Isolde Kakoschky - Eisblumenblüte

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Kristina führt ein ruhiges Leben an der Ostsee bis eines Tages eine Einladung zum Jahrgangstreffen aus ihrer Heimat, dem Mansfelder Land kommt. Erst jetzt bemerkt sie, wie wenig sie über ihre Kindheit weiß. Warum kann sie sich kaum an ihre Kindheit oder ihren Vater erinnern? Die Antworten darauf scheint ihre Mutter mit ins Grab genommen zu haben. Doch mit ihrem einzigen Freund Mark begibt sie sich auf den Weg in ihre alte Heimat auf der Suche nach ihrer Vergangenheit.

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EISBLUMENBLÜTE Isolde Kakoschky EISBLUMENBLÜTE Roman

Impressum Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbi-bliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. ´ Print-ISBN: 978-3-96752-045-3 E-Book-ISBN: 978-3-96752-545-8 Copyright (2019) XOXO Verlag Umschlaggestaltung: Grit Richter Coverbild: Gabriele Mothes Buchsatz: Alfons Th. Seeboth Hergestellt in Bremen, Germany (EU) XOXO Verlag ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH Gröpelinger Heerstr. 149 28237 Bremen

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7.Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

Epilog

Isolde Kakoschky

Isolde Kakoschky

EISBLUMENBLÜTE

Roman

Impressum

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbi-bliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://www.d-nb.deabrufbar. ´

Print-ISBN: 978-3-96752-045-3

E-Book-ISBN: 978-3-96752-545-8

Copyright (2019) XOXO Verlag

Umschlaggestaltung: Grit Richter

Coverbild: Gabriele Mothes

Buchsatz: Alfons Th. Seeboth

Hergestellt in Bremen, Germany (EU)

XOXO Verlag

ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH

Gröpelinger Heerstr. 149

28237 Bremen

1. Kapitel

Überraschend schnell war es dunkel geworden. Eben hatte Kristina noch die ersten Schneeflocken beobachtet, die sacht zur Erde glitten. Gerade erst Mitte November und schon Schnee, dachte sie bei sich. Der Norden schien seinem Namen wieder einmal alle Ehre zu machen. Als sie sich jetzt zum Fenster drehte, erblickte sie nur noch ihr Spiegelbild. Mit dem, was sie sah, konnte sie durchaus zufrieden sein. Man merkte ihr nicht an, dass sie schon Mitte 50 war. Schlank, sportlich gekleidet und mit ihren kinnlangen, dunklen Haaren wirkte sie gut zehn Jahre jünger. Ein Geräusch riss sie aus den Gedanken.

»Bleibst du noch lange?« Mark, ihr Kollege, war aus dem Büro nebenan herüber gekommen und sah sie fragend an.

»Nein, nicht mehr lange. Ich erwarte nur noch ein Fax, dann mache ich auch Feierabend.« Wie zur Bestätigung ihrer Worte verkündete der Piep-Ton des Gerätes den Empfang und spuckte summend ein Blatt Papier aus.

»Wollen wir dann zusammen etwas essen gehen?« Kristina schüttelte den Kopf. »Nein, heute nicht. Mir ist einfach nicht danach. Ich möchte lieber heimfahren, wer weiß, wie es auf der Landstraße aussieht. Aber danke, dass du an mich gedacht hast. Ein anderes Mal gerne!«

Mark zuckte die Schultern. »Na dann nicht. Mach´s gut bis morgen!«

Während er die Tür hinter sich schloss, legte Kristina das Blatt in den Einzug des Faxgerätes um es, mit dem Fahrzeugkennzeichen versehen, noch schnell weiter zu senden. Sie schaltete den Rechner aus und verließ wenige Minuten später ebenfalls das Büro. Eigentlich gehörte sie nicht zu den Menschen, die bei der ersten Schneeflocke die Engelchen aufhängten und Zimtsterne knabbernd weihnachtsseligen Liedern von der CD lauschten. Das lag wohl daran, dass ihre Mutter diese Gefühlsduselei als unnötig abgetan und aus ihrem Leben nahezu verbannt hatte. Doch heute wurde sie angesichts der tanzenden Flöckchen sentimental. Vielleicht hätte sich etwas an ihrer Einstellung geändert, wenn sie Kinder gehabt hätte. Aber dafür war es nun zu spät. Ihre biologische Uhr war abgelaufen. Da gab es niemand, der auf sie wartete, wenn sie heim kam von der Arbeit. Jedenfalls kein Mensch. Die einzige Familie, die sie nach dem Tod der Mutter noch hatte, war ihr Kater Toni. Er war ein Findelkind. Vielleicht war er das Ergebnis eines Fehltrittes der Katzenmutter gewesen, denn wie es sich herausstellte, war er ein Persermischling und vereinte die Robustheit der Hauskatze und das ruhige Naturell des Persers in sich. Als Kristina ihn zu sich nahm, statt ihn ins Tierheim zu bringen, da dachte sie, dass das Kätzchen genauso einsam sei wie sie selbst. Seit dem waren sie zu zweit.

