Corinna Lindenmayr - Zukunftsträume

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Die junge Hannah Christensen lebt seit ihrer Geburt unter falschem Namen in einem Zeugenschutzprogramm. Als vor drei Jahren ihre Eltern plötzlich verschwinden, ist sie für sich und ihren kleinen Bruder alleine verantwortlich. Dann geschieht ein tragischer Unfall, bei dem ihr Bruder ins Koma fällt, und ihre Identität droht aufzufliegen. Nun soll sie erneut von ihrer jetzigen Heimatstadt fortgebracht werden. Der Polizist Tom soll sie begleiten, doch Hannah ist nicht gewillt, sich von ihrem Bruder zu trennen. Ab diesem Zeitpunkt stürzt sie sich mit Tom in sämtliche Tiefen ihrer Vergangenheit und kämpft dafür, ihre Eltern wiederzufinden und endlich ein normales Leben führen zu können. Doch auch Tom hat schwer mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Wird es den beiden gelingen, endlich ihr Happy End zu finden?

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Es überraschte ihn, als er merkte, dass er mehr von ihr erfahren wollte. Bislang hatte er lediglich dafür gesorgt, dass all die Personen die er beschützen sollte, noch am Leben waren. Diesmal war es anders. Irgendetwas an Hannah zog ihn an. Ja, sie sah hübsch aus, aber es war auch ihre Art die ihn fesselte.

Er schaltete das Wasser ab und schlang sich ein Handtuch um die Hüften.

Hannahs Leben war kompliziert und seines ebenfalls. Was sie beide zu einer besonders explosiven Mischung machte.

Jetzt musste er nur noch dafür sorgen, dass er das Ganze so sanft wie möglich zu Ende brachte, um eine Explosion zu vermeiden.

Eine knappe Stunde später saßen Hannah und Tom zusammen am Küchentisch und aßen jeder die Hälfte der Pizza, die Hannah vorhin noch in den Ofen geschoben hatte. Eigentlich hatte sie vorgehabt sich umgehend in ihr Zimmer zu begeben und kein Wort mehr mit ihm zu reden. Allerdings war ihr das dann doch zu kindisch vorgekommen und ja, irgendwie wollte sie auch noch in seiner Nähe sein. Nur ein klitzekleines bisschen. Schließlich sah er mehr als nur gut aus und wirkte zudem auch noch irgendwie geheimnisvoll. Eine durchaus interessante Kombination. Und wenn sie schon in dieser misslichen Lage steckte, dann konnte sie diese ja wenigstens ausnutzen. Also hatte sie ihn mehr oder weniger eingeladen, mit ihr zu essen. Bislang war das Ganze jedoch noch nicht sehr kommunikativ abgelaufen.

»Wie kommt man eigentlich dazu Personenschützer zu werden?« fragte Hannah schließlich um endlich die Stille zu unterbrechen. »Das ist ja nun nicht gerade ein alltäglicher Job.«

»Du meinst wie ein Bauarbeiter oder einer dieser Büromenschen?« Tom griff nach dem letzten Stück Pizza und sah sie amüsiert an.

»Ja.«

»Ich wollte weder das eine noch das andere.« Er zuckte mit den Achseln. »Ich bin eher der Typ für etwas mehr Action in meinem Leben.«

»Was aber ja nicht gerade ungefährlich ist.« entgegnete Hannah, nahm Toms Teller und stellte es auf ihres. Dann stand sie auf und trug sie in die Küche.

»So stand es in der Stellenbeschreibung.« Tom lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und beobachtete Hannah, die mittlerweile dabei war die Teller in die Spülmaschine zu räumen. »Soll das heißen du bist gern in Gefahr?« Sie schloss die Tür des Gerätes und kam wieder an den Tisch zurück.

Tom sah Hannah eine Weile einfach nur an. Da er sich dieses Leben ausgesucht hatte, schien das wohl so zu sein. Manchmal hingegen ertappte er sich jedoch dabei, dass er sich hin und wieder auch einmal nach etwas mehr Ruhe und Beständigkeit sehnte. Andererseits war er vermutlich wirklich nicht für diese Art von Leben gemacht. »Ich denke schon.«

Das verstand sie nicht. Sie war genau in so einem Leben geboren worden. Aber freiwillig? Nein, das konnte sie sich einfach nicht vorstellen.

»Warum?«

Eine einfache Frage. Allerdings war die Antwort darauf wesentlich schwieriger. »Ich weiß nicht. Ich schätze ich brauche einfach den Nervenkitzel. Andere springen aus Flugzeugen, klettern an Hochhäusern hinauf oder machen andere verrückte Dinge. Nichts davon hilft irgendjemanden. Mit meinem Job kann ich wenigstens etwas Sinnvolles tun.« Das klang logisch. Wenn man die Tatsache außer Acht ließ, dass es dennoch unglaublich gefährlich war.

»Aber möchtest du kein zu Hause haben? Einen Ort an dem du bleiben kannst?«

»Ich habe ein zu Hause.« antwortete Tom. »Ich bin nur nicht sehr oft dort.«

»Keine Familie die du oder die dich vermisst?«

»Nein.«

Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Hannah merkte, dass Tom offenbar nicht darüber reden wollte. Da sie selbst mit niemanden über ihr Leben oder ihre Vergangenheit sprach, verstand sie ihn und lenkte das Gespräch, wie sie hoffte, wieder auf ein etwas neutraleres Thema.

»Was war dein schlimmster Einsatz?«

Als Tom allerdings auch hierauf immer noch nichts sagte, spürte sie, dass auch diese Frage offenbar die Falsche gewesen war. Irgendwie hatte sie augenscheinlich gerade das Talent von einem Fettnäpfchen ins Nächste zu treten. »Tom?« vorsichtig sah sie ihn an. Sein Gesichtsausdruck blieb jedoch vollkommen unbeteiligt. Dann stand er plötzlich ohne jede Vorwarnung auf und marschierte zur Tür. »Ich muss noch telefonieren. Danke für die Pizza.« Damit fiel die Tür hinter ihm ins Schloss und Hannah blieb irritiert und nur ein klitzekleines bisschen verärgert über seinen abrupten Abgang zurück.

Tom wusste, dass er sich wie ein Idiot verhalten hatte. Hannah hatte ihm eine, für sie nur logische, Frage gestellt. Aber was hätte er antworten sollen? Die meisten seiner Einsätzen waren schlimm. Es gab oft Tote und Verletzte. Natürlich wäre nichts dabei gewesen ihr das einfach zu sagen. Nur konnte er das nicht. Denn all das war zwar tragisch, aber damit konnte er umgehen. Womit er allerdings zu kämpfen hatte, war genau dieser Einsatz. Der so tief mit seiner Vergangenheit verbunden war, dass es schier unmöglich war, daraus zu entkommen. Aber das war etwas, was er Hannah unter keinen Umständen unter die Nase reiben würde. Also hatte er das einzige getan was ihm in diesem Moment am besten vorkam. Er war geflohen.

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