Magnhild Bruheim - Letztes Blind Date - Norwegen-Krimi

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Letztes Blind Date - Norwegen-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannender Skandi-Krimi! Beim Spazierengehen findet die Journalistin Tone Tarud die Leiche der jungen Sofie Lyse. Schon bald steht fest: Kurz vor ihrem Tod hatte Sofie ein Blind Date mit ihrem Mörder. Auch Tone lernt Männer im Internet kennen und trifft dabei auf den wegen Mordes an seiner Frau Lotte vorbestraften Atle Kristensen. Dieser beteuert seine Unschuld, doch kann Tone ihm trauen? Als sie herausfindet, dass Sofie und Lotte sich kannten, gerät plötzlich auch sie ins Visier des Mörders…-

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Wenn du dich hingelegt hast, kannst du meine Hand spüren, die deinen nackten Körper streichelt. Zieh dich ganz aus, damit ich dich sehen kann, wie du bist. Genieße meine Liebkosungen, meine Hände, die sich über deine Brüste nach unten bewegen, zum Bauch, zum Schritt ... Sie war verunsichert. Doch alles war schließlich anonym. Sie konnte kühn sein. Sie schrieb zurück, dass sie mit ihm zusammen in die Nacht gehen, dass sie ihn mit ins Bett nehmen wolle.

In der nächsten Mail wurde er noch intimer, ging detaillierter zu Werke, kam mit Vorschlägen. Sie strich sich mit der rechten Hand über die Brüste, klemmte die Brustwarzen ein. Versuchte, sich vorzustellen, es sei ein fremder, aufregender Geliebter. Sie spürte die Erregung. Sollte sie mitmachen? Sie las weiter, zog den Reißverschluss ihrer Hose herunter, schob die Hand hinein, fand eine Stellung, in der sie sich spüren konnte. Der Mittelfinger glitt in die warme, nasse Spalte. Sie schloss die Augen und gab sich ihren Empfindungen hin.

Aber dann hörte sie auf. Sie konnte das nicht. Oder wollte es nicht. War wieder in dem Zimmer, vor dem PC, bei dem Mord, dem Mann, den sie im Wald gesehen hatte. Schnell schloss sie die Mail, beendete die Korrespondenz für den Abend und fuhr den PC herunter. Stattdessen schaltete sie den Fernseher ein und zappte zwischen den drei Kanälen, die sie empfangen konnte, hin und her. Nichts von Interesse, Ende, aus.

Sie ging in die Küche, um das Licht auszumachen. Ihre Jacke hing über einem Stuhl und erinnerte sie an den Zettel, den sie in eine der Taschen gesteckt hatte. Sie holte den Zettel heraus. Eine Restaurantquittung. Sie musste sie irgendwann beim Holzholen verloren haben.

Ein Geräusch ließ sie erstarren. Es klopfte an der Außentür. Wer kam zu dieser Zeit hierher? Sie blieb ganz still stehen. Hielt den Atem an. Rührte nicht einen Finger. Es klopfte mehrmals. Hörte sie Schritte auf dem Kies?

Zeit und Ort existierten nicht länger. Die Angst hielt sie gefangen. Als sie sich wieder bewegen konnte, wusste sie nicht, wie lange sie so gestanden hatte. Kein Laut war mehr zu hören. Sie hielt die Restaurantquittung immer noch in der Hand. Sie war von einem italienischen Restaurant, dessen Name ihr nichts sagte. Die Rechnung ließ darauf schließen, dass zwei Personen dort gewesen waren. Eine Flasche Wein, zwei Hauptgerichte, zwei Desserts, zwei Kaffee. Die Quittung war auf den 3. Oktober datiert. Was hatte sie an diesem Tag vor zwei Wochen gemacht? Es musste ein Mittwoch gewesen sein, rechnete sie zurück. War das nicht der Tag, an dem sie das erste Interview für die Dokumentarreihe gemacht hatte? Sie würde in ihrem Terminkalender nachsehen, war sich aber bereits sicher, dass dieser Zettel nicht aus ihrer eigenen Tasche gefallen war.

Tøyen, Donnerstag, 18. Oktober, 16.45 Uhr

Marta Kristiansen wohnte in Tøyen. Ein feuchtkalter Luftzug strich durch die Straßen, durch die Tone vom Bahnhof aus ging. Sie holte eine kleine, füllige, ältere Frau in einem dunkelblauen Mantel ein. Die Frau stimmte genau mit dem Bild überein, das Tone sich unterwegs von Marta gemacht hatte. Als sie stehen blieb und den Schlüssel in einen Briefkasten an der Tür mit der richtigen Hausnummer steckte, war Tone sich sicher. Deshalb stellte sie sich vor und sagte: »Ich glaube, wir haben eine Verabredung.«

Die Frau wandte ihr ein verwundertes Gesicht zu.

»Ich habe eine Verabredung mit Marta Kristiansen«, berichtigte sich Tone für den Fall, dass sie sich geirrt hatte.

»Ja, Marta wohnt hier«, sagte die Frau und ließ sie herein, ohne sich ihrerseits vorzustellen.

