Isolde Kakoschky - Papakind

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Franziska wächst gemeinsam mit ihrem Bruder in einer Kleinstadt am Ostrand des Harz auf. Die Familie ist glücklich, die Kindheit behütet und trotzdem hat Franziska das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. In kleinen Momenten bröckelt die Fassade der perfekten Familie und sie bekommt eine Ahnung davon, dass die Familiengeheimnisse etwas mit ihr zu tun haben. In der Stadt Halle an der Saale führt sie ein ausgefülltes Leben – und trägt doch jahrelang den Verdacht um das Geheimnis mit sich herum. Erst nach dem Tod der Mutter wird sich der Schleier lüften.

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Franzi gab dem Vater recht. Da waren die Geschwister doch ziemlich verschieden. Franzi wäre auch schon vor drei Jahren in eine Kunstausstellung gefahren, Alex würde das vielleicht nie tun.

»Einsteigen!« Der Busfahrer drängte die Reisenden zur Pünktlichkeit. Schließlich war es eine weite Fahrt und der Tagesplan sollte eingehalten werden. Franzi hatte sich ganz vorne, schräg hinter dem Fahrer, einen Platz gesucht. Die Eltern saßen direkt dahinter. Das erste Herzklopfen, als sie den Bus bestiegen, hatte sich gelegt. Nun genoss sie die Fahrt und beobachtete den Fahrer.

»Na, interessiert es dich?« Er drehte sich kurz zu ihr um. Franzi nickte.

»Klar, warum nicht, heutzutage können auch Frauen Busfahrer werden.«

»Nein, das nun gerade nicht«, entgegnete Franziska. Für sie war es eher Angstbewältigung.

Aber sie interessierte sich schon für viele Dinge. Und was sie mal später werden würde, das wusste sie auch noch nicht. Nach ihren erfolgreichen Nähversuchen hatte sie mal über Schneiderin nachgedacht. Aber dafür brauchte man kein Abitur. Etwas in der Richtung studieren, das wäre schön, aber ein Studienplatz bestimmt schwer zu bekommen. Allerdings hatte sie ja auch noch so viel Zeit.

Der Bus bog von der Autobahn ab und rumpelte über die holprigen Straßen der Dresdner Altstadt zum » Albertinum «, einem prächtigen Gebäude an den Brühlschen Terrassen. Im Krieg war es schwer zerstört worden, aber inzwischen wieder aufgebaut. Ach, dachte Franzi, muss es hier im Sommer schön sein! Jetzt stiegen die Fahrgäste aus und bahnten sich einen Weg durch den Schneematsch. Wind wehte von der Elbe her und ließ Franzi frösteln.

Im Museum war es hingegen angenehm temperiert. Die Jacken wurden in der Garderobe abgelegt und die Führung durch die Ausstellung begann. Interessiert betrachtete Franzi die Exponate. Nicht nur Gemälde und Zeichnungen waren zu sehen, auch Plastiken und Skulpturen und architektonische Modelle. Franzi dachte an Susanne. Das hätte die Freundin auch interessiert.

Dann blieb sie an einem Bild wie gebannt stehen.

»Günther Glombitza – Junges Paar« stand darunter. Nun war sie wieder mitten drin in ihrem persönlichen Dilemma. Dieses junge Paar schien sich auch gestritten zu haben. Jedenfalls schauten beide sehr traurig und nachdenklich. Das ganze Bild wirkte auf sie irgendwie geheimnisvoll. Franzi hätte zu gerne gewusst, ob sich diese beiden wohl wieder vertragen hatten.

»Franziska, komm!« Die Mutter zog sie sacht am Arm. »Alle warten nur noch auf dich!« Franzi erwachte aus ihren Gedanken und folgte der Mutter nach unten. Der Bus stand schon bereit und brachte die Reisegesellschaft in eine etwas außerhalb gelegene Gaststätte. Erst jetzt merkte auch Franziska, dass sie hungrig und durstig war und aß mit gutem Appetit.

Auf der Heimfahrt war Franzi schon bald eingeschlafen. Der Vater schob ihr von hinten eine Jacke unter den Kopf und sah lächelnd auf seine Tochter.

»Ich glaube, es hat ihr gut getan.« Die Mutter nickte.

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