Edgar Burroughs - Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn

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Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte beginnt 10 Jahre nach dem Abschluss von «Tarzans Bestien». Tarzan, der sich jetzt John nennt, und Jane versuchen, ihren gemeinsamen Sohn Jack nichts von Tarzans Dschungelvergangenheit wissen zu lassen. Es scheint ein glückliches Leben zu werden, bis Jack in einer Tiershow einen Affen sieht, der offenbar eine gemeinsame Geschichte mit seinem Vater hat. Es ist der Affe Akut. Und sein neuer Besitzer ist der ruchlose Pawlowitsch, 10 Jahre galt er als verschollen und jetzt wittert er die Chance, sich an Tarzan zu rächen. Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Der Jun­ge sprang ent­setzt aus dem Bett und beug­te sich über den Kör­per des Fremd­lings. Er wuss­te wohl, dass Akut da­mals Mi­cha­el Sa­b­rov in der Not­wehr ge­tö­tet hat­te; doch was wür­de man hier mit ihm und sei­nem ge­treu­en Af­fen ma­chen, wenn man dies er­fuhr? Hier im wil­den Afri­ka, weit weg von da­heim und von den Freun­den? Der Jun­ge wuss­te, dass auf Mord die To­dess­tra­fe stand, er wuss­te auch, dass mit dem Tä­ter der Hel­fers­hel­fer dem glei­chen Schick­sal ver­fal­len war. Wer soll­te hier Zeu­ge sein, wer soll­te sie bei­de ver­tei­di­gen? Al­les, al­les wür­de ge­gen sie spre­chen. Die Leu­te hier wa­ren kaum mehr als halb­zi­vi­li­siert zu nen­nen, es war nichts an­de­res zu er­war­ten, als dass man ihn und Akut bei Mor­gen­grau­en hin­aus vor die Stadt schlepp­te und sie bei­de am ers­ten bes­ten Baum auf­knüpf­te. Oft hat­te er ge­le­sen, dass man es in Ame­ri­ka so mach­te, und in Afri­ka? Hier ging es si­cher nur noch schlim­mer und grau­sa­mer zu als im großen Wes­ten, der Hei­mat sei­ner Mut­ter. Ja, man wür­de sie bei­de ei­nes Mor­gens hän­gen! Gab es denn kein Ent­rin­nen? Er dach­te ein paar Mi­nu­ten ru­hig nach, dann rieb er mit ei­nem Aus­ruf der Er­leich­te­rung die Hän­de und griff nach sei­nem An­zug auf dem Stuh­le. Das Geld! Ja, mit Geld wür­de noch et­was zu ma­chen sein. Das Geld wür­de ihn und Akut ret­ten! Er woll­te das Bün­del Bank­no­ten aus der Ta­sche zie­hen, in der er es ge­wöhn­lich trug: es war nicht mehr dar­in! Erst such­te er be­däch­tig in den an­de­ren Ta­schen, doch von Se­kun­de zu Se­kun­de stei­ger­te sich sei­ne Un­ru­he. Fast wie ein Wahn­sin­ni­ger rutsch­te er dann auf Hän­den und Kni­en im Zim­mer her­um und tas­te­te den Bo­den ab. Er mach­te sich Licht, rück­te das Bett bei­sei­te und such­te Zen­ti­me­ter für Zen­ti­me­ter den gan­zen Raum ab. Da lag Con­don. Der Kna­be zö­ger­te, es war ihm zu­wi­der, ihn an­zu­rüh­ren. Doch schließ­lich riss er sich zu­sam­men und zog die Lei­che bei­sei­te. Auch da war nichts von dem Geld zu se­hen. Ihm kam jetzt der Ge­dan­ke, dass Con­don ein­ge­drun­gen sein konn­te, um ihn zu be­rau­ben; doch konn­te er nicht glau­ben, dass der Mann schon ge­nug Zeit ge­habt hat­te, sich des Gel­des zu be­mäch­ti­gen. In­des­sen – sonst war es nir­gends zu fin­den, der Tote muss­te es also schon bei sich ver­staut ha­ben. Jack vi­si­tier­te die Klei­der des Ame­ri­ka­ners. Ver­geb­lich! Im­mer und im­mer wie­der stand er auf, durch­such­te das Zim­mer von Neu­em … und je­des Mal kehr­te er wie­der zu der Lei­che des Fremd­lings zu­rück. Das Geld war und blieb ver­schwun­den.

