Edgar Burroughs - Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn

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Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte beginnt 10 Jahre nach dem Abschluss von «Tarzans Bestien». Tarzan, der sich jetzt John nennt, und Jane versuchen, ihren gemeinsamen Sohn Jack nichts von Tarzans Dschungelvergangenheit wissen zu lassen. Es scheint ein glückliches Leben zu werden, bis Jack in einer Tiershow einen Affen sieht, der offenbar eine gemeinsame Geschichte mit seinem Vater hat. Es ist der Affe Akut. Und sein neuer Besitzer ist der ruchlose Pawlowitsch, 10 Jahre galt er als verschollen und jetzt wittert er die Chance, sich an Tarzan zu rächen. Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Der Ser­geant war mit sei­nen Rei­tern etwa zwei­hun­dert Me­ter vom La­ger ent­fernt, als er auf die Ara­ber stieß. Ja­cot konn­te deut­lich ver­fol­gen, wie er mit ei­nem großen Mann in weißem Ge­wan­de, of­fen­bar dem Füh­rer der Schar, ver­han­del­te. Bei­de rit­ten schließ­lich Sei­te an Sei­te auf den La­ger­platz zu, wo Ja­cot sie er­war­te­te. Sie zo­gen die Zü­gel straff und stie­gen vom Pfer­de.

Scheich Amor ben Kha­tur, mel­de­te der Ser­geant kurz und trat ab.

Haupt­mann Ja­cot blick­te dem An­kömm­ling scharf in die Au­gen. Ihm war so ziem­lich je­der ei­ni­ger­ma­ßen ein­fluss­rei­che Ara­ber im Um­kreis von ein paar hun­dert Mei­len be­kannt, doch den da hat­te er noch nie ge­se­hen. Es war ein statt­li­cher, wet­ter­ge­bräun­ter Mann mit fins­ter-mür­ri­schem Blick; er moch­te sech­zig Jah­re oder äl­ter sein. Sei­ne zu­sam­men­ge­knif­fe­nen Au­gen schie­nen nichts Gu­tes zu ver­hei­ßen; Haupt­mann Ja­cot hat­te we­nigs­tens so­fort die­sen Ein­druck.

Nun? frag­te er. Was ist los?

Der Ara­ber mach­te kei­ne lan­gen Um­schwei­fe. Achmet ben Hau­din ist der Sohn mei­ner Schwes­ter, be­gann er. Wenn Sie ihn mir her­aus­ge­ben, will ich ihn un­ter mei­ne Ob­hut neh­men und da­für sor­gen, dass er nie wie­der ge­gen die Ge­set­ze der Fran­ken ver­stößt.

Ja­cot schüt­tel­te den Kopf. Un­mög­lich, er­wi­der­te er. Ich muss ihn nach mei­nem Stand­ort schaf­fen. Ein be­son­de­res Zi­vil­ge­richt wird über die gan­ze Sa­che zu be­fin­den ha­ben. Ist er un­schul­dig, wird man ihn frei­las­sen. Und wenn er es nicht ist? un­ter­brach ihn der Ara­ber. Ihm wer­den al­ler­dings meh­re­re Mord­ta­ten zur Last ge­legt. Wird ihm eine Schuld oder Mit­schuld auch nur an ei­nem der­ar­ti­gen Ver­bre­chen ein­wand­frei nach­ge­wie­sen, muss er dies mit dem Tode bü­ßen.

Die Lin­ke des Ara­bers hat­te im Bur­nus ge­steckt. Er zog sie jetzt her­aus und brach­te zu­gleich einen schwe­ren, mit Mün­zen bis oben­an ge­füll­ten Geld­beu­tel aus Zie­gen­le­der her­vor, den er ohne Ver­zug öff­ne­te. Klin­gend roll­te eine Hand­voll Mün­zen in sei­ne Rech­te: Es wa­ren lau­ter gute Gold­stücke. Haupt­mann Ja­cot schloss aus dem im­mer noch pral­len statt­li­chen Beu­tel, dass er ein ganz hüb­sches klei­nes Ver­mö­gen ent­hal­ten moch­te. Scheich Amor ben Kha­tur ließ ein Gold­stück nach dem an­de­ren lang­sam wie­der in den Beu­tel zu­rück­fal­len und zog die Sch­lin­ge oben wie­der zu. Die gan­ze Zeit über hat­te er ge­schwie­gen, wäh­rend Ja­cot jede sei­ner Be­we­gun­gen auf­merk­sam ver­folg­te.

Die bei­den wa­ren jetzt al­lein. Der Ser­geant, der den Fremd­ling be­glei­tet hat­te, stand ein we­nig ab­seits und dreh­te ih­nen ge­ra­de den Rücken zu. Der Scheich hat­te eben wie­der alle Gold­stücke in sei­nen di­cken Beu­tel zu­rück­glei­ten las­sen, stell­te ihn auf die ge­öff­ne­te Hand und wand­te sich mit un­miss­ver­ständ­li­cher Ge­bär­de jetzt an den Haupt­mann Ja­cot.

Achmet ben Hau­din, der Sohn mei­ner Schwes­ter, wird die­se Nacht auf un­er­klär­li­che Wei­se ent­flie­hen …? Nicht wahr? flüs­ter­te er.

Haupt­mann Ar­mand Ja­cot schoss das Blut in den Kopf, dass er bis un­ter die Haar­wur­zeln er­rö­te­te. Dann wur­de er lei­chen­blass. Sei­ne Fäus­te ball­ten sich, und er rück­te einen hal­b­en Schritt an den Ara­ber her­an. Doch plötz­lich kam ihm ein an­de­rer Ge­dan­ke, und der war ent­schie­den bes­ser.