Ihr Leben spielte sich sowieso mehr in der Firma ab als zuhause. Viele Jahre war sie nun schon Disponentin in der Futtermittelhandlung mit eigenem Speditionsbetrieb. Das Mischfutterwerk hatte es schon in der DDR gegeben, allerdings unter einem anderen Namen. Nach der Wende kamen Investoren aus dem Westen. Damals ging die Angst um die Arbeitsplätze in der Gegend um. Hier oben im äußersten Nordosten, erst der DDR, später des vereinigten Deutschlands waren die Arbeitsplätze nie so dicht gesät. Doch es war alles gut gegangen, die Firma wurde modernisiert, erweitert und fungierte jetzt als Vertriebsstandort; und nach einem Computerlehrgang fühlte sich Kristina fit für neue Herausforderungen. Das war nun bald 20 Jahre her. Damals hatte sie auch immer noch an Kinder und die Gründung einer Familie gedacht, doch kaum eine Beziehung hielt so lange, um aus dem Gedanken mehr werden zu lassen. Spätestens nach der ersten Begegnung mit ihrer Mutter hatten die potenziellen Schwiegersöhne die Flucht ergriffen. Dass ihre Mutter nicht gut auf Männer zu sprechen war, konnte niemandem entgehen. Einmal, so um ihren 18. Geburtstag herum, hatte Kristina es gewagt, sie nach ihrem Vater zu fragen. Den bitterbösen Blick in Mutters Gesicht hatte sie nie vergessen. »Sprich das Wort niemals mehr in meiner Gegenwart aus!«, hatte sie wütend geschrien. Und Kristina hatte es nicht wieder getan. Als die Mutter

starb, bereute sie es, denn nun waren alle Quellen versiegt, noch etwas zu erfahren.

So in Gedanken versunken, war sie auf der in dieser Jahreszeit wenig befahrenen Straße in Richtung Küste unterwegs. Über die Peenebrücke gelangte sie auf die vorgelagerte Insel. Vor ein paar Jahren, nach dem Tod ihrer Mutter, hatte sich Kristina in einem der Küstenorte eine schöne, sanierte Altbauwohnung gesucht. Die zwei Zimmer reichten für sie und ihren tierischen Mitbewohner aus, aber das allerbeste war die Terrasse mit Meeresblick. Hier war ihre kleine Oase, in die sie sich nach der oft stressigen Arbeit zurückziehen konnte. Für die Terrasse eignete sich das Wetter zwar nun nicht mehr, doch auf ihrem gemütlichen Sofa, mit dem Katerchen neben sich, ließ es sich auch aushalten.

Kristina parkte das Auto auf dem Stellplatz im Innenhof und öffnete auf dem Weg in die Wohnung ihren Briefkasten. Sie entnahm ihm eine Katalogwerbung, ein Faltblatt mit den Angeboten der ortsansässigen Fleischerei für das Wochenende und einen einfachen weißen Umschlag, dem sie zunächst keine Bedeutung beimaß.

Erst nachdem sie die Schuhe von den Füßen gestreift, ihre Jacke an die Garderobe gehängt und dem Kater seinen Fressnapf gefüllt hatte, fiel ihr Blick wieder auf den Brief. Absender war eine Berit Schwerzer, der Name sagte ihr gar nichts, aber der Ort war ihr nicht unbekannt. Dort hatte sie einmal gewohnt, dort im

Mansfelder Land. Es schien ihr, als sei das eine Ewigkeit her. Eine Nachricht, die wie aus einem anderen Leben zu ihr kam. Kristina drehte den Brief zwischen den Fingern hin und her und ließ sich in den Sessel fallen. Wer schrieb ihr hier, und warum? Der Kater schnurrte um ihre Beine als wolle er ihr sagen: Wenn du es wissen willst, musst du den Brief aufmachen! Unbewusst nickte sie, natürlich musste sie den Brief öffnen! Sie suchte nach einem passenden Gegenstand und riss dann doch ungeduldig mit den Fingern den Rand auf. Ihre Augen glitten über die eng beschriebenen Zeilen. Als sie das Blatt von oben bis unten überflogen hatte, war die erste Frage zwar beantwortet, doch es taten sich neue auf. Eines hatte sie verstanden, es sollte ein Treffen geben mit ehemaligen Mitschülern, kein Klassentreffen, sondern ein Jahrgangstreffen aller Parallelklassen. Dann war diese Berit wohl in einer Parallelklasse von ihr gewesen. Doch was wollten die jetzt, nach so vielen Jahren, von ihr? Sie war nur ein halbes Schuljahr überhaupt in dieser Schule gewesen, erinnerte sie sich nun langsam. Und woher hatten die überhaupt ihre Adresse? Ach ja, da stand es doch, und nun entsann sie sich auch, sie hatte sich bei dieser Seite angemeldet, die versprach, alte Freunde zu finden, schnell und kostenfrei. Warum eigentlich? Sie wusste es nicht mehr. Wollte sie finden oder gefunden werden? Nun war es eben passiert.

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