp­fer­prob­te Sol­da­ten, fühl­ten sich ein­mal frei von den oft drücken­den Fes­seln der stren­gen Dis­zi­plin, ihre mü­den Mus­keln ent­spann­ten sich, man lach­te, scherz­te und rauch­te, wäh­rend man sich nach zwölf­stün­di­gem Fas­ten auch end­lich wie­der ein­mal et­was für den hung­ri­gen Ma­gen zu­be­rei­ten konn­te. Dort hock­ten au­ßer­dem völ­lig schweig­sam und in sich ver­sun­ken fünf Ara­ber in wei­ßen Ge­wän­dern. Sie wa­ren stark ge­fes­selt und stän­dig un­ter schar­fer Be­wa­chung.

So oft Haupt­mann Ar­mand Ja­cot zu die­sen sei­nen Ge­fan­ge­nen hin­über­blick­te, über­kam ihn vor al­lem das woh­li­ge Ge­fühl voll er­füll­ter Pf­licht. Ei­nen gan­zen lan­gen Mo­nat hat­te er mit sei­nem klei­nen Trupp in furcht­ba­rer Glut und un­ter großen Ent­beh­run­gen die wei­ten öden Wüs­ten­flä­chen durch­streift, und end­lich war ih­nen nun die Räu­ber- und Mör­der­ban­de ins Garn ge­gan­gen. Un­zäh­li­ge Ka­me­le, Pfer­de und Zie­gen hat­te die Mar­o­deu­re auf dem Ge­wis­sen und oben­drein schänd­li­che Mord­ta­ten, die al­lein schon ge­nügt hät­ten, um über die gan­ze un­an­ge­neh­me Ge­sell­schaft den Stab zu bre­chen.

Vor ei­ner Wo­che war man ih­nen auf die Spur ge­kom­men. Wohl hat­te er im Kampf mit den Ban­di­ten zwei sei­ner Leu­te ver­lo­ren, aber die Stra­fe hat­te nicht lan­ge auf sich war­ten las­sen und die gan­ze Ge­sell­schaft na­he­zu auf­ge­rie­ben. Nur ein hal­b­es Dut­zend moch­te sei­nem rä­chen­den Arm ent­ron­nen sein, die an­de­ren – mit Aus­nah­me der fünf Ge­fan­ge­nen – hat­ten ihre Ta­ten mit dem Tode bü­ßen müs­sen. Da­für hat­ten die Le­gio­näre mit den klei­nen Stahl­ge­schos­sen im Ni­ckel­man­tel schon ge­sorgt. Und das Al­ler­bes­te: Der Rä­dels­füh­rer Achmet ben Hau­din war ge­fan­gen.

Von den Ge­fan­ge­nen schweif­ten die Ge­dan­ken des Haupt­manns Ja­cot in die Fer­ne. Er über­leg­te, über wie vie­le Mei­len der Ritt durch den Wüs­ten­sand noch ge­hen muss­te, bis er wie­der in dem klei­nen vor­ge­scho­be­nen Stand­ort an­lang­te. Mor­gen wür­de es so­weit sein, mor­gen wür­den ihm sei­ne Frau und das klei­ne Töch­ter­chen freu­de­strah­lend aus dem Hau­se ent­ge­gen­kom­men und ihn will­kom­men hei­ßen. In sei­ne Au­gen trat ein feuch­ter Schim­mer wie stets, wenn er an die Sei­nen dach­te; und er sah es jetzt so­gar schon ganz deut­lich, wie sich das schö­ne Ant­litz der Mut­ter in den noch kind­li­chen Zü­gen der klei­nen Jean­ne wi­der­spie­gel­te, und wie bei­de ihm strah­lend zu­lä­cheln wür­den, wenn er sich mor­gen spät am Nach­mit­tag von sei­nem mü­den Reit­pferd her­ab­schwän­ge. Er fühl­te schon die wei­chen zar­ten Wan­gen, die sich an die sei­nen schmie­gen wür­den, hier die Gat­tin und da die klei­ne Jean­ne – – wie Sam­met auf Le­der.