Tone ging hinter ihr die Treppe hinauf.

»Sie wollen also Marta besuchen«, sagte die ältere Frau, als sie vor ihrer eigenen Tür stand. Ihr Blick war neugierig, lechzte nach Informationen. »Sind Sie mit ihr verwandt?«

Glücklicherweise hatte Tone sich nicht als Journalistin vorgestellt, sondern nur ihren Namen genannt.

»Nein«, sagte sie und drehte sich um, um weiterzugehen.

»Sie wohnt eine Etage höher«, rief die Frau ihr nach. »Die linke Tür.«

Marta und Torbjørn Kristiansen stand auf einem Türschild aus Holz. Tone drückte auf die Klingel und dachte an die Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Was, wenn Marta auf ihrer Absage bestand? Was hatte sie eigentlich gesagt? Sie hatte irgendetwas in der Richtung gesagt, dass sie sich nicht treffen konnten, weil es ihr zu heikel war. In einem seltsamen Tonfall. Sie hatte keinen Grund genannt, keinen anderen Termin vorgeschlagen.

Plötzlich stand sie vor ihr. Alles war so still vonstatten gegangen, dass Tone kaum gemerkt hatte, wie die Tür sich geöffnet hatte. Marta Kristiansen hatte keine Ähnlichkeit mit dem Bild, das Tone sich von ihr gemacht hatte. Sie hatte eine Frau zwischen siebzig und achtzig erwartet, die Frau in der Tür war kaum über fünfundsechzig. Sie war schlank, fast mager. Das Haar dunkelbraun gefärbt, aber der graue Ansatz deutlich sichtbar. Zwei braune Augen sahen Tone skeptisch an.

»Ich bin Tone Tarud«, sagte Tone und streckte ihr die Hand hin. »Wir waren um fünf verabredet.«

»Haben Sie die Nachricht nicht bekommen, die ich Ihnen auf den Anrufbeantworter gesprochen habe?«

»Welche Nachricht?«, sagte Tone.

»Ich habe Sie angerufen, um abzusagen. Weil es mir nicht passt.«

Tone spielte die Überraschte. »Wann war das denn? Ich war die letzten Tage in Oslo. Deshalb habe ich den Anrufbeantworter nicht abgehört.« Sie sah die Frau ratlos an. »So ein Pech. Was machen wir jetzt?«

Marta Kristiansen blieb ihr die Antwort schuldig. Oder sie fühlte sich nicht verpflichtet zu antworten.

»Passt es Ihnen am späteren Nachmittag besser?«, versuchte es Tone. »Wenn Sie jetzt beschäftigt sind.«

»Weder am späteren Nachmittag noch ein andermal«, sagte Marta bestimmt. »Ich habe mir die Sache noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich habe keine Lust, bei irgendeiner Sendung mitzumachen.«

»Keine Lust, bei der Sendung mitzumachen?«, Tone war sehr enttäuscht und tat alles, um das auch zu zeigen. »Sie haben doch positiv auf meinen Brief reagiert ...«

»Ja, aber die Dinge haben sich geändert.« Marta klang jetzt etwas freundlicher.

Das gab Tone die Hoffnung, ihren Widerstand brechen zu können. »Was hat sich denn geändert?«, fragte sie.

»Ich habe es mir einfach anders überlegt. Ich möchte das nicht.«

Nun gut, irgendetwas hatte sich geändert. Tone wollte wissen, was, und war entschlossen, es herauszufinden. »Das überrascht mich jetzt etwas«, sagte sie und fügte hinzu: »Sie sind für mich eine der wichtigsten Kandidatinnen für die Sendung. In Ihrem Brief haben Sie Ihre Erfahrungen so gut in Worte gefasst. So etwas zu hören, tut anderen in einer ähnlichen Situation gut. Aber Sie müssen natürlich selbst entscheiden ...« Tone sah sie hoffnungsvoll an. »Können wir nicht kurz miteinander reden, ohne dass ich das Gespräch aufnehme? Vielleicht bringt mich das auf Ideen, worüber ich mit den anderen sprechen kann.«

Marta Kristiansen zögerte.

»Wenn Sie eine halbe Stunde hätten ...«, sagte Tone.

Die Tür wurde geöffnet und Tone konnte hereinspazieren. Eine enge Diele führte ins Wohnzimmer. Sie sah sich schnell um. Eine Wand war ganz mit Fotos bedeckt. Drei Hochzeitsfotos waren darunter. Die eine Braut sah aus wie eine jüngere Ausgabe von Marta Kristiansen.

»Sind das Ihre Kinder?«, fragte Tone und nickte zur Wand hin. Sie konnte auch gleich zur Sache kommen und mit dem schwierigen Teil beginnen.

»Meine Tochter Frida«, antwortete sie und zeigte auf eines der Fotos. Sie ähnelte ihrer Mutter.

»Und das da ist Lotte ... und Atle«, fügte sie hinzu. Das Bild war von einem Amateur aufgenommen worden.

»Hatten Sie irgendwann den Eindruck, dass die beiden es nicht gut miteinander hatten?«, fragte Tone.

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