Melanie Lane - Von Flammen & Verrat

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Nach und nach beginnt Lilly ihre Rolle in der Anderswelt zu akzeptieren, nicht aber ohne Veränderungen anzustoßen. Doch die Intrigen gegen sie werden konkreter und fordern weitere Opfer. Gemeinsam mit ihren Verbündeten stellt sie sich den Gefahren, die nicht nur in Arcadia auf sie lauern. Dabei kämpft sie nicht nur gegen alte, längst überholte Traditionen, sondern auch gegen ihre eigenen Emotionen. Denn seit sie von ihrer einzigartigen Verbindung zu Lucan Vale – dem Assassinen-König – weiß, spielen ihre Gefühle komplett verrückt…

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»Oh. Oh

»Nichts oh«, erwiderte ich lachend. »Lucan hat hier geschlafen, ja, das war aber auch alles, was wir getan haben. Schlafen.«

»Dann hat er die Drake-Geschichte überwunden?«

»Ja, das hoffe ich zumindest«

»Und Nick?«, fragte ich sie. »Hat er sich beruhigt?«

»Ich habe vorhin mit ihm gesprochen und er schien … besänftigt.«

Gut. Ich hatte nämlich keine Lust, mich in meinem eigenen Haus wie auf einem Mienenfeld zu bewegen. Mein Blick wanderte zu Duncan. Der Assassine hob abwehrend beide Hände.

»Wenn mich einer von euch fragt, wie es Malik geht, gehe ich.« Seufzend ließ ich es sein. Die Beziehung zwischen den beiden Männern war angespannt und sie gingen sich seit Tagen aus dem Weg. Alina und ich schwiegen. Jeder von uns durfte seine Geheimnisse haben. Wenn Duncan reden wollte, dann wusste er, wo er mich fand.

»Und was machen wir dann?«

»Musst du nicht lernen?«

»Heute nicht«, antwortete sie lächelnd. »Runak ist unterwegs und ich brauche definitiv einen Tag Abstand von meinen Büchern. Ansonsten drehe ich durch.«

Wir hatten also wirklich und wahrhaftig nichts zu tun. Ich konnte Alinas Irritation gut nachvollziehen. Die letzten eher ruhigen Tage hatte ich ebenfalls mit Bücher wälzen und Pläne schmieden verbracht und auch ich konnte davon eine Pause vertragen. Hatte ich nicht schon längst darüber nachgedacht, meiner Garderobe mal ein wenig mehr Pepp zu verleihen?

»Was haltet ihr davon, wenn wir shoppen gehen?«

»Wirklich?«

Ich nickte, selbst begeistert von meiner Idee. Ich wollte etwas unternehmen, das nichts mit Politik oder der Anderswelt zu tun hatte.

»Wenn du zahlst!«

»Duncan!« Alina schlug ihm sanft auf den Arm.

»Was denn? Sie ist die zukünftige Königin und die Callahans haben mehr Geld, als sie jemals ausgeben können.«

Ich beobachtete die beiden lachend. »Wo er Recht hat.«

»Ich habe letztens diese todschicke Lederjacke gesehen …«

Während Duncan uns davon erzählte, was genau ich alles für ihn kaufen sollte, trank ich meinen Kaffee aus und genoss das Gefühl, endlich einmal frei zu haben. Wir würden shoppen gehen! Etwas Normaleres konnte ich mir aktuell nicht vorstellen.

Was ich jedoch unterschätzt hatte, war die Tatsache, wie es war, mit Geld shoppen zu gehen. Viel Geld. Unendlich viel Geld. Ein Blick auf unsere kleine Gruppe, den großen Wagen mit den abgedunkelten Scheiben, in denen zwei meiner Wachen warteten, und wir wurden behandelt wie Könige. Oder Rockstars.

Grinsend hob ich ein weiteres Glas Champagner an meine rot geschminkten Lippen und sah Duncan dabei zu, wie er diverse Hemden anprobierte. Wir hatten uns aus Sicherheitsgründen darauf geeinigt, den Tag in der Welt der Sterblichen zu verbringen. Da wir aktuell ohnehin in unserem Haus hier und nicht in Alliandoan wohnten, war die Kleidung, die wir trugen, weitestgehend normal.

Kleider wie die, die ich in Vesteria gesehen hatte, würden wir hier mit Sicherheit nicht finden.

»Wie findet ihr das?« Zum wahrscheinlich hundertsten Mal heute drehte Duncan sich vor uns im Kreis.

»Ein wenig … schrill?«

Alina musterte das korallenfarbene Hemd mit den dünnen, roten Streifen skeptisch. Ich jedoch war absolut begeistert von Duncans Wahl. Ebenso davon, wie frei der Assassine sich hier bewegte. Mit jedem weiteren Kleidungsstück war Duncan regelrecht aufgeblüht und ich fragte mich, ob er etwas so Banales wie shoppen gehen überhaupt schon einmal getan hatte. Sein Leben bestand aus Kämpfen, Regeln und Traditionen. Ich freute mich darüber, dass er zusammen mit uns eine Seite an sich ausleben konnte, die seine Waffenbrüder nicht nachvollziehen konnten. Außerdem hatte ich ganz genau gesehen, wie er dem jungen Mann mit dem Eyeliner im ersten Geschäft neidische Blicke zugeworfen hatte. Viele Männer der Anderswelt trugen ausgefallene Klamotten oder betonten ihre außergewöhnlichen Erscheinungen durch bunte Haarfarben, Tattoos oder anderen Körperschmuck. Eyeliner könnte ebenso zu ihm gehören, wie die Messer an seinem Gürtel. Duncan musste nur noch lernen, dass die restlichen Sieben, seine Brüder und sein Ziehvater, ihn liebten, egal ob er in seiner Freizeit schwarz oder rosa trug.

