Edgar Burroughs - Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn

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Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte beginnt 10 Jahre nach dem Abschluss von «Tarzans Bestien». Tarzan, der sich jetzt John nennt, und Jane versuchen, ihren gemeinsamen Sohn Jack nichts von Tarzans Dschungelvergangenheit wissen zu lassen. Es scheint ein glückliches Leben zu werden, bis Jack in einer Tiershow einen Affen sieht, der offenbar eine gemeinsame Geschichte mit seinem Vater hat. Es ist der Affe Akut. Und sein neuer Besitzer ist der ruchlose Pawlowitsch, 10 Jahre galt er als verschollen und jetzt wittert er die Chance, sich an Tarzan zu rächen. Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Nicht weit von ihm stand ein Schiff­s­of­fi­zier und rief mit dröh­nen­der Stim­me der na­hen­den Boot­flot­til­le al­ler­hand Be­feh­le zu; denn die Ein­ge­bo­re­nen ka­men, um den für die­sen klei­nen Ha­fen be­stimm­ten Teil der Schiffs­la­dung zu lö­schen. Wann legt der nächs­te Damp­fer nach Eng­land hier an? frag­te der Jun­ge.

Der »Ema­nu­el« muss bald vor­bei­kom­men. Ich nahm ei­gent­lich an, wir wür­den ihm hier be­geg­nen, gab der Of­fi­zier zur Ant­wort und fuhr so­gleich fort, das wüs­te Durchein­an­der, das auf den Flu­ten im­mer nä­her an den Damp­fer her­an­schau­kel­te, zu ent­wir­ren und rich­tig zu di­ri­gie­ren.

Es war eine äu­ßerst schwie­ri­ge Auf­ga­be, die Groß­mut­ter des Jun­gen von Bord des Damp­fers in ein be­reit­lie­gen­des Boot hin­ab­zu­be­för­dern. Der Jun­ge hielt sich an Bord stän­dig an ih­rer Sei­te und ließ sich von nie­man­dem hel­fen. Erst als sie schließ­lich un­ten im Boot, das sie an Land brin­gen soll­te, si­cher ge­bor­gen war, klet­ter­te der En­kel, ge­wandt wie eine Kat­ze, zu ihr hin­ab. So sehr hat­te er sich be­müht, ihr alle Un­be­quem­lich­kei­ten zu er­leich­tern, dass er nicht ein­mal auf das klei­ne Pa­ket acht­gab, das schon aus sei­ner Ta­sche her­aus­ge­rutscht war, wäh­rend er mit zu­griff, um die alte Dame auf ei­nem mit Sei­len ver­knüpf­ten Sitz über die Re­ling ins Boot hin­ab­zu­las­sen. Er merk­te es auch nicht, als das Päck­chen ganz her­aus­glitt und ins Was­ser fiel.

Kaum war das Boot mit dem Jun­gen und der al­ten Dame nach dem Stran­de un­ter­wegs, als Con­don sich auf der an­de­ren Sei­te des Schif­fes einen Ein­ge­bo­re­nen mit sei­nem Kanu her­an­rief. Nach­dem er sich mit dem Man­ne über den Preis ge­ei­nigt, ließ er sein Ge­päck hin­ab und folg­te sel­ber.

Ein­mal an Land, be­ob­ach­te­te er aus ei­ni­ger Ent­fer­nung den häss­li­chen zwei­stö­cki­gen Bau, der sich mit der hoch­tra­ben­den Be­zeich­nung »Ho­tel« ge­schmückt hat­te, um arg­lo­se Rei­sen­de auf sei­ne zahl­lo­sen Un­be­quem­lich­kei­ten und so wei­ter her­ein­fal­len zu las­sen. Erst als es be­reits völ­lig dun­kel war, wag­te er hin­ein­zu­ge­hen und sich sei­ne Un­ter­kunft zu si­chern. –

