Magnhild Bruheim - Letztes Blind Date - Norwegen-Krimi

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Letztes Blind Date - Norwegen-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannender Skandi-Krimi! Beim Spazierengehen findet die Journalistin Tone Tarud die Leiche der jungen Sofie Lyse. Schon bald steht fest: Kurz vor ihrem Tod hatte Sofie ein Blind Date mit ihrem Mörder. Auch Tone lernt Männer im Internet kennen und trifft dabei auf den wegen Mordes an seiner Frau Lotte vorbestraften Atle Kristensen. Dieser beteuert seine Unschuld, doch kann Tone ihm trauen? Als sie herausfindet, dass Sofie und Lotte sich kannten, gerät plötzlich auch sie ins Visier des Mörders…-

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Die Zeitung brachte auch einen größeren Beitrag über die Partnersuche im Internet und die entsprechenden Websites. Zitate von Paaren, die sich auf diese Weise gefunden hatten. Informationen über Kontaktanzeigen und Agenturen. Leute, die sich der Internetseiten und der entsprechenden Firmen bedienten, hatten nichts zu befürchten, hieß es. Anonymität sei gewährleistet, die Teilnehmer entschieden selbst, ob sie ihre Identität preisgeben wollten. Ein Interview mit dem Redakteur einer Website, der erklärte, dass die Kontaktsuche über das Internet völlig ungefährlich sei. – Wir bekommen Rückmeldungen von Leuten, die dank unserer Website das Glück gefunden haben, sagt er. – Nicht eine einzige Klage ist eingegangen, dass jemand sich bedroht gefühlt hat ...

Tone war wütend auf sich selbst, weil sie ihr eigenes Wissen über den Fall journalistisch nicht verwertet hatte. Sie wünschte, sie würde in der Nachrichtenredaktion arbeiten. Sie hatte genug exklusive Informationen für ein paar interessante Beiträge. Sollte sie den Kollegen einen Tipp geben? Vorläufig nicht, entschied sie. Sie wollte lieber darüber nachdenken, ob sie das Material nicht selbst nutzen konnte.

Ihr Verdacht bezüglich der Restaurantquittung hatte sich bestätigt. Am 3. Oktober hatte Tone das erste Interview für die neue Dokumentarreihe gemacht. Mit einer verzweifelten Mutter, die vor zwei Jahren miterleben musste, wie ihr Sohn zum Mörder wurde. Anschließend war Tone nach Hause in die Wohnung in Torshov gefahren. Im Restaurant war sie nicht gewesen.

Marienlyst, Freitag, 11.30 Uhr

Tone Tarud gehörte im System des norwegischen Rundfunks einer aussterbenden Rasse an. Sie machte Talkshows. Im Radio, wohlgemerkt. Das war das Besondere. Im Fernsehen war das an der Tagesordnung, doch im Radio war es altmodisch. Die Leute waren überfordert, wenn der Kommentar länger als vier bis fünf Minuten dauerte. Das war jedenfalls die Theorie. Deshalb konnte Tone nicht damit rechnen, dass der Durchschnittshörer ihre Sendungen mitbekam.

Gleich würde die Reportage über das Singletreffen im Hotel Hedemarken ausgestrahlt werden. Tone hatte die Aufnahme für die Sendung vor zweieinhalb Wochen, am letzten Septemberwochenende, gemacht. Die Annoncen, die jeden Donnerstag in den Lokalzeitungen erschienen, hatten sie auf die Idee gebracht. Sie wandten sich mit Party- und Tanzveranstaltungsangeboten an Singles. Die Sendung sollte herüberbringen, wie es sich anfühlte, Single, im besten Alter und auf der Jagd nach dem Glück zu zweit zu sein. Sollte die Hoffnung vermitteln, dieses auf einer Tanzveranstaltung mit Gleichgesinnten zu finden.

Tone war sich auf der Veranstaltung wie eine Heldin vorgekommen. Nicht weil sie mutig war, sondern weil sie sich so bloßgestellt fühlte. Sie hatte geplant, als ganz normaler Single hinzugehen und zu sehen, wie man sich als solcher fühlte, auf der Pirsch und mit diversen Erwartungen. Das beinhaltete, dass auch andere sie als Single auf Männersuche betrachteten. Sie wollte diese Insidererfahrung machen und das Ganze aus dieser Sicht darstellen. Für sie war das ein harter Auftrag. Zu hart, wie sie feststellen musste, als sie in dem Tanzlokal stand. Die Rolle eines Kontakt suchenden Singles im Internet einzunehmen war eins, doch diese Situation war etwas anderes. Sie schaffte es nicht, das durchzustehen, und klammerte sich stattdessen an das Aufnahmegerät.

Zuerst hatte sie eine der Veranstalterinnen interviewt. Linn Haldorsen war eine kleine, gedrungene Dame um die fünfzig, die Energie versprühte. Ihr ganzes Gesicht war ein einziges großes Lächeln. Als Tone sie nach der Idee hinter der Veranstaltung fragte, antwortete Linn, dass sie selbst absolut tanzbesessen sei. Aber Ehepaare und Liebespaare wollten immer nur miteinander oder mit Partnern von anderen tanzen, sagte sie. Deshalb hatte sie zusammen mit einer Freundin beschlossen, Singletreffs zu organisieren. Der Gedanke war einfach der, dass die Leute jemanden fanden, mit dem sie tanzen konnten.

