Susann Teoman - Der Teufel ist blond

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Ein rasantes Werk über die Komplikationen der Liebe!Lisa Teufel weiß gar nicht, was sie machen soll! Ihr Freund Tom ist auf dem Weg zu ihr, um mit ihr in ein elegantes Restaurant zu gehen und ihr hoffentlich den lang ersehnten Heiratsantrag zu machen. Und jetzt kann sie ihr Glätteeisen für ihr krauses Haar nicht finden! Doch dann kommt sowieso alles anders als gedacht: Tom macht Schluss, weil er sie für einen zu großen Stressfaktor hält. Daraufhin trifft Lisa die Entscheidung, ihm nicht von ihrer Schwangerschaft zu erzählen. Ihre beste Freundin Mia hält das für eine schlechte Idee und setzt daher alles in Bewegung, um die Situation zu berichtigen – und bringt damit alles noch mehr durcheinander.-

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Ich stutze.

Da liegt etwas auf meinem Nachttisch. Ein rosafarbenes Buch.

Ich lese niemals rosafarbene Bücher. Das sind entweder schwülstige Liebesromane oder, genau, schwülstige Liebesromane. Ich hasse schwülstige Liebesromane. Folglich kenne ich das Buch da auch nicht. Folglich gehört es mir auch nicht.

Trotzdem bin ich neugierig. Ich nehme das Buch in die Hand. »Schwangerschaft und die ersten Babyjahre«, erklärt mir das Cover wichtigtuerisch. Ich schlage es auf, und eine kleine Anne-Geddes-Postkarte fällt mir entgegen.

»Ich bin mir sicher, du triffst die richtige Entscheidung«, lautet der einfache Satz in Mias Handschrift.

Anscheinend hat sie heute früh nicht nur Brötchen mitgebracht.

Naja, wo ich so ein Buch schon hier habe, kann ich es ja einmal durchblättern, oder?

Die Bilder auf den ersten Seiten zeigen die ersten drei Monate der embryonalen Entwicklung. Interessant.

Was wäre denn, wenn ich tatsächlich ein Baby bekäme?

Ich möchte nicht, dass mein Kind einmal sagen muss: »Meine Mama ist Sekretärin und sie hasst ihren Job. Einen Papa habe ich nicht.« Zwei wirklich unschöne Aussagen, mit denen ich auch nicht gut leben könnte

Außerdem liebe ich schöne Klamotten. Hätte ich ein Kind, könnte ich mir erstens aus Platzgründen und zweitens aus finanziellen Gründen keine neuen Kleider mehr leisten, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß. Immer vorausgesetzt, ich finde wieder Arbeit. Und ich müsste dem Kind ständig neue Kleider kaufen. Ich meine, die wachsen doch sehr schnell, oder?

Und was wäre mit dem Schuhkarton? Den müsste ich auch aufgeben. Mehr als einer kann hier nicht leben. Die Wohnung würde ich wegen ihrer zentralen Lage und wegen der günstigen Miete wirklich nur sehr ungern verlassen. Und wer stellt überhaupt eine schwangere Frau ein?

Aber Abtreibung?

Das ist ein unheimlicher Gedanke, finde ich. Wenn ich schwanger sein sollte, dann gibt es für mich nicht denselben Unterschied, den die Mediziner uns weismachen möchten, dass ein Embryo bis zum dritten Monat noch kein richtiger Mensch ist, meine ich. Woher wollen die das denn bitteschön wissen? Es ist ja nicht so, als würde das Baby von da drinnen an Mamas Bauch klopfen und sagen: »Halooohhooo, ich bin jetzt auch ein Mensch!«

Mit diesen und ähnlichen Gedanken gleite ich allmählich in die warme Dämmerung eines sommerlichen Mittagsschlafes.

Als ich erwache, ist mir schwindelig. Ich sehe auf den Wecker. Es ist acht Uhr. Ich blinzele noch einmal und sehe wieder auf das Zifferblatt. Acht Uhr! Das kann unmöglich wahr sein! Als ich mich hingelegt habe, war es zehn, da bin ich mir sicher. Ich schalte den Fernseher und den Videotext an.

Mein Wecker tickt richtig, es ist nun eine Minute nach acht. Es ist Mittwoch morgen und ich haben beinahe vierundzwanzig Stunden geschlafen.