Ser­geant! rief er mit lau­ter Stim­me. Der Un­ter­of­fi­zier stürz­te so­fort her­zu. Er schlug die Ha­cken zu­sam­men und stand grü­ßend vor sei­nem Vor­ge­setz­ten.

Brin­gen Sie die­sen brau­nen Hund wie­der zu sei­ner Ban­de zu­rück! be­fahl er. Und se­hen Sie zu, dass die Ge­sell­schaft auf der Stel­le ver­schwin­det. Auf je­den – ganz gleich wer – der sich bei Nacht in der Nähe des La­gers her­um­treibt, wird ein­fach ge­schos­sen.

Scheich Amor ben Kha­tur rich­te­te sich zu sei­ner gan­zen Grö­ße auf, sei­ne glü­hen­den Au­gen knif­fen sich zu­sam­men, und er folg­te mit dem ver­lo­cken­den Geld­beu­tel den Au­gen des Of­fi­ziers, der ihn von oben bis un­ten maß.

Mehr als dies da wer­den Sie für das Le­ben Achmet ben Haud­ins, der mei­ner Schwes­ter Sohn ist, zah­len müs­sen! Und, fuhr er fort, noch ein­mal so viel für den net­ten Na­men, den Sie mir eben zu­leg­ten, und das Hun­dert­fa­che an Sor­gen und Qua­len oben­drein!

Sche­ren Sie sich fort, ehe ich Sie mit ei­nem Fuß­tritt hin­aus­be­för­de­re! stieß Haupt­mann Ar­mand Ja­cot her­vor …

*

All dies ge­sch­ah etwa drei Jah­re vor der Zeit, in der un­se­re Er­zäh­lung be­ginnt. Die ge­richt­li­che Un­ter­su­chung in Sa­chen Achmet ben Haud­ins und sei­ner Spieß­ge­sel­len brach­te Un­er­hör­tes an den Tag. Wen es in­ter­es­siert, der mag die of­fi­zi­el­len Be­rich­te nach­le­sen. Achmet er­hielt die ver­dien­te Stra­fe und ging mit der gan­zen stoi­schen Ruhe ei­nes Ara­bers in den Tod. Ei­nen Mo­nat spä­ter war die klei­ne Jean­ne Ja­cot, das sie­ben­jäh­ri­ge Töch­ter­chen des Haupt­manns Ar­mand Ja­cot, mit ei­nem Male auf rät­sel­haf­te Wei­se ver­schwun­den. We­der das Ver­mö­gen von Va­ter und Mut­ter, noch die un­er­schöpf­li­chen Hilfs­quel­len und Maß­nah­men der Re­gie­rung schie­nen aus­zu­rei­chen, um ir­gend­wie Licht in das Dun­kel zu brin­gen. Das Rät­sel war und blieb un­er­gründ­lich, kein Mensch konn­te ir­gen­det­was über das Wo und Wo­hin des Mäd­chens und sei­nes Räu­bers er­fah­ren oder ent­de­cken. Es war gleich­sam, als habe die Wüs­te sie ver­schlun­gen.

Un­er­hör­te Be­loh­nun­gen hat­te man aus­ge­setzt, und vie­le aben­teu­er­lus­ti­ge Män­ner wa­ren der Lo­ckung die­ser Jagd nach dem Glück ge­folgt.

Zwei Schwe­den, ein ge­wis­ser Carl Jens­sen und Sven Mal­bihn, wa­ren drei vol­le Jah­re im­mer auf der falschen Spur ge­we­sen. Sie be­fan­den sich schließ­lich weit un­ten im Sü­den der Sa­ha­ra und ka­men zu dem Ent­schluss, die Nach­for­schun­gen auf­zu­ge­ben und sich da­für ganz der be­deu­tend ein­träg­li­che­ren Jagd auf El­fen­bein zu­zu­wen­den. Man kann­te die bei­den üb­ri­gens schon zur Ge­nü­ge im wei­ten Um­kreis als rück­sichts­lo­se und schier un­er­sätt­li­che Aus­beu­ter der »El­fen­bein­quel­len«. Die Ein­ge­bo­re­nen hass­ten und fürch­te­ten die­se Sor­te von Fremd­lin­gen, nach de­nen auch die Re­gie­run­gen der be­trof­fe­nen eu­ro­päi­schen Ko­lo­ni­en un­abläs­sig fahn­de­ten. Sie hat­ten je­doch wäh­rend ih­rer an­fäng­li­chen Streif­zü­ge durch Nor­d­afri­ka im »Nie­mands­land« süd­lich der Sa­ha­ra man­cher­lei ge­lernt, was ih­nen spä­ter­hin zu­nut­ze kam; denn sie kann­ten nur zu ge­nau die vie­len Sch­li­che und Pfa­de, auf de­nen sie sich der Ge­fan­gen­nah­me und ih­ren ge­schick­ten Ver­fol­gern je­der­zeit leicht ent­zie­hen konn­ten. Plötz­lich und mit un­glaub­li­cher Schnel­lig­keit stürm­ten sie auf ihre Beu­te, hol­ten sich das El­fen­bein und ver­schwan­den eben­so rasch wie­der in dem un­weg­sa­men öden Nor­den, noch ehe die Po­li­zei der heim­ge­such­ten Ge­bie­te sie über­haupt zu Ge­sicht be­kom­men hat­te. Es gab kei­nen Par­don, sie schlach­te­ten rück­sichts­los ab, was ih­nen an Ele­fan­ten in den Weg lief, oder plün­der­ten auch wohl die El­fen­bein­vor­rä­te der Ein­ge­bo­re­nen. Hun­dert oder mehr ab­trün­ni­ge Ara­ber und Ne­ger­skla­ven schlimms­ter Sor­te wa­ren ihre Hand­lan­ger.

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