In ei­nem nach rück­wärts ge­le­ge­nen Zim­mer im zwei­ten Stock er­klär­te der Jun­ge sei­ner »Groß­mut­ter« – al­ler­dings nicht ohne be­trächt­li­che Schwie­rig­kei­ten – dass er sich ent­schlos­sen habe, mit dem nächs­ten Damp­fer nach Eng­land zu­rück­zu­keh­ren. Er gab sich da­bei die größ­te Mühe, um der al­ten Dame be­greif­lich zu ma­chen, dass sie in Afri­ka blei­ben kön­ne, so­fern sie dies wün­sche. Ihn für sei­ne Per­son zwin­ge je­den­falls sein Ge­wis­sen, sich zu Va­ter und Mut­ter zu­rück­zu­be­ge­ben; denn bei­de El­tern gräm­ten sich zwei­fel­los jetzt bit­ter­lich, weil er ih­nen durch­ge­gan­gen sei …, wor­aus zu ent­neh­men ist, dass sei­ne El­tern nicht in die Plä­ne ein­ge­weiht wa­ren, die ihn und die alte Dame zu ih­rer aben­teu­er­li­chen Rei­se in die afri­ka­ni­sche Wild­nis ge­führt hat­ten. –

Schließ­lich wa­ren die bei­den doch ei­nig ge­wor­den; dem Jun­gen war es gleich ganz an­ders zu­mu­te, und die quä­len­den Ge­dan­ken wi­chen, die ihn man­che schlaflo­se Nacht wie böse Geis­ter ge­pei­nigt hat­ten. Und als sich sei­ne Au­gen heu­te zum Schlum­mer schlos­sen, träum­te er von ei­nem glück­li­chen Wie­der­se­hen mit den Sei­nen da­heim. Doch wäh­rend ihm die­se Träu­me ihre trü­ge­ri­schen Bil­der vor­gau­kel­ten, nah­te auf dem dunklen Kor­ri­dor des schmut­zi­gen »Ho­tels«, in dem er schlief, heim­lich und auf lei­sen Soh­len, grau­sam und un­er­bitt­lich das Ver­häng­nis, das Ver­häng­nis in Ge­stalt des ame­ri­ka­ni­schen Hoch­stap­lers Con­don.

Be­hut­sam schlich sich der Mann an die Zim­mer­tür, press­te sich mit dem Ohr dicht her­an und horch­te so lan­ge, bis ihn die tie­fen re­gel­mä­ßi­gen Atem­zü­ge drin­nen da­von über­zeug­ten, dass die bei­den fest schlie­fen. Ru­hig steck­te er dann einen schma­len Schlüs­sel in das Schlüs­sel­loch, dreh­te ihn mit au­ßer­or­dent­li­cher Fin­ger­fer­tig­keit im Schloss her­um und drück­te gleich­zei­tig die Klin­ke nie­der. Je­der hät­te ohne wei­te­res ge­se­hen, dass Con­don solch heim­li­che »Be­ar­bei­tung« von Schloss und Rie­gel, hin­ter de­nen sich Hab und Gut sei­ner Mit­menschen si­cher­te, lan­ge ge­wohnt war. Ein leich­ter Druck ge­gen die Tür und sie glitt lang­sam in den An­geln nach in­nen. Der Mann trat ein und schloss die Tür hin­ter sich. Drau­ßen schi­en der Mond, doch war er von Zeit zu Zeit von schwe­ren schwar­zen Wol­ken ver­hüllt. So auch jetzt: Im Zim­mer herrsch­te na­he­zu völ­li­ge Dun­kel­heit. Con­don tas­te­te sich nach dem Bett hin, in­des­sen sich in ei­ner ent­fern­ten Ecke des Zim­mers et­was an­de­res be­weg­te, ganz lei­se und noch viel vor­sich­ti­ger, als es dem ge­werbs­mä­ßi­gen Ein­bre­cher trotz al­ler sei­ner Rou­ti­ne ge­lang. Con­don hör­te nichts da­von. Sei­ne gan­ze Auf­merk­sam­keit rich­te­te sich auf das Bett, in dem er den jun­gen Eng­län­der und des­sen hilflo­se, ge­brech­li­che Groß­mut­ter ver­mu­te­te.

