Isolde Kakoschky - Papakind

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Franziska wächst gemeinsam mit ihrem Bruder in einer Kleinstadt am Ostrand des Harz auf. Die Familie ist glücklich, die Kindheit behütet und trotzdem hat Franziska das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. In kleinen Momenten bröckelt die Fassade der perfekten Familie und sie bekommt eine Ahnung davon, dass die Familiengeheimnisse etwas mit ihr zu tun haben. In der Stadt Halle an der Saale führt sie ein ausgefülltes Leben – und trägt doch jahrelang den Verdacht um das Geheimnis mit sich herum. Erst nach dem Tod der Mutter wird sich der Schleier lüften.

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PAPAKIND Isolde Kakoschky PAPAKIND Roman

Impressum Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. ´ Print-ISBN: 978-3-96752-049-1 E-Book-ISBN: 978-3-96752-549-6 Copyright (2019) XOXO Verlag Umschlaggestaltung: Grit Richter Coverbild: ISKA Buchsatz: Alfons Th. Seeboth Hergestellt in Bremen, Germany (EU) XOXO Verlag ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH Gröpelinger Heerstr. 149 28237 Bremen

Widmung Widmung Ich danke Nadine für Ihre Offenheit und ihre wertvollen Tipps und Gitta für Ihre Hilfe beim Korrektorat.

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Epilog

Isolde Kakoschky

Isolde Kakoschky

PAPAKIND

Roman

Impressum

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://www.d-nb.deabrufbar. ´

Print-ISBN: 978-3-96752-049-1

E-Book-ISBN: 978-3-96752-549-6

Copyright (2019) XOXO Verlag

Umschlaggestaltung: Grit Richter

Coverbild: ISKA

Buchsatz: Alfons Th. Seeboth

Hergestellt in Bremen, Germany (EU)

XOXO Verlag

ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH

Gröpelinger Heerstr. 149

28237 Bremen

Widmung

Ich danke Nadine für Ihre Offenheit und ihre wertvollen Tipps und Gitta für Ihre Hilfe beim Korrektorat.

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»Franziska! Alexander! Kommt essen!« Die Stimme der Mutter schallte durch den Garten. Das Mädchen legte das Buch, in dem sie gerade gelesen hatte, neben sich auf die Bank. Vielleicht konnte sie nach dem Abendessen noch etwas weiter lesen. Aus der anderen Ecke des Gartens kam der Junge gerannt, der mit seinen Autos im Sand gespielt hatte.

»Ja Mami, wir kommen!«, rief er seiner Mutter zu. Die Kinder spülten sich noch rasch die Hände unter dem Gartenschlauch ab und saßen Minuten später bei den Eltern am Küchentisch.

»Mann, habe ich einen Hunger!«, stöhnte Alexander, während er genüsslich in eine dicke Leberwurstschnitte biss. Franziska saß still daneben.

»Ich mag kein Wurstbrot«, druckste sie herum.

»Hier, mein Mädchen, nimm den letzten Butterkäse«, versuchte ihr Vater, sie zum Essen zu überreden und erntete damit einen kritischen Seitenblick von seiner Frau.

»Aber ich möchte noch Marmelade auf den Käse!« Der Vater nickte ihr lächelnd zu und Franziska war froh, ihren Papa wieder einmal überlistet und sich damit durchgesetzt zu haben, auch am Abend Süßes zu essen.

»Brr, wie kann man das essen?« Alexander mochte keine Marmelade und schon gar keinen Käse.

»Kinder, es reicht mit der Diskussion«, sprach der Vater ein eher ruhiges Machtwort. »Denkt lieber an morgen. Ich hoffe doch, dass die Zeugnisse gut ausfallen.«

»Jeder ist gut nach seinen Möglichkeiten«, griff die Mutter in die Debatte ein. »Wir freuen uns über euch beide!«

Später am Abend lagen die Kinder in Ihren Betten, die nur durch einen Vorhang getrennt waren, so dass sie sich bequem unterhalten konnten. Franziska hatte ihr Buch mit ins Bett genommen und wollte eigentlich noch lesen, als Alexander zu reden anfing.

»Du, Franzi, ich bin vielleicht froh, dass jetzt Ferien kommen. Diese blöde Schule! Ich glaube, ich werde nie so gut wie du!«

»Aber Alex, das ist doch nicht so schlimm!«, versuchte Franziska ihren Bruder zu trösten. Von ihr aus hätten die Ferien noch nicht kommen müssen. Ihr machte die Schule Spaß. Wissbegierig sog sie alles Neue in sich auf und das Lernen fiel ihr viel leichter als ihrem kleinen Bruder.

