Corinna Stegemann - Das Wetter ist doch das Letzte

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Der tägliche Wetterkasten auf der Wahrheit-Seite der taz diente ursprünglich dazu, den Lesern die tatsächlichen Wetterinformationen zu liefern. Das wurde den damaligen Redakteuren aber bald zu langweilig, so dass sie die Informationen in immer absurdere Formulierungen verpackten. Das ging so weit, dass die Wetter-Informationen bald mehr und mehr wegfielen und der Wetterkasten sich zu dem Format entwickelte, das er heute ist: Er beherbergt täglich eine kleine, absurde oder witzige Kurzgeschichte. Die Texte sind oft skurril oder haben unerwartete Pointen, mit denen die
Leser überrascht werden sollen. Manchmal wird aus einem besonders erquicklichen Sujet sogar eine ganze Serie von Kurzgeschichten, etwa die Abenteuer des Piratenkäptens Tütü, die spannende Schatzsuche von Baxter und Scott Columbus oder die herzergreifende Arzt-Romanze um Dr. Sündikuss.
Alle Texte werden im Buch auf je einer Seite präsentiert, eingezeichnete Schnittmarken zeigen an, dass die Texte nicht bloß gelesen sein wollen, sondern darauf hoffen, in Umlauf gebracht zu werden. Einmal ausgeschnitten, kann man sie z. B. per Post versenden, an Laternenpfähle kleben oder bei der nächsten Bundestagswahl statt eines Stimmzettels abgeben.
Seit dem Jahr 2000 schrieb Corinna Stegemann 95,73 % der Wettergeschichten, alle Texte des Buches sind von ihr. Das Covermotiv ist von taz-Wahrheit-Zeichner

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Stegemann

Das Wetter ist doch das Letzte

150 taz-Wahrheit-Texte

Das Wetter ist doch das Letzte - изображение 1

Corinna Stegemann

Das Wetter ist doch das Letzte

150 taz-Wahrheit-Texte

Für Wolfgang 2013 Oktober Verlag Münster Der Oktober Verlag ist eine - фото 2

Für Wolfgang

© 2013 Oktober Verlag, Münster

Der Oktober Verlag ist eine Unternehmung des

Verlagshauses Monsenstein und Vannerdat OHG, Münster

www.oktoberverlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Satz: Britta Gerloff

Umschlag: Thorsten Hartmann

Illustrationen: ©Tom

Autorenfoto: Wolfgang Weber

Herstellung: Monsenstein und Vannerdat

ISBN: 978-3-941895-90-4

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Inhalt

Superhelden Superhelden

Gruseliges Gruseliges

Tierisches Tierisches

Abenteuerliches

Außerirdisches

Berufliches

Dingliches

Ungegenständliches

Kriminologisches

Liebliches

Religiöses

Auf Seefahrt

Aus dem Wilden Westen

Aus Wissenschaft und Technik

Dies und Das

Superhelden

Das Wetter: Schleifenman

Das jährliche Treffen der Superhelden und ihrer Erzfeinde war bisher erfreulich ereignislos und friedlich verlaufen. Man stand gepflegt beisammen, schlürfte Prosecco und tauschte dabei angeregt den neuesten Klatsch aus. Doch plötzlich kam es zu einem Tumult, denn Schleifenman war auf dem Treffen aufgetaucht, dicht gefolgt von Schleifen-Wieder-Aufziehman. »Nimm dies!«, rief Schleifenman seinem Erzfeind zu und band eine große Schleife in die Vorhangschnur des Festsaales. Schleifen-Wieder-Aufziehman brüllte los wie ein verwundetes Tier, und unter lautem Wutgeheul zog er die Schleife wieder auf. So ging es stundenlang weiter. »Wer hat die denn eingeladen?«, raunte Batman dem Joker zu, doch der zuckte nur mit den Schultern.

Das Wetter: Der Rächer

Der große unbekannte Rächer mit der Narbe legte sich die Augenmaske an, warf sich den schwarzen Umhang um, vergaß auch nicht Säbel, Pistole und Peitsche, schwang sich auf sein dunkles Ross und preschte in die Nacht hinaus auf der Suche nach Opfern, die es zu rächen galt. Er preschte viele Stunden, durch Regen, Sturm und Gewitter. Doch nirgendwo fand sich ein ausgeraubter Mensch, eine beleidigte Dame oder ein gestürzter König zum Rächen. Offensichtlich waren alle Schurken und Schufte bei diesem Sauwetter daheim geblieben. Der große unbekannte Rächer mit der Narbe beschloss, es ihnen gleichzutun und künftig nur noch bei schönem Wetter rächen zu gehen.