Der Ame­ri­ka­ner woll­te auch nur das Bün­del Bank­no­ten. Konn­te er es an sich rei­ßen, ohne dass man erst auf ihn auf­merk­sam wur­de, soll­te es ihm recht sein. Wenn der Jun­ge Wi­der­stand leis­te­te, auch gut. Er hat­te sich auf al­les ge­rüs­tet. An­zug und Un­ter­klei­dung des Jun­gen la­gen auf ei­nem Stuhl ne­ben dem Bett. Der Ame­ri­ka­ner wühl­te die Sa­chen rasch durch: In den Ta­schen war nichts von ei­nem Bün­del neu­er Bank­no­ten oder der­glei­chen zu ent­de­cken. Der Jun­ge hat­te es zwei­fel­los un­ter den Kopf­kis­sen ver­steckt, und so trat er nä­her an den ah­nungs­los Schla­fen­den. Eine Hand hat­te sich schon halb un­ter das Kopf­kis­sen ge­scho­ben, als die große schwar­ze Wol­ke, die sich vor den Mond ge­la­gert hat­te, bei­sei­te glitt: Hel­les Licht flu­te­te in das Zim­mer. Der Jun­ge schlug im glei­chen Mo­ment sei­ne Au­gen auf und blick­te Con­don ge­ra­de ins Ge­sicht. Der Mann er­kann­te so­fort, dass der Jun­ge al­lein in dem Bett lag und krall­te sei­ne Fin­ger um den Hals sei­nes Op­fers. Der Jun­ge rich­te­te sich in­des­sen in die Höhe, um sich zu weh­ren. Con­don hör­te in sei­nem Rücken ein dump­fes Brum­men, dann riss ihn der Jun­ge an den Hand­ge­len­ken her­um und be­wies ihm da­mit deut­lich, dass sich un­ter sei­nen schma­len blas­sen Fin­gern Mus­keln von Stahl ver­bar­gen.

Und noch ein paar Hän­de graps­ten nach ihm, raue, be­haar­te Hän­de. Über sei­ne Schul­ter ka­men sie von hin­ten her­an und lang­ten nach sei­nem Hal­se. Con­don warf einen ent­setz­ten Blick rück­wärts, die Haa­re stan­den ihm zu Ber­ge, wie er ein rie­si­ges men­schen­ähn­li­ches Af­fe­nun­ge­tüm im An­griff dicht hin­ter sich ge­wahr­te. Die weit­ge­öff­ne­ten Fän­ge des Men­schen­af­fen muss­ten ihm im nächs­ten Au­gen­blick sei­ne Keh­le um­schnü­ren, der Jun­ge hielt ihn an den Hän­den wie mit ei­ser­nen Klam­mern ge­fes­selt, kei­ner von bei­den gab einen Ton von sich. Wo war denn die Groß­mut­ter? Mit ei­nem ein­zi­gen Blick such­te er das Zim­mer bis in alle sei­ne Win­kel ab, und sei­ne Au­gen tra­ten ihm vor Ent­set­zen fast aus den Höh­len, wie ihm in je­nem ver­zwei­fel­ten Mo­ment ein Licht über die wah­ren Zu­sam­men­hän­ge auf­ging. Was wa­ren das für furcht­ba­re, un­heim­li­che We­sen, in de­ren Ge­walt er sich ah­nungs­los ge­stürzt hat­te! Wie ein Ra­sen­der wehr­te er sich jetzt. Es galt erst ein­mal den ver­damm­ten Jun­gen ab­zu­schüt­teln, da­mit er dann mit vol­ler Wucht auf das schreck­li­che Tier hin­ter sei­nem Rücken los­ge­hen kön­ne. Eine Hand hat­te er schon frei, ein hef­ti­ger Schlag traf den Jun­gen ins Ge­sicht. Doch da­mit hat­te er sei­ne Lage nur ver­schlim­mert: Es schi­en, als sei das strup­pi­ge Un­ge­tüm mit ei­nem Male von tau­send Teu­feln be­ses­sen. Wü­tend würg­te es ihn am Hal­se, Con­don hör­te noch ein tie­fes wil­des Brum­men … und das war auch das Letz­te, was er in sei­nem Le­ben hör­te. Er wur­de nach rück­wärts auf den Bo­den her­ab­ge­zerrt, ein schwe­rer Kör­per wälz­te sich auf ihn nie­der, mäch­ti­ge Zäh­ne bohr­ten sich in sei­ne Schlag­ader … und sei­ne See­le wir­bel­te hin­über in die schwar­ze Nacht am Ran­de der Ewig­keit. Im nächs­ten Au­gen­blick er­hob sich der Affe. Lang­hin­ge­streckt lag sein Op­fer vor ihm … doch Con­don wuss­te nichts mehr da­von, er war tot.

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