Caruso Matarese - Nie mehr Blind Date

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Ist eine Schweizerin leichter zu erobern als zum Beispiel eine Deutsche, Italienerin oder Spanierin? Und wann darf man eigentlich das erste Mal an Sex denken?
Max schmeißt seinen Job und gibt eine Kontaktanzeige auf, in der er sich fälschlicherweise als Arzt ausgibt. So lernt er die reizende Schweizerin Pia kennen, in die er sich Hals über Kopf verliebt.
Als der Schwindel jedoch auffliegt, will diese nichts mehr von ihm wissen.
Doch so leicht gibt Max nicht auf. Er folgt ihr nach Kalifornien, wo es ziemlich heiß wird…

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Im Übrigen: Lass dich nie mit einer Mathematikerin ein! Die sind dermaßen kopfgesteuert, dass sich die Reise zum Mars leichter gestaltet, als ihr Herz zu erobern. Pia ist eine waschechte Naturwissenschaftlerin, fünfunddreißig Jahre „jung“. Abitur mit neunzehn. Studium zur Diplom-Mathematikerin in fünf Jahren, inklusive Diplomarbeit. Anschließend Promotion, die sie im Alter von siebenundzwanzig Jahren, ebenfalls mit „Summa cum laude“, ablieferte. Arbeitsbeginn als Mathematikerin in Zürich mit siebenundzwanzig. Mit einer Liebe zu Zahlen und Formeln, auf die man eifersüchtig werden könnte. Die wenigsten promovierten Mathematiker weltweit sind weiblich. Logisch. Frauen mit einem naturwissenschaftlichen Talent streben in der Regel den Beruf einer (Gymnasial)Lehrerin an. Die beliebtesten Fächerverbindungen sind dabei: Mathe-Physik, Mathe-Sport, Physik-Sport oder noch Chemie dazu, auch ein spaßiges Fach. Mathe-Physik-Chemie, Chemie-Sport, Chemie-Physik oder nur Mathe-Chemie anstatt Mathe-Physik. Meiner Meinung nach, wäre Mathe-Sport die perfekte Kombination für sie gewesen, da sie zusätzlich zu ihrer mathematischen Obsession noch wahnsinnig sportlich ist. Oder alternativ Medizin? Dr. Elliot Reed! Wie die gleichnamige Ärztin aus der Fernsehserie: „Scrubs – die Anfänger“. Genau: Ich bin „JD“ der junge Arzt aus der eben erwähnten TV-Serie. Und Pia ist die eben erwähnte Elliot. Weiterhin glaube ich, dass Pia, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, etwas Besonderes ist. (Sollte ich „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ in Anführungszeichen setzen? Versteht der gebildete Leser, was ich damit sagen möchte?) Also, ich nicht. Ich hab’ den Faden verloren…

