Caruso Matarese - Nie mehr Blind Date

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Ist eine Schweizerin leichter zu erobern als zum Beispiel eine Deutsche, Italienerin oder Spanierin? Und wann darf man eigentlich das erste Mal an Sex denken?
Max schmeißt seinen Job und gibt eine Kontaktanzeige auf, in der er sich fälschlicherweise als Arzt ausgibt. So lernt er die reizende Schweizerin Pia kennen, in die er sich Hals über Kopf verliebt.
Als der Schwindel jedoch auffliegt, will diese nichts mehr von ihm wissen.
Doch so leicht gibt Max nicht auf. Er folgt ihr nach Kalifornien, wo es ziemlich heiß wird…

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Ist eine Schweizerin leichter zu erobern als zum Beispiel eine Deutsche, Italienerin oder Spanierin? Und wann darf man eigentlich das erste Mal an Sex denken?

Max schmeißt seinen Job und gibt eine Kontaktanzeige auf, in der er sich fälschlicherweise als Arzt ausgibt. So lernt er die reizende Schweizerin Pia kennen, in die er sich Hals über Kopf verliebt.

Als der Schwindel jedoch auffliegt, will diese nichts mehr von ihm wissen.

Doch so leicht gibt Max nicht auf. Er folgt ihr nach Kalifornien, wo es ziemlich heiß wird…

***

Caruso Matarese

wurde in Fort Knox, Kentucky USA geboren und wuchs in New York City auf. Er studierte Englisch und Geschichte in den USA und Deutschland.

Verheiratet ist er mit der bekannten Malerin Claudia Hansen und lebt abwechselnd in Deutschland und Long Island, N.Y. (USA) | www.caruso-matarese.com

***

Anmerkung des Verfassers

Dieser Roman entspringt voll und ganz meiner grenzenlosen Phantasie.

Alle Personen und Begebenheiten sind frei erfunden.

Eventuelle Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und Örtlichkeiten sind rein zufällig.

***

In Erinnerung an meinen besten Freund

Thomas Guth

(*1964 - †1977)

***

1. Erkenntnis

Ich hätte nicht Journalismus studieren sollen.

Nach dreizehn Jahren Berufsalltag bin ich so deprimiert wie ein junger katholischer Priester, dem es schlagartig bewusst wird, welchen grossen Fehler er in seiner Berufswahl begangen hat.

Warum Journalismus? Warum nicht Lehramt? Fächerkombination: Englisch und Sport! Oder: Jura! Dann wäre ich jetzt auch eventuell nachmittags im Fernsehen und hätte meine eigene Sendung: „Richter Unhold, der Rächer der Enterbten“! Oder ich hätte nicht studiert, sondern ‚nur’ Koch gelernt. Dann hätte ich wiederum höchstwahrscheinlich meine eigene Fernsehsendung. Warum gab es keine professionelle Berufsberatung, die einem gesagt hätte, dass man seinen Idealismus bei diesem Job lieber zuhause lassen sollte. Aber warum hätte ich es dann studieren sollen? Ist es nicht die Triebfeder eines jeden jungen Journalisten, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit publik zu machen und somit die Welt zu retten, oder zumindest versuchen, diese besser zu machen? Ich zerfließe vor Selbstmitleid. Und dann noch die mittelmäßige Bezahlung. Wenn ich da an meine früheren Kommilitonen denke, die Jura, Medizin oder Ingenieurwesen studiert haben. Die sind heute allesamt happy. Sie haben zum einen, mangels Zeit, kaum Gelegenheit, ihre Tätigkeit zu hinterfragen, zum anderen aber auch keinen Grund dazu, da sie Kohle ohne Ende scheffeln. Als junger Journalist ist es ratsam der Sohn eines Verlegers zu sein, dem der ganze Laden gehört. Wenn der eigene Vater dann auch noch auf einen hört, steht dem journalistischen Glück nichts mehr im Wege! Aber wer hat schon seinen allround Wunschvater? Pia vielleicht? In der normalen Journalistenwelt gehört die Zeitung nicht einer Familie, sondern in der Regel einem Konzern, selbstverständlich politisch unterlaufen, tendenziell rot, was an sich nicht so tragisch wäre, allerdings fällt denen bereits seit längerem nichts mehr ein. Gut, den anderen irgendwie auch nicht. Wie bei einem Angestellten hat man seinen Chef, der einem vorschreibt, was man zu schreiben hat und es dann absegnet, wenn man es geschrieben hat. Wenn man Pech hat, war alles umsonst. Wo bleibt da die Kreativität?

