Abdul Maria-Lama - Vom Himmel abgewiesen

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Gleich nach seiner Tat wird der Selbstmordattentäter Ali Ben Islami vom Himmel abgewiesen und nach München geschickt. Dort versucht er mit allen Mitteln, die ihm versprochenen 72 Jungfrauen doch noch zu bekommen. Arm wir eine Moscheemaus und ohne «ehrbare» Familie im Hintergrund sieht er im muslimischen Milieu keine Chance auf Erfolg und versucht sein Glück bei den «Ungläubigen». Gebunden an strenge islamische Moralvorstellungen durchlebt der aus dem fernen El Aoutsch stammende Ali dabei eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle. Schließlich erkennt er, wie aussichtslos sein Vorhaben ist und beginnt zu verzweifeln. Durch einen Zufall hellt sich seine Perspektive wieder auf, bevor die Geschichte eine verblüffende Wendung nimmt.

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Abdul Maria-Lama

Vom Himmel abgewiesen

Ein Selbstmordattentäter auf der Suche nach seinen 72 Jungfrauen

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Inhaltsverzeichnis

Titel Abdul Maria-Lama Vom Himmel abgewiesen Ein Selbstmordattentäter auf der Suche nach seinen 72 Jungfrauen Dieses ebook wurde erstellt bei

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Impressum neobooks

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„Friede sei mit dir, Herr Engel! Ich bin Märtyrer und möchte ins Paradies zu meinen zweiundsiebzig Jungfrauen!“

Der Himmelspförtner musterte den Neuankömmling skeptisch und fragte: „Dein Name?“

„Islami, Ali Ben Islami.“

„Du bist Muslim nehm ich an.“

„Ja, Muslim, gläubiger Muslim“, bestätigte der junge Mann mit stolzem Unterton. „Und habe im Dschihad mein Leben für den Islam gegeben, somit steht mir das Paradies mit seinen Jungfrauen zu. Wissen Sie, das war so: Vor zwei Wochen kamen Glaubensbrüder aus der Fremde in unsere Oase und meinten, wenn ich mich in der Provinzhauptstadt mit einem Sprengstoffgürtel ...“

„Mooooment, das interessiert mich nicht! Ich brauche Ort und Datum deiner Geburt. Ich bin nur die Vertretung und muss in einem Verzeichnis prüfen, ob ich dich reinlassen darf.“

„Bestimmt, ganz bestimmt, Herr Engel!“

Der Pfortenengel verzog entnervt sein Gesicht. „Das stellt sich noch heraus! Also wann und wo bist du geboren?“

„Aber die Glaubensbrüder haben mir doch versprochen ...“

„Entweder du beantwortest jetzt meine Frage, oder ich stecke dich in die Vorhölle - als Ehemann einer westlichen Feministin. Also, was ist?“

„Herr Engel, ich bin geboren am 16. 12. 1981 in der Oase El Aoutsch, am östlichen Rand des mittleren Tschabalatales.“

„Na also, geht doch“, sagte der Himmelspförtner und schlug ein durchsichtiges Buch auf. Während er mit dem rechten Zeigefinger auf den Seiten entlangfuhr, murmelte er: „Islami, Ali Ben Islami - El Aoutsch, El Aoutsch.“ Schließlich klappte er das Buch wieder zu und meinte: „Ich kann dich nicht finden, also kommst du nicht ins Paradies!“

„Doch, doch mit Sicherheit!“ Die Stimme des Neuankömmlings überschlug sich fast. „Im Paradies warten schon zweiundsiebzig unberührte Frauen auf mich. Frauen mit Mandelaugen, Pfirsichhaut und Brüsten, geformt wie reife Früchte. Sie alle sprechen stets mit sanfter Stimme und sind immer für mich bereit. Das Schönste an ihnen ist, dass sich jedes Mal ihre Jungfräulichkeit erneuert.“

„Klingt ziemlich abgefahren – aber bei den Moslems ist vieles möglich“, murmelte der Engel. „Machen wir es so: Du kehrst noch mal auf die Erde zurück. Sobald die Pforte hier regulär besetzt ist, beamen wir dich wieder hoch.“

„Aber in meine Heimat will ich nicht mehr! Dort werden die Jungfrauen so streng bewacht.“

„Na ja, du könntest vorübergehend nach Deutschland in die Sektion Bayern. Dort feiert man gerade ein großes Fest; da sollen sogar spröde Jungfrauen recht zugänglich werden.“

Der junge moslemische Mann nickte. „Einverstanden es ist ja nur vorübergehend.“

„Okay, du nimmst Gang drei, gleich nebenan. Am Ende des Ganges kommt eine Riesenröhre, die zur Erde führt. Du schwebst in die Röhre hinein und lässt dich nach unten treiben. Wo sie sich verzweigt, wählst du nacheinander die Unterröhren Europa, Deutschland, Bayern. Zuletzt wählst du die Unterröhre München. Verstanden?“