Im Fünfminutentakt renne ich auf die Toilette und schaue nach, ob ich endlich meine Periode bekommen habe. Vergeblich.

Ans Telefon gehe ich schon lange nicht mehr. Der Anrufbeantworter sammelt fleißig alle Nachrichten, die ich ohnehin nie beantworten werde.

Das Telefon klingelt. Zum achtunddreißigsten Mal. Bestimmt ist es Mama. Oder wieder Tom. Mein treuer Anrufbeantworter schaltete sich ein und verkündet mit meiner Stimme fröhlich: »Gleich piept’s!«

»Lisa ... bitte nimm’ ab«, bittet Tom. Er hört sich auch müde an. Soll er doch! Geschähe ihm ganz recht!

»Lisa, wir müssen reden. Bitte, ich weiß, du bist zu Hause, also lass’ den Quatsch und geh’ endlich ans Telefon.«

Neee, das kannst du vergessen, immerhin geht es mir wegen dir schlecht, und zwar in jeder Hinsicht! Ich werde den Teufel tun und dir dein Gewissen erleichtern, indem ich den Hörer abnehme.

Tom wartet einige Sekunden ab.

»Na gut, Lisa, du lässt mir keine Wahl. Dann reden wir also nicht. Dann ist es also zu Ende.«

Pah! Hat der einen Grund zum Traurigsein? Er ist ja nicht in den Wind geschossen worden, weil er ein Störfaktor in meiner Karriere ist!

»Willst du das? Sind wir nun Feinde bis an unser Lebensende?« Also der Spruch ist typisch Mann. Wehn er nicht mehr weiter weiß, appelliert er an mein Gewissen. Naja, wenn er das tut, dann hilft das sogar manchmal. Aber dieses Mal nicht!

Er wartet einen Augenblick, bevor er fortfährt.

»Bitte, Lisa, versuchen wir doch, uns wie zwei erwachsene Menschen zu verhalten. Sprich mit mir. Bitte ruf’ mich an. « Er legt auf und ein lang gezogenes »Piiiiiep« ertönt.

Dreckskerl!

Wie soll ich ihn vergessen, wenn er andauernd hier anruft? Was will er überhaupt? Sich trennen, aber ab und zu mal Spaß haben, was? »Gute Freunde« bleiben. Toll! Das könnte ihm so passen! Dass er dauernd anruft, ist lediglich ein Beweis seines schlechten Gewissens, nicht mehr und nicht weniger! Ein schlechtes Gewissen ist ja wohl das Mindeste an Rache, das er verdient.

Irgendwie tut er mir auch Leid ... Quatsch mit Vanillesoße! Das kommt auf keinen Fall in Frage! Fehlt noch, dass er mir Leid tut, diese Knalltüte! Er wollte sich von mir wegen einer weiteren Ziffer auf seinem Gehaltsscheck trennen, das sollte man nicht vergessen. Ich lösche kurzerhand alle Nachrichten.

Durch meine Wut wieder ein wenig lebendiger, tapse ich im Pyjama in die Küche und schnappe mir eine Tafel Schokolade, die ich in rekordverdächtiger Zeit verschlinge. Was Salziges wäre jetzt nicht schlecht.

Das Telefon klingelt schon wieder, es ist Tom.

Wie soll das enden? Immer, wenn er anruft, esse ich etwas schrecklich Unvorteilhaftes für meinen Po. Wenn ich weiter so dafür sorge, dass er anschwillt, kann ich bald nicht mehr auf dem Rücken liegen. Da ist noch eine Tüte Chips mit Curry in der Schublade. Die Mischung Schokolade und Chips ist ja bekanntlicherweise tödlich.

Mia und Mama haben nicht angerufen. Mia, weil sie mich gut genug kennt, um zu wissen, wann ich meine Ruhe brauche und Mama, weil sie wieder einmal eine aberwitzige Reise unternimmt. Diesmal ist sie in Indonesien. Zum Surfen. Man stelle sich eine surfende Großmutter vor!

Genau in diesem Moment klingelt mein Handy.

»Lisa, es ist etwas Schreckliches passiert, du musst sofort herkommen!«, ruft Mia aufgeregt.

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