Onkel Richard in Kalifornien sagt: „Just write a god damn book”! (Soll / muss ich das jetzt übersetzen? Auf Deutsch: “Schreib' doch einfach ein Gott verdammtes Buch!) Großtante Phyllis (92, New York City) meint: “Become an actor; then you can show emotions and even get paid for it!” (zu Deutsch: “Werde Schauspieler, dann wirst du noch dafür bezahlt, dass du deine Emotionen auslebst!”) Mein geliebter verstorbener Vater war so stolz, dass ich Journalist wurde. „Die Mächtigen ein wenig provozieren“, pflegte er zu sagen. Solllte ich mich tatsächlich mal literarisch austoben wollen, müsste ich mich als Deutsch-Amerikaner für eine Sprache entscheiden. Ich schreibe auf Deutsch, lasse es dann ins Englische übersetzen oder schreibe lieber gleich auf Englisch, wegen der einfacheren Sprache. Wieso zerbreche ich mir hierüber eigentlich den Kopf? Das steht doch derzeit gar nicht zur Debatte. Zur Debatte steht der Abgabetermin für meinen nächsten Artikel: „Ist die Erhöhung der Praxisgebühr noch sozial gerecht?“ Wer lässt sich so eine dämliche Headline (Schlagzeile) bloß einfallen? Mein Chefredakteur natürlich. Mit seinen fünfundfünfzig Jahren hat er bereits vor fünfzig Jahren seine Kreativität verloren. Will sagen, dass er meiner Meinung nach nie besonders kreativ war. Deshalb ist er ja auch Chefredakteur. Dreifach geschieden und glaubt immer noch, es lag nur an den Frauen. „Wir müssen Themen behandeln, die sich verkaufen lassen!“ Das höre ich mindestens fünf Mal am Tag. Ist mir schon klar. Aber wieso muss ich so was schreiben? Das kann doch sicherlich auch der Gärtner. Der ist wenigstens davon betroffen. Ich nicht, da privat versichert. Der Gärtner – gute Idee, den werde ich diesbezüglich gleich interviewen. Also die „Praxisgebühr“: Eingeführt mit dem Versprechen, die Kassenbeiträge dafür zu senken. Der Deutsche murrte kurz, widmete sich jedoch schnell wieder seiner Urlaubsplanung und war sich ziemlich sicher, dass die Banken ihren Überziehungsrahmen weiter erhöhen würden. Die Kassenbeiträge sanken jedoch nicht, sondern erhöhten sich noch. Was macht der Deutsche? Fährt erst einmal in Urlaub. Egal wohin, einfach weg. Die eine Hälfte nach Spanien, die andere auch nach Spanien. Und alle übrigen nach Mallorca. Das Thema „soziale Gerechtigkeit“ hat was, merke ich. „Sozial gerecht“. Wieder frage ich mich, wie ein angeblich so gebildetes Volk, dies einfach so hinnehmen kann. Ist es denn tatsächlich möglich, dieses schöne Land immer noch mit einigen wenigen, subtilen politischen Parolen, dermaßen effizient zu manipulieren und auf Linie zu bringen, wenn nicht gar „gleichzuschalten“? Nach Hartz IV, mit all seinen menschenverachtenden Auswüchsen, müsste doch selbst der allerletzte Spätentwickler mitbekommen haben, dass es keine soziale Gerechtigkeit mehr gibt und streng genommen nie eine gab. Ich schweife vom Thema ab, da ich wieder an Pia denke.

„Ist die Erhöhung der Praxisgebühr noch sozial gerecht?“ Ich kann das nicht. Mir fällt hierzu nichts ein. Leere! Stille! Langeweile! Mich interessiert dieses Thema par tout nicht. Mann, bin ich vielleicht frustriert. Warum ist das journalistische Niveau bundesweit so dramatisch gesunken? Als George W. Bush noch Präsident war, da hatten sie Themen ohne Ende. Bereits hier war ihr Niveau so weit gesunken, weil sie sich von Schröder und seiner dubiosen Gang haben kaufen lassen. Keine Silbe über Vladimir Putin. Der war mindestens genauso kriegsversessen wie Bush. Siehe Tschetschenien, Putins Irak. Wer hat dagegen protestiert? Niemand! In Deutschland – niemand! Nicht einmal Leute, die generell gern protestieren, egal gegen was! Ich glaube ich kündige. Am besten ich rufe jetzt Pia an. Das Problem ist nur, dass sie eigentlich gar nichts von mir wissen möchte. Die Betonung liegt auf „eigentlich“. Was soll ich damit? Will sie nur, dass ich mich noch mehr um sie bemühe? Hab ihr doch einen schönen langen Brief geschrieben, der ihr zwar nicht gefällt und den sie „verwirrend“ findet, den sie aber auch nicht weggeschmissen hat und mir versicherte, dass sie ihn nochmals lesen würde. Okay, zugegeben, er war echt nicht der Hit, aber wann hat sie denn das letzte Mal einen Brief von einem männlichen Verfasser in Schönschrift erhalten? Ich dachte, die Absicht zählt. Ich weiß, ich kann das besser.

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