»Ja, aber alle denken immer, weil ich dein Bruder bin, muss ich auch so klug sein.«

»Aber du bist doch auch klug, nur eben anders als ich«, machte Franzi ihrem Bruder liebevoll klar.

»Ich kann vielleicht besser schreiben und schneller rechnen, aber du kannst viel bessere Buden bauen und mein Fahrrad kannst du auch besser reparieren!«

»Du hast recht«, stimmte Alex seiner Schwester erleichtert zu. Und außerdem half ihm Franzi ja auch immer bei den Hausaufgaben. Und sowieso war ihm das jetzt doch egal, morgen noch das dumme Zeugnis abholen und dann: Ferien!

Am nächsten Morgen brachen die Geschwister gemeinsam zur Schule auf. Wer sie von hinten sah, dachte zwangsläufig, es wäre der große Bruder mit seiner kleinen Schwester. Der braunhaarige Alex überragte seine zierliche blonde Schwester fast um einen ganzen Kopf. Franzi trug ihre blonden Locken neuerdings immer offen, nachdem sie sich erfolgreich gegen die von der Mutter bevorzugten Zöpfe gewehrt hatte. Sie war fast 13, nicht drei Jahre!

An der letzten Hausecke vor der Schule trennten sie sich. Nun ging jeder für sich auf seine Freunde, die schon in Grüppchen zusammenstanden, zu.

»Hallo, Verena!«, begrüßte Franzi ihre beste Freundin. Sie hatte nicht gleich von Anfang an eine richtige Freundin gehabt. Erst als Verena in die Klasse kam, freundeten sie sich an und waren schon bald unzertrennlich, obwohl sie einige Kilometer voneinander entfernt wohnten. Doch zum Glück hatte der Opa dann seiner Enkelin ein Fahrrad geschenkt, und die Entfernung war nicht mehr so schlimm.

»Ich kann noch gar nicht glauben, dass unsere Klasse heute zum letzten mal so zusammen ist.« Was Franziska bis jetzt in ihren Gedanken verdrängt hatte, machte sich nun, angesichts der fröhlich plappernden Mitschüler, deutlich bemerkbar.

»Glaub mir, so schlimm ist das gar nicht«, antwortete Verena. »Ich dachte das auch erst, als wir umgezogen sind, aber dann waren doch alle ganz nett und außerdem haben wir uns ja dadurch getroffen.« Das war sicher richtig, doch in Franziska machte sich eine Angst davor breit, was in der neuen Schule passieren würde.

Die Klingel rief die Kinder ins Klassenzimmer. Offiziell war noch eine Stunde Unterricht, ehe die Zeugnisse ausgegeben wurden. Doch an lernen dachte heute keiner mehr. Als die Lehrerin fragte, ob sie noch was gemeinsam lesen wollten, schallte es wie ein Chor durch den Klassenraum: »Der brave Schüler Ottokar«. Obwohl alle das Buch kannten, konnten sie nicht genug davon bekommen. Es war wie ein guter Film, den man immer wieder ansehen kann.

»Also gut«, lächelte Frau Breitling und begann zu lesen:

»Über die Schönheit unserer Namen … Für Knaben ist es schon schwerer, solch einen klingenden Namen zu finden, worunter es sehr seltene gibt. Zum Beispiel bekam der Sohn einer Mutter, welche manchmal in unserer Heimatzeitung dichtet, den seltenen Namen RainerMaria Senf. Warum er einen Mädchennamen angehängt kriegte, weiß ich nicht. Vielleicht ist bei der Geburt etwas verpatzt worden. Es wird sich später in der Schule herausstellen, auf welche Toilette er geht, und man muß das testen.«

Die Klasse bog sich vor Lachen. Auch Franziska mochte das Buch und lachte über den herrlichen Wortwitz. Doch bei den nächsten Kapiteln hörte sie schon nicht mehr richtig zu. Sie dachte über die Veränderungen nach, die sie nicht aufhalten konnte, und die doch kommen würden. Ihre alte Schule wurde geschlossen. Die Kinder wurden ab dem nächsten Schuljahr in andere Schulen aufgeteilt. Selbst auf Geschwister hatte das Amt keine Rück-

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