Er war der völ­li­gen Verzweif­lung nahe. Was soll­ten sie denn nun tun? Am Mor­gen wür­de man sie auf­grei­fen und ein­fach tö­ten. Ge­wiss, er war ein klu­ger und stäm­mi­ger Bur­sche, dem vie­le be­nei­dens­wer­te Ei­gen­schaf­ten von sei­nen El­tern her gleich­sam im Blu­te la­gen: Doch jetzt, nach al­le­dem, war er schließ­lich nicht viel mehr wie ein klei­ner Jun­ge, ein klei­ner Jun­ge, den Furcht und Heim­weh ge­packt ha­ben, und der al­les vom Stand­punkt sei­ner spär­li­chen Ju­gen­d­er­fah­rung aus be­ur­teilt.

Er sah al­les nur von der einen of­fen­kun­di­gen Tat­sa­che aus an, dass sie einen Men­schen ge­tö­tet hat­ten. Au­ßer­dem wa­ren sie mit­ten un­ter halb­wil­den frem­den Leu­ten, de­nen nicht viel Ver­ständ­nis für sei­ne be­son­de­re Lage zu­zu­trau­en war. Das und Ähn­li­ches mehr hat­te er sich aus al­ler­lei Schau­er­ro­ma­nen zu­sam­men­ge­le­sen, das wa­ren sei­ne »Er­fah­run­gen«. –

Geld brauch­ten sie bei­de, sie muss­ten das Geld wie­der­ha­ben!

Er beug­te sich wie­der über den To­ten. Dies­mal woll­te er aber rück­sichts­los und ent­schlos­sen vor­ge­hen! Der Affe hock­te in ei­ner Zim­me­r­e­cke und folg­te je­der Be­we­gung des Jun­gen, der dem Ame­ri­ka­ner ein Klei­dungs­stück nach dem an­de­ren aus­zog und Stück für Stück mi­nu­ten­lang vi­si­tier­te. So­gar die Schu­he durch­such­te er mit pein­li­cher Sorg­falt und, als er dem To­ten auch das Letz­te vom Lei­be ge­zo­gen hat­te, warf er sich aufs Bett. Er schi­en fast den Ver­stand zu ver­lie­ren, sei­ne Au­gen starr­ten weit­ge­öff­net ins Lee­re … und doch auch wie­der nicht. Ein gräss­li­ches Bild stand vor sei­nem In­nern, das war das, was kom­men muss­te.

Wie lan­ge er so da­ge­s­es­sen hat­te, wuss­te er nicht, als ihn schließ­lich ein Geräusch im ers­ten Stock un­ten auf­scheuch­te. Er sprang rasch auf sei­ne Bei­ne, blies die Lam­pe aus, eil­te zur Tür und schloss sie von in­nen. Dann wand­te er sich zu dem Af­fen; er war in­zwi­schen zu ei­nem an­de­ren Ent­schluss ge­kom­men.

Ges­tern Abend war er noch der An­sicht ge­we­sen, dass es das bes­te sei, bei nächs­ter Ge­le­gen­heit nach der Hei­mat zu­rück­zu­rei­sen und sei­ne El­tern um Ver­zei­hung die­ses tol­len Aben­teu­ers zu bit­ten. Jetzt hat­te er das Ge­fühl, dass er nie wie­der nach Hau­se kom­men wür­de. Das Blut ei­nes Mit­menschen kleb­te an sei­nen Hän­den, ja an sei­nen Hän­den, wie er sich nun schon fest ein­ge­re­det hat­te. Die ge­ra­de­zu krank­haf­ten Vor­stel­lun­gen, die in den letz­ten Stun­den sein Hirn durch­wühlt, hat­ten ihre Ar­beit ge­tan. Er war jetzt so­weit: Nicht der Affe hat­te Con­don um­ge­bracht. Nein, in sei­nen Schre­ckens­nö­ten und in sei­ner Ver­wir­rung leg­te er die gan­ze Schuld sich al­lein zur Last. Hät­te er sein Geld noch, wür­de er sich viel­leicht den Frei­spruch er­kau­fen kön­nen. Aber so, nicht einen Pen­ny in der Ta­sche? Was soll­ten Frem­de hier ohne Geld in die­ser Lage noch zu er­hof­fen ha­ben?