Plötz­lich wur­de er aus sei­nen Träu­men auf­ge­scheucht. Ein Pos­ten hat­te dem Un­ter­of­fi­zier et­was laut zu­ge­ru­fen. Haupt­mann Ja­cot blick­te hin­über. Die Son­ne war noch nicht un­ter­ge­gan­gen, aber die Schat­ten der paar Bäu­me dräng­ten sich gleich­sam schon in den Was­ser­tüm­pel der Oase hin­ein, wäh­rend die sei­ner Leu­te samt de­nen der Op­fer sich weit hin­aus über die jetzt gold­über­glänz­te Sand­flä­che dehn­ten. Der Pos­ten deu­te­te nach die­ser Rich­tung. Haupt­mann Ja­cot stand auf. Er war nicht der Mann da­nach, dass es ihm ge­nügt hät­te, mit den Au­gen an­de­rer zu se­hen. Er muss­te al­les sel­ber ge­se­hen ha­ben, ja für ge­wöhn­lich ent­deck­te er al­les, lan­ge be­vor die an­de­ren über­haupt merk­ten, dass et­was zu se­hen war. Die­se au­ßer­or­dent­li­che Fä­hig­keit hat­te ihm üb­ri­gens den Spitz­na­men der »Fal­ke« ein­ge­tra­gen. Jetzt sah er – weit, weit hin­aus über die lan­gen Schat­ten – etwa ein Dut­zend Pünkt­chen, die sich über den Sand­flä­chen ho­ben und senk­ten. Sie ver­schwan­den und tauch­ten wie­der auf, wur­den aber im­mer grö­ßer. Ja­cot er­fass­te so­fort, um was es sich da han­del­te: Rei­ter wa­ren das, rich­ti­ge Wüs­ten­rei­ter.

Schon kam ein Ser­geant zu Ja­cot her­bei­ge­eilt. Die Leu­te blick­ten alle an­ge­strengt nach dem fer­nen Ho­ri­zont. Ja­cot gab ein paar knap­pe Be­feh­le, der Ser­geant grüß­te, mach­te kehrt und ging rasch zu den Leu­ten zu­rück. So­gleich sat­tel­ten die zwölf Mann, die er be­stimmt hat­te, ihre Pfer­de, schwan­gen sich hin­auf und rit­ten den na­hen­den Fremd­lin­gen ent­ge­gen. Der Rest des Trupps mach­te sich fer­tig, um ge­ge­be­nen­falls so­fort in den Kampf ein­grei­fen zu kön­nen. Denn es war ja kei­nes­wegs aus­ge­schlos­sen, dass die Rei­ter, die in ra­sen­dem Tem­po auf das La­ger zu­hiel­ten, Freun­de der Ge­fan­ge­nen wa­ren und die ihre Bluts­ver­wand­ten durch einen plötz­li­chen An­griff be­frei­en woll­ten. Ja­cot be­zwei­fel­te dies in­des­sen, da die Fremd­lin­ge of­fen­bar gar nicht erst den Ver­such mach­ten, un­be­merkt her­an­zu­kom­men. Im Ge­gen­teil, sie rit­ten in vol­lem Ga­lopp und so, dass sie von je­dem deut­lich ge­se­hen wer­den konn­ten, un­mit­tel­bar auf das La­ger zu. Moch­te sein, dass trotz­dem oder ge­ra­de des­halb Ver­rat und Tücke hin­ter die­sem Her­an­na­hen in an­schei­nend freund­li­cher Ab­sicht lau­er­ten. Wer in­des­sen den »Fal­ken« rich­tig kann­te, wür­de sich nie der et­was fa­ta­len Hoff­nung hin­ge­ge­ben ha­ben, dass Ja­cot sich je in solch eine Fal­le lo­cken las­sen könn­te.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn»

Обсуждение, отзывы о книге «Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x