Melanie Lane - Von Flammen & Verrat

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Nach und nach beginnt Lilly ihre Rolle in der Anderswelt zu akzeptieren, nicht aber ohne Veränderungen anzustoßen. Doch die Intrigen gegen sie werden konkreter und fordern weitere Opfer. Gemeinsam mit ihren Verbündeten stellt sie sich den Gefahren, die nicht nur in Arcadia auf sie lauern. Dabei kämpft sie nicht nur gegen alte, längst überholte Traditionen, sondern auch gegen ihre eigenen Emotionen. Denn seit sie von ihrer einzigartigen Verbindung zu Lucan Vale – dem Assassinen-König – weiß, spielen ihre Gefühle komplett verrückt…

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»Was war das?«

»Tut mir leid.«

Wir hatten gleichzeitig gesprochen und schief grinsend rollte ich mich auf die Seite, um Lucan im Dunkeln ansehen zu können.

»Eine Entschuldigung von Lucan Vale?«

»Ich hätte nicht so über dich herfallen dürfen, ich … nicht bei allem, was …«, fluchend brach er ab.

Aber ich verstand, worauf er hinauswollte. Nicht bei allem, was unausgesprochen zwischen uns stand. Enttäuschung durchfuhr mich und ich unterdrückte das Gefühl. Immerhin hatte ich ein paar Sekunden zuvor die gleichen Gedanken gehabt. Etwas anderes zu behaupten oder von Lucan zu erwarten, wäre heuchlerisch. Denn auch, wenn wir nicht ganz im Reinen miteinander waren, so wusste ich, dass es Unsterblichen manchmal schwer fiel, gegen ihre Instinkte anzukommen. Genau das war es, was hier gerade passiert war. Der Assassine in Lucan, der seine Gefährtin erkannte, kam mit der Tatsache nicht klar, dass ich einen kurzen Moment in den Armen eines anderen Mannes verbracht hatte. Ihn geküsst hatte.

Lucan hatte mich brandmarken wollen. Als ob das nötig gewesen wäre. So archaisch diese Denkweise auch war, sie basierte auf Instinkten. Manchmal gab es wirklich nicht viele Unterschiede zwischen uns und Raubtieren. Nur, dass Lucan sich und damit uns gestoppt hatte. Ich hegte keinen Zweifel daran, wie diese Nacht sonst geendet hätte.

»Ist schon gut«, flüsterte ich leise und robbte ein wenig dichter an den Assassinen heran. »Bleibst du?«

»Kann ich bleiben?«

Schon wieder hatten wir die Worte gleichzeitig ausgesprochen. Aber diesmal war ich es, die die Arme ausbreitete und Lucan an mich zog. Ihm Trost spendete. »Komm her.«

Arme und Beine ineinander verschlungen lagen wir so dicht beieinander, wie es nur ging.

Der rationale Teil von mir wusste, dass es nicht klug war, mit Lucan die Nacht zu verbringen. Auch, wenn es nicht auf Sex hinauslief oder vielleicht gerade deshalb. Denn das, was wir hier taten, war seltsamerweise noch viel intimer. Viel verletzlicher.

Der Teil von mir, der sein Herz an Lucan verloren hatte, räkelte sich jedoch zufrieden und presste sich noch ein wenig dichter an die warme, harte Brust. Alles, was ich tun musste, war realistisch zu bleiben. Diese Nacht würde nichts ändern. So wie unser wildes Rumknutschen in Aflys oder die heimlich gestohlenen Küsse seit Wochen nichts geändert hatten.

Lucan wollte mich nicht als seine Gefährtin. Und ich? Ich war mit mir selbst so im Unreinen, dass ich nicht mehr wusste, was genau ich wollte. Oder was man von mir erwartete. Aber ich liebte Lucan und deswegen würde ich ihm und mir diese Nacht schenken. Wir beide brauchten die Nähe des anderen, um uns auf die ein oder andere Art zu beruhigen.

»Schlaf, Prinzessin.«

Lucan strich mir sanft über meine Haare und den Rücken. Verrückt, dachte ich, bevor mir langsam die Augen zufielen. War es wirklich erst ein paar Monate her, dass Lucan genau diese Worte zu mir gesagt hatte, als er und Nick mich entführt und damit mein Leben für immer verändert hatten?

KAPITEL 7 Wie erwartet verlief der nächste Morgen ruhig und ereignislos Was - фото 7

KAPITEL 7

Wie erwartet verlief der nächste Morgen ruhig und ereignislos. Was zum großen Teil daran lag, dass Lucan mein Bett und damit auch mein Zimmer bereits verlassen hatte, als Alina und Duncan gemeinsam durch meine Tür traten.

»Klopft denn wirklich niemand mehr an?«, fragte ich die beiden und Duncan schenkte mir ein schiefes Grinsen.