Wo das Geld nur war? Er such­te sich in die Erin­ne­rung zu­rück­zu­ru­fen, wann er das Bün­del Bank­no­ten zum letz­ten Mal ge­se­hen. Doch er konn­te sich an nichts ent­sin­nen, und selbst wenn er es ge­konnt hät­te, wür­de er sich un­mög­lich über das Ver­schwin­den des Päck­chens klar ge­wor­den sein; denn er hat­te eben kei­ne Ah­nung da­von, dass es ihm aus der Ta­sche ge­rutscht und ins Meer ge­fal­len war, als er sich über die Re­ling des Damp­fers schwang und in das be­reit­ste­hen­de Boot klet­ter­te.

Komm! wand­te er sich an Akut in der Spra­che der Men­schen­af­fen. Er dach­te gar nicht mehr dar­an, dass er nur einen leich­ten Schlaf­an­zug trug, als er zum of­fe­nen Fens­ter ging, sei­nen Kopf hin­aus­steck­te und ge­spannt in die Nacht hin­aus­horch­te. Nicht weit vom Fens­ter ent­fernt streck­te ein ein­zel­ste­hen­der Baum sei­ne Äste nach oben. Be­händ sprang der Jun­ge hin­über, klam­mer­te sich einen Au­gen­blick kat­zen­ar­tig dicht am Stam­me fest, wie wenn er erst se­hen müss­te, ob ir­gend­wie Ge­fahr dro­he, und klet­ter­te dann ru­hig ab­wärts. Dicht nach ihm kam der große Affe. In etwa zwei­hun­dert Me­ter Ent­fer­nung be­rühr­te ein schma­ler Aus­läu­fer des Dschun­gels die Sied­lung mit ih­ren ver­streut lie­gen­den Häu­sern, und dort­hin lenk­te der jun­ge Eng­län­der sei­ne Schrit­te. Nie­mand moch­te die bei­den se­hen, wie sie hin­über­schli­chen; im nächs­ten Au­gen­blick schon tauch­ten sie im Dschun­gel un­ter:

Der klei­ne Jack, der künf­ti­ge Lord Grey­sto­ke, war dem Ge­sichts­kreis der zi­vi­li­sier­ten Welt ent­rückt.

Es war schon spät am an­de­ren Mor­gen, als der Haus­die­ner, ein Ein­ge­bo­re­ner, an die Tür des Zim­mers klopf­te, das man Mr. Bil­lings und des­sen Groß­mut­ter zu­ge­wie­sen hat­te. Da er kei­ne Ant­wort er­hielt, woll­te er mit dem Haupt­schlüs­sel öff­nen; doch stell­te es sich so­fort her­aus, dass be­reits ein an­de­rer Schlüs­sel, und zwar von in­nen her, im Schloss steck­te. Er be­rich­te­te dies dem Be­sit­zer des Ho­tels, ei­nem ge­wis­sen Herrn Skopf, der so­gleich mit nach dem zwei­ten Stock hin­auf­ging und kräf­tig an der Zim­mer­tür trom­mel­te. Auch dies­mal kam kei­ne Ant­wort. Er bück­te sich und ver­such­te, ob er ir­gen­det­was durch das Schlüs­sel­loch er­ken­nen kön­ne. Da­bei ver­lor er das Gleich­ge­wicht, was bei sei­ner star­ken Fi­gur nicht zu ver­wun­dern war, doch konn­te er sich we­nigs­tens ge­ra­de noch mit ei­ner Hand auf den Bo­den stüt­zen. Er fühl­te an sei­nen Fin­gern et­was Wei­ches, so wie wenn ih­nen mit ei­nem Male eine di­cke Flüs­sig­keit an­haf­te­te, hob die Hand dicht vor die Au­gen und such­te, so gut es im Halb­dun­kel des Kor­ri­dors mög­lich war, das neue Rät­sel zu lö­sen. Ein Schau­der durch­lief ihn, als er tief­dunkles Blut an sei­ner Hand ge­wahr­te. Er sprang auf und stemm­te sich mit sei­nem Ober­kör­per ge­gen die Tür. Herr Skopf ist ein star­ker, statt­li­cher Mann – oder er war es da­mals we­nigs­tens, denn ich habe ihn ein paar Jah­re nicht wie­der­ge­se­hen. Die schwa­che Tür gab je­den­falls un­ter der Wucht die­ses Druckes nach, und Herr Skopf stürz­te kopf­über nach in­nen.

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