»Du solltest es nehmen«, sagte ich daher und lächelte der Verkäuferin neben uns freundlich zu. »Packen Sie es bitte zu den anderen.«

Die junge Frau blickte mich erfreut an. Wahrscheinlich war ich jetzt schon ihre Kundin des Jahres. Ich ließ meinen Blick durch das exklusive, kleine Geschäft schweifen, als meine Augen plötzlich an einem Kleid hängen blieben. Wie in Trance erhob ich mich und schlenderte auf das schwarze Samtkleid zu. Schmal geschnitten und mit langen Armen war es auf den ersten Blick zugleich elegant und sexy. Lucan würde es lieben. Sanft strich ich mit meinen Fingern über den teuren Stoff.

»Es würde Ihnen ausgezeichnet stehen«, flötete die Verkäuferin und trat neben mich. »Bei Ihrer Hautund Haarfarbe.«

»Oh ja, Lilly, zieh es an!«

Duncans Kopf lugte aus der Umkleide hervor. »Was soll sie anziehen?«

Wortlos hielt ich das Kleid in die Höhe.

»Lucan wird es lieben«, bestätigte er meinen Gedanken.

Ich würde es anziehen, beschloss ich, aber nicht für Lucan, sondern für mich. Alle Kleider, die ich in den letzten Monaten getragen hatte, waren entweder weiß, cremefarben oder in einem hellen Pastellton gewesen. Hübsch, aber nichtssagend. Abgesehen von dem grünen Kleid, das Drake für mich ausgewählt hatte. Dieses Kleid jedoch suchte ich mir selbst aus. Die nette Verkäuferin nahm mir das Glas Champagner ab und begleitete mich zu der Umkleide neben Duncans. Rasch schlüpfte ich aus meinem weißen Mantel, dem grauen Pullover und der schwarzen Jeans. Bereits als ich das Kleid zur Hälfte angezogen hatte, wusste ich, dass ich den Laden nicht ohne dieses Kleidungsstück verlassen würde.

»Wie sieht es aus?«, fragte Alina und steckte ihren Kopf in meine Umkleide.

»Oh, Lilly …«

»Komm raus, ich will es auch sehen!«

Alina zog den Vorhang zurück und ich trat aus meiner Kabine direkt vor die große Spiegelwand, vor der Duncan sich zuvor bewundert hatte.

Der Assassine stieß einen leisen Pfiff aus und musterte mich anerkennend. Das schwarze Samtkleid schmiegte sich wie eine zweite Haut an meinen Körper und umspielte jede meiner Kurven mehr als vorteilhaft. Mit dem runden Halsausschnitt und dem tiefen Rücken war es gleichzeitig züchtig, aber auch skandalös. Die langen Arme und die kleine Schleppe verliehen dem Kleid etwas absolut Dramatisches. Kleider besaßen Macht und genau die empfand ich, als ich mich im Spiegel ansah. Macht. Ohne zu zögern, drehte ich mich zu der wartenden Verkäuferin um.

»Ich nehme es.«

»Ich hätte Sie auch nicht ohne gehen lassen. Das Kleid ist wie für Sie gemacht, wenn Sie mir den Kommentar erlauben.«

Und ob ich ihr den erlaubte. Denn sie hatte Recht. Dieses Kleid war in der Tat wie für mich gemacht. Es war so anders als alles, was ich in den letzten Monaten getragen hatte und ich liebte es. Vor mir stand eine junge, selbstbewusste Frau. Eine Königin, keine Prinzessin. Ich begegnete Alinas Blick im Spiegel und als hätte sie meine Gedanken gelesen, nickte sie lächelnd.

Duncan klatschte begeistert in die Hände. »Jetzt brauchen wir nur noch was für Alina!«

Diese schnaubte abfällig. »Du hast genug für uns beide, findest du nicht?«

»Vielleicht etwas, was dem werten Pri … was Nick gefallen würde?«, verbesserte er sich rasch.

»Deswegen bin ich nicht hier.«

»Oh bitte, deswegen sind wir doch alle hier.«

Lachend ergriff ich das frische Glas Champagner, das die Verkäuferin mir hinhielt.

»Wenn Sie erlauben, wir haben im Nebenraum eine neue Kollektion aus nachhaltigen Stoffen. Es ist die erste Saison der Designerin und ihr Ansatz ist etwas weniger … laut«, beendete sie ihren Satz äußerst diplomatisch. Eins musste man der Frau lassen, sie verstand etwas von ihrem Job. Alinas Gesichtsausdruck verwandelte sich von abweisend zu interessiert, und sie überwand ihren Widerwillen und folgte der anderen Frau in den Nebenraum.

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