Es war leicht, mit Linn Haldorsen zu reden, nur sprach sie nicht über das, was Tone am meisten interessierte. Über die Erwartungen. Über die Hoffnung, jemanden zu treffen, mit dem man mehr als ein paar Tänze teilen konnte. Eine der Annoncen, die Tone ausgeschnitten hatte, zierte eine Wurfscheibe mit einem Pfeil, der genau ins Schwarze traf. Sie sagte ihr Teil darüber aus, was die Leute erwarteten.

Die Sendung begann mit der von ihr aufgenommenen Tanzmusik. Nach fünfzehn bis zwanzig Sekunden wurde sie leiser und die Stimme von Svein-Åge Sule erklang: »Die Hoffnung ist doch die, dass ich eine Frau finde, weil ... das Leben ohne Frauen ein bisschen einsam ist. Es ist schön, jemanden zu haben, mit dem man alles teilen kann. Ohne Frau ist es einsam auf einem Hof. Ohne sie gibt es keine Kinder. Niemanden, der alles weiterführt. Die Alten sind ja eines Tages nicht mehr da. Und man steht mit allem alleine da. Das hat keine Zukunft, wissen Sie ...«

Svein-Åge war zusammen mit einem Freund aus Valdres zu der Tanzveranstaltung gekommen. An den Wochenenden besuchten sie oft solche Veranstaltungen, erzählten sie. Sule war Anfang fünfzig, schätzte sie. Ein wenig füllig, aber nicht dick. Eher kräftig. Er hatte blondes, lockiges Haar und ein rundes Gesicht. Er trug seinen Sonntagsanzug und roch stark nach Rasierwasser. Seine Schlichtheit und Aufrichtigkeit rührten Tone. Keine Spur von Prahlerei.

Danach kam die weibliche Hauptperson zu Wort: »Zu so einem Treffen kommt man schon mit einigen Erwartungen, es kann ja sein, dass sich etwas ergibt. Obwohl man mehrere Beziehungen hinter sich hat, ist man auf der Suche. Das muss ich schon zugeben.«

Als Tone die Sendung jetzt hörte, ärgerte sie sich, dass sie das unpersönliche ›man‹ nicht durch ›ich‹ ersetzt hatte. Leider war ihr das während der Aufnahme nicht aufgefallen. Anne Lomen fiel das Erzählen leicht. Tone war auf Anne und ihre Freundin gestoßen als sie, jede mit einer Zigarette in der Hand, dasaßen und lange Blicke auf die Tanzfläche warfen. Die eine war dunkel, die andere blond. Die Dunkle hatte braune Augen und war kräftig gebaut, die Blonde zierlich. Die Blonde machte ihr klar, dass sie an einem Interview nicht interessiert war, und ignorierte Tone daraufhin. Die Dunkle war entgegenkommender. Fand, dass nichts dabei war.

Ihre Freundin hatte nur gleichgültig mit den Schultern gezuckt und sich eine neue Zigarette angezündet, während die Dunkle sich bereit erklärte, auf die Fragen zu antworten. Auf der Tanzfläche war die Blonde gefragter. Svein-Åge Sule war einer derjenigen, die über die Tanzfläche kamen und sich vor ihr verbeugten.

Tone sah Sule vor sich, wie er mit der Blondine vorbeischwebte. Sein Gesicht war konzentriert und glänzte vor Schweiß. Seine Tanzpartnerin sah starr vor sich hin. Sie war attraktiv, sah aber ungesund aus und etwas verlebt.

Irgendetwas dämmerte Tone. Die Frau, die sie hier sah, hatte Ähnlichkeit mit einer anderen, die sie heute in den Zeitungen gesehen hatte. Und an dem Fluss. Die tote Frau. Deshalb war sie ihr bekannt vorgekommen. Es war die Freundin von Anne Lomen, den Namen hatte sie sich auf der Tanzveranstaltung nicht gemerkt. Nun wusste sie ihn. Sofie Lyse. Die Frau hatte mehrere Tänze mit Sule getanzt.

»Gibt es so etwas wie Romantik auf diesen Tanzveranstaltungen? Ist Amor mit seinen Pfeilen unterwegs?«, Tone hörte ihre eigene Stimme. Die Frage war an Svein-Åge gerichtet.

»Das kommt vor ...«, sagte Svein-Åge verlegen. Tone erinnerte sich, dass er zu seinen Kameraden geschielt hatte, als er das sagte.

»Erzählen Sie«, munterte sie ihn auf. »Erzählen Sie von den romantischen Erlebnissen.«

»In den letzten Jahren habe ich zwei, drei Frauen kennen gelernt, mit denen ich mich öfter getroffen habe.«

»Und die haben Sie beim Tanzen kennen gelernt?«

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