» Nope

»Ich bin eure verdammte Prinzessin«, murmelte ich und warf die Decke zurück, »ihr könntet wenigstens so tun.«

»Gut gelaunt wie jeden Morgen«, zwitscherte Duncan fröhlich. Dennoch musterte er mich aufmerksam. Immerhin war er bei meinem kleinen Zusammenbruch gestern live dabei gewesen.

»Wie geht’s dir?« Alina drückte mir eine dampfende Tasse Kaffee in die Hand und dankbar lächelte ich sie an.

»Besser.«

Duncan sah an mir vorbei auf das große Bett und ein wissender Ausdruck trat in die blauen Augen meines Freundes.

»Hast du gut geschlafen?«

»Hmm.«

Rasch trank ich einen Schluck Kaffee, um meine geröteten Wangen zu verdecken. Verdammte Assassinen-Nasen. Die Männer waren regelrechte Spürhunde. Aber Duncan schien äußerst zufrieden mit seiner Entdeckung, da er sich grinsend auf meinem Sofa niederließ. Ich konnte es ihm nicht verübeln.

Ich war ebenfalls erleichtert darüber, dass Lucan und ich uns vertragen hatten. Zumindest ging ich davon aus, nachdem ich die ganze Nacht in seinen Armen verbracht hatte. Jetzt würde ich nicht mehr nach Drake riechen, sondern nur nach Lucan Vale. Duncans Grinsen wurde breiter und ich streckte ihm die Zunge raus.

»Habe ich was verpasst?« Alina sah zwischen uns hin und her.

»Alles bestens«, beruhigte ich sie und ließ mich, noch immer in meinem kurzen Pyjama, neben Duncan auf das Sofa fallen.

»Wie lange glaubst du, wird es dauern, bis Drake es schafft, Crinaee so richtig wütend zu machen?«

»Nicht lange«, murmelte ich und erinnerte mich an den entschlossenen Ausdruck auf dem Gesicht des Formwandlers.

»Drake, er«, ich brach ab und sah meine Freunde an, »ich vertraue ihm. Er möchte sich mit Scio treffen, um die Sklavenverträge mit Permata aufzulösen.«

»Lilly, das ist wunderbar!«

»So wunderbar das auch ist, er wird ihn nicht alleine treffen.«

»Wie meinst du das?«, fragte Alina Duncan.

»Es ist ja schön und gut, dass ihr Drake vertraut. Ich tue es nicht. Und die Gelehrten tun gut daran, es auch nicht zu tun. Zumindest vorerst«, fügte er hinzu, als ich protestieren wollte.

»Es gibt zu viel Geschichte zwischen ihnen und Vesteria. Zwischen ihnen und der gesamten Anderswelt, Lilly. Es mag Alliandoan gewesen sein, das die Gelehrten verbannt hat, aber es waren alle Welten, die mitgespielt haben. Drake Careus ist ein charmanter, machthungriger Bastard. Ein Treffen mit den Gelehrten könnte genau das sein, worauf er seit Jahrzehnten hingearbeitete hat.«

Duncans Zynismus wunderte mich ein wenig, aber ich musste mir eingestehen, dass an seinen Worten etwas dran war. Ich hatte in den letzten Monaten zu viel gesehen und erlebt, um blind zu vertrauen. Es war die eine Sache, eine simple Tasse Kaffee zu akzeptieren, eine ganz andere war es, die Gelehrten womöglich ins offene Messer laufen zu lassen. Ich durfte mich weder einlullen lassen noch naiv handeln, ermahnte ich mich selbst.

»Malik und ein paar der Wachen werden ihn begleiten«, beruhigte ich Duncan.

»Außerdem wird er diese Chance erst bekommen, nachdem ich in Crinaee war.«

»Verrätst du uns auch endlich, was du da willst?« Neugierig sahen die beiden mich an.

»Narcos kennenlernen.«

»Das ist nicht alles.«

»Nein«, ich trank einen Schluck Kaffee, »aber es muss für den Moment genügen.«

Ich konnte ihnen ansehen, dass sie mit meiner Antwort nicht zufrieden waren, dennoch schwiegen sie. Magister Scio hatte mir ausdrücklich geraten, so wenig Leute wie möglich einzuweihen. Zu ihrer eigenen Sicherheit. In dem Moment, in dem wir Crinaee erreichten und ich bekam, was ich wollte, würde es sowieso jeder wissen. Und bis dahin war ich dankbar, dass ich in Alina und Duncan so treue Freunde gefunden hatte, die, obwohl sichtlich unzufrieden, meine Entscheidung hinnahmen, ohne beleidigt zu sein.

»Was steht heute an?« Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits nach neun war. Kein Training also. Ansonsten hätte Lucan mich Punkt acht aus dem Bett gezerrt.

»Training fällt heute aus«, informierte mich Duncan grinsend, »und jetzt weiß ich auch warum.«

Alina warf Duncan einen fragenden Blick zu. Dann jedoch sah sie zurück zum Bett und ihre Augen wurden groß.

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