„Ja, ich denke schon.“

„Wiederhole es!“

„Also, ähm - Gang drei entlang, rein in die Riesenröhre, dann in die Europa- und die Dötschlandabzweigung ...“

„Das heißt Deutschland, nicht Dötschland!“

„Na gut, Deutschland - und von da ...? Äh, wohin? Jetzt bin ich ganz durcheinander gekommen!“

„Über Bayern nach München. Dieses Bayern ist ein Teil von Deutschland, etwas eigenartig, aber lebenswert. Und München ist die Hauptstadt, wo das große Fest stattfindet, auf dem viele Frauen sich einen Mann erhoffen.“

„Hm, klingt gut. Aber eine Frage habe ich noch, Herr Engel. Wie gefährlich ist es auf diesem Fest Jungfrauen anzusprechen? Ich möchte keinen Ärger mit deren Vätern und Brüder bekommen.“

„Ach, da soll es ziemlich ausgelassen zugehen. Aber es kann schon mal vorkommen, dass sich ein junger Mann Schwierigkeiten wegen einer Frau einhandelt. - Also, was ist? Ich muss weiter machen! Hier staut sich schon alles.“

„Gut, ich probier` s. Ist ja nur vorübergehend. Wenn Ihr Kollege wieder da ist, komme ich sowieso ins Paradies zu meinen zweiundsiebzig Jungfrauen, die mir stets ...“

„Weiter gehen und keine Volksreden halten!“, unterbrach ihn der Engel und rief mit lauter Stimme in die Warteschlange: „Der Nächste bitte!“

Zügig schwebte Ali den Gang entlang und dachte: ´Vertreibe ich mir halt die Zeit mit deutschen Jungfrauen. Aber Ärger mit ihren Beschützern gehe ich aus dem Weg.` Schon kam er an die Riesenröhre, die zur Erde führte. Gespannt schwebte er hinein. Sanft, aber zügig, zog es ihn nach unten. Wie vom Pfortenengel aufgetragen, setzte er seinen Weg in die abzweigenden Röhren fort. Kaum war er in die Unterröhre München eingebogen, drangen sonderbare Geräusche an sein Ohr. Je weiter er sich auf den Ausgang zubewegte, desto deutlicher vernahm er die Geräusche als ein sich wiederholendes „Hum data, hum data, töterötetö“. Auch menschliche Laute, wie „Prooooossit und Olaradiji“ mischten sich darunter. Plötzlich wurde es hell um ihn. Gleichzeitig spürte er, dass sich sein Astralleib wieder mit einem Körper aus Fleisch und Blut vereinigt hatte. Verdutzt rieb er sich die Augen. Er sah sich mitten in einem riesigen Zelt angekommen, in dem Tausende von deutschen Nomaden zum Freitagsgebet versammelt waren. Am Rande des Zelts entdeckte er ein großes Podest, auf dem sich mehrere merkwürdig gekleidete Männer mit sonderbaren Instrumenten aufhielten und eine ohrenbetäubende Musik machten. Auch ein Vorbeter stand dabei und versuchte mit lautem Gesang die lärmende Musik zu übertönen.

Neugierig ließ Ali den Blick umherschweifen. Anstatt auf Knien am Boden zu beten, saßen die Gläubigen ganz blass auf Bänken an Tischen aus Holz. Fast jeder hatte einen großen, durchsichtigen Krug, gefüllt mit hellbraunem Wasser und einer Schaumkrone vor sich stehen. Erstaunt nahm Ali wahr, dass ein Teil der Gläubigen grölend den Vorbeter nachäffte und viele, verhakt mit ihren Nachbarn, sichtlich vergnügt hin und her schunkelten. Andere Gläubige hüpften sogar auf den Bänken herum. Entgegen der islamischen Geschlechterordnung hatte sich eine große Anzahl Frauen unter die Männer gemischt; augenscheinlich handelte es sich dabei um Jungfrauen, die einen Mann für sich erhofften. Noch befremdender war allerdings, dass sich diese Jungfrauen völlig unverschleiert in aufreizender Weise präsentierten.

´Anscheinend herrscht in diesem Deutschland ein sehr hoher Jungfrauenüberschuss`, dachte Ali. ´Der Heiratsmarkt dauert bestimmt schon Stunden, trotzdem sind viele Jungfrauen noch nicht vergeben! Selbst Frauen, die so alt sind, dass sie keine Söhne mehr gebären können, sind darunter. Wie verzweifelt müssen deutsche Eltern sein, dass sie die Schande auf sich nehmen, ihre Töchter ohne den Schutz des Schleiers zum Freitagsgebet anzubieten. Aber Moment mal! Vielleicht ist das gar kein Freitagsgebet! Bin ich hier etwa auf dem Fest, von dem der Pfortenengel gesprochen hat?`

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