Jetzt hab’ ich ihn wieder: Wollte mit „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ ausdrücken, dass ich mir im jetzigen Stadium noch nicht sicher sein kann, dass sie etwas Besonderes ist, weil ich sie noch nicht genügend kenne, um mir absolut sicher sein zu können, dass sie etwas „Besonderes“ ist. Capice? Pfeif auf die „Sicherheit“! Ich glaube eindeutig zu „spüren“, dass sie etwas Besonderes ist. Und Gefühle sind doch auch wichtig oder etwa nicht? Nebenbei bemerkt: Wieso hat sie sich eigentlich auf ein Treffen mit mir eingelassen? War es der Wunsch nach Geborgenheit? Hat die Dominanz ihrer rationalen Prägungen den Schrei ihres Herzens nach Liebe und Nähe zugelassen? Wie verliebt sich eine Mathematikerin? Step by Step? (zu Deutsch: Schritt bei Schritt) Etwa wie in dem Film „Harry und Sally“ mit Meg Ryan. Okay, vielleicht nicht zwölf Jahre lang. Aber vom Prinzip her. Lässt sie sich Zeit? Wenn ja, wie viel? Oder hat sie wie eine gute Mathematikerin eben einen Masterplan, ähnlich einem Computerprogramm: Charakterzug a, b, und c plus Aussehen ergibt meinen Wunschpartner. Und das in einer Zeitspanne von neuneinhalb Wochen, wie im Film mit Kim Basinger und Mickey Rourke. Sicher ist, ich habe mich in sie verliebt. Sicher ist auch, dass sie vielleicht überhaupt nicht genau weiß, wie das funktioniert mit der Liebe. Okay, wer weiß das schon? Sicher ist weiterhin, dass ich einen Bärenhunger verspüre. Ich habe ein unbeschreibliches Verlangen nach einem BigMac-Spar-Menü oder einem mächtigen Döner „mit Allem“. Wobei mir die eben erwähnten Speisen, dann wieder tagelang im Magen liegen würden. Also lieber Heilbutt mit leckeren Kartoffeln und so. Heilbutt soll auch gut für die Prostata sein. Hab’ ich irgendwo gelesen. Ich glaube in unserer eigenen tollen Tageszeitung. Möglicherweise habe ich den Artikel sogar selbst geschrieben. Wer weiß das schon? Wo war ich? Ach ja, bei Pia und meinen Gefühlen. Sie wirkte so unsicher und unschuldig und hatte eine irrsinnige Angst vor Nähe. Angst ist wahrscheinlich das falsche Wort. Überhaupt bezweifle ich, dass ich bei meinen Vermutungen richtig liege. Das spiegelt jedoch genau den ist - Zustand mit Pia wieder. Ich habe keinen blassen Schimmer, wer sie eigentlich ist, muss jedoch jede Sekunden an sie denken. Und sie trifft sich wahrscheinlich just in diesem Moment mit einem weiteren Kandidaten. Weiterhin glaube ich, dass diese „Geschichte“ für mich kein „Happy End“ haben wird. Was auch immer man unter „Happy End“ verstehen möchte: Gemeinsamer Urlaub in Thailand? Anschließende Verlobung? Und nachdem ihr Dad’ meinen letzten Einkommenssteuer-Bescheid gründlich unter die Lupe genommen hat, die ersehnte Vermählung? Kinder = Happy End? Oder nur eine „wilde Ehe“, mit zwanglosem Zusammenziehen ohne finanzielle Prüfung, aber auch Nachwuchs, sprich Wunschkind(er) = Happy End? Getrennte Wohnungen und Wochenendbeziehung, dafür langjährigen fantastischen Sex = Happy End…? u.s.w. Hab’ mich zugegebenermaßen wirklich dilettantisch verhalten. Vier Mal haben wir uns getroffen und vier Mal habe ich geredet, geredet und geredet. Ich kam mir vor, wie ein relativ unerfahrener Teenager, der sich endlich mit seiner Angebeteten verabredet hat. Sie muss die ganze Zeit gedacht haben: „Was ist das bloß für ein Spaßvogel? Dabei wirkt er sogar ganz nett und sieht passabel aus“. Habe ich sie verunsichert, oder war sie es selbst? Offen gesagt, schien sie mir überwiegend irgendwie unglücklich, angespannt und unsicher. Ich habe sie wahrscheinlich mit meiner Ladung Extrovertiertheit buchstäblich überrollt. Trotzdem ging von ihr eine Wärme aus, die ich in meinem Leben sehr vermisse. Ich fühlte mich einfach nur wohl in ihrer Gegenwart und wünschte, die Zeit anhalten zu können. Vielleicht waren es ihre schüchterne Art, ihre Verschlossenheit, die mich zum Quasseln animierten. Wenn ich bedenke, was ich so vom Stapel gelassen habe, könnte ich mir freiwillig einen Tag lang Zahnarzttermine verordnen, ohne Spritze, als spürbare Strafe. Ich meine, wenn man in diesen schwierigen Zeiten was „Dating“ angeht, schon mal eine so süße Maus in physischer Reichweite hat, kann man doch nicht wie eine Dampfwalze auf sie losgehen. Zum einen, zählt angeblich der erste Eindruck extrem viel und zum anderen, vermauert man sich die einmalige Chance, dass sie sich öffnet. So gesehen, ist es die gerechte Strafe, die sie mir nun reindrückt, indem sie mich meidet, als hätte ich die Schweinegrippe. Früher sagte man, die Pest. Und außerdem habe ich ein wenig geschwindelt, was mein Alter angeht. Na ja, vielleicht auch noch in ein bis zwei weiteren Bereichen. Böse Zungen würden behaupten, es waren glatte Lügen. Mal nicht so kleinlich! Gut, ich war es, der von der bedingungslosen Ehrlichkeit anfing. Ein Satz, den mir eine Scheidungsanwältin mit voller Breitseite um die Ohren hauen würde. Hätte ich bloß den Mund gehalten und ihr einfach mehr zugehört.

Im 21. Jahrhundert sollte doch das Alter zweitrangig sein, wenn man seiner großen Liebe begegnet - oder? War Picassos Frau nicht auch um einiges jünger als er? Oder der Joschka Fischer? Der Fischers Joschka. Heiratet der nicht auch ständig Frauen, die mindestens seine Enkelinnen sein könnten? Bingo! Wenn man herausfindet, was für ein einmaliger Mensch sein Gegenüber ist, spielt da das Alter überhaupt noch eine Rolle? Ich sag’ immer: Lieber ein paar Jahre mehr an Lebenserfahrung. Sexuell gesehen, auch nicht zu verachten. Apropos sexuell. Mir ist aufgefallen, dass ich in ihrer Gegenwart nicht einmal an Sex gedacht habe oder doch? Wenn ja, dann nur für den Bruchteil einer Sekunde, denn sollte sie eventuell noch über telepathische Fähigkeiten verfügen, wäre ich Gefahr gelaufen, dass mein eh schon mäßiger Eindruck bei ihr, restlos und irreparabel den Bach ’runter gegangen wäre. Dabei finde ich sie sogar sehr sexy. Eine Figur wie eine Leichtathletin. Und einen Hintern…was für ein Rodin ähnlicher, perfekter, nicht in Marmor gemeißelter, Arsch! (Ich meine: Hintern, Po, Gesäß - wegen der begehrten Jugendfreigabe. "Freigegeben ab sechs Jahren!" Steht dann vorne auf der Umschlagsseite. – Anmerkung des Verfassers) Es erschien mir wie eine Offenbarung, als sie endlich über sich sprach. Mit einer Tiefe und Substanz, welche mir den Boden unter den Füßen wegriss. Beruflich ist sie bereits eine erfahrene Mathematikerin, der so schnell keiner was vormacht. Kenntnisse und Fertigkeiten in IT und Programmierung, welche der Trinity aus „Matrix I“ in nichts nachstehen und Bill Gates alt aussehen lassen. Vielleicht sollte sie sich selbstständig machen und eine eigene Softwarefirma, mit mir als Geschäftsführer, gründen? Sie könnte sicherlich jederzeit ein neuartiges Betriebssystem entwickeln, welches Windows überflüssig macht. Oder einen virtuellen Spickzettel entwickeln, welchen man als App auf sein Handy laden könnte.

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