Das Wetter: Eberhard Hood

Eberhard Hood hatte stets etwas neidisch auf seinen älteren Bruder Robin geblickt, weil der ein Held war. Eberhard Hood war Verkäufer in einem großen Textilkaufhaus und verbrachte seine Tage damit, ungeschickten Herren die seidenen Krawatten zu binden, zu denen er, Eberhard, den Herren gerade geraten hatte. Einmal aber bekam Eberhard Hood auch Gelegenheit zu einer Heldentat: Aus den Augenwinkeln beobachtete er, wie ein Kollege einem ahnungslosen Kunden ein unpassendes Hemd zu einem neuen Anzug aufschwatzen wollte. Mit dem lauten Schrei »Nein!!!« warf er sich dazwischen und konnte so das Schlimmste verhindern. Und von dieser Heldentat erzählte Eberhard Hood für den Rest seines Lebens immer wieder.

Das Wetter: Der Säger

Herr Bannenberg arbeitet in der Kreditabteilung der Bürgerkasse und ist klein und schmächtig, hat eine Glatze, wulstige Lippen und eine dicke Brille und wird von allen hinter seinem Rücken nur »Bannenzwerg« genannt und verachtet. Er lebt unauffällig und zurückgezogen und isst nur Tütensuppen. Niemand ahnt, dass er sich jede Nacht einen Umhang umwirft und unter dem Superschurkennamen »Der Säger« im Stadtpark daran arbeitet, mit einer Laubsäge den Erdball in zwei Teile zu sägen. Das soll seine furchtbare Rache an den Mitmenschen werden. Aber noch hat »Der Säger« das große Werk nicht vollendet. Er ist einfach schrecklich langsam. Wenn er in dem Tempo weitersägt, dauert es noch 1.678.499 Jahre, bis er die Erde durchgesägt hat.

Gruseliges

Das Wetter: Der Fluch

Sir Eustaches Esterbylt lehnte sich in seinem schweren Ledersessel zurück und sah der fiesen Mumie, die ihn von Ägypten bis hierher in sein britisches Herrenzimmer verfolgt hatte, fest in die glasigen Augen. Sir Esterbylt hatte ihre Ruhe gestört und die Grabschätze gestohlen, und nun war die Mumie wütend. Sie war bei der IG Mumien angestellt und damit arbeitsvertraglich verpflichtet, Sir Esterbylt, den Schänder ihres Grabes, bis ans Ende der Welt zu verfolgen, um ihn zu verfluchen. Viel lieber wäre sie in Ägypten liegen geblieben, aber das wäre ihr todsicher als Arbeitsverweigerung ausgelegt worden. Sir Eustaches Esterbylt brach in schadenfrohes Gelächter aus. Er wusste genau, wie man Mumien verärgerte.

Das Wetter: Knochenmann empört

Lutz Knochenmann, das alte, verstaubte Skelett, wurde langsam ungeduldig. Schon seit über drei Stunden wartete es darauf, zum Casting für die Superfilmproduktion »Die erneute Rückkehr des Urenkels der Mumie, Teil 295« vorgelassen zu werden, doch noch saßen 13 andere Skelette und 17 Zombies vor ihm auf der Wartebank. Draußen brannte die Sonne auf das Wellblechdach des Casting-Studios, und die Zombies verströmten in der drückenden Hitze einen noch widerlicheren Gestank als normalerweise. Als Lutz Knochenmann sieben Stunden später endlich an der Reihe war, musste er entsetzt feststellen: Der Casting-Manager wollte Sex von ihm. Lutz Knochenmann verließ empört das Studio.

Das Wetter: Helmut gruselt sich

Mit grimmer Miene stand Helmut vor der Geisterbahn. Vier Euro hatte er bezahlt und sich kein bisschen gegruselt. Er beschloss, es gleich noch mal zu versuchen, bezahlte abermals vier Euro, setzte sich in das Wägelchen, und los ging es. Aber was für eine Enttäuschung: Schon wieder gruselte er sich nicht. Am Ende der Fahrt schlug er dem jungen Mann zum Mitreisen wütend mit der Faust auf die Nase. Sofort kamen fünf vierschrötige Kollegen des jungen Mannes herbei, schüttelten drohend ihre Fäuste und schwangen Keulen gegen Helmut. Huh, wie Helmut sich jetzt aber gruselte. Er nahm die Füße in die Hand und rannte fort. So sehr gegruselt hatte er sich noch nie. Die acht Euro hatten sich wirklich gelohnt.

Das Wetter: Gespenster

Die Gespenster der Burg setzten sich zusammen, um mal über alles zu reden und um eine Ordnung in ihr wirres Gespuke zu bringen. Da war beispielsweise der Kopflose, der sich irrsinnig darüber aufregte, dass sich die Weiße Frau immer genau zur selben Zeit am selben Ort aufhielt wie er. Das machte ihn rasend. Und die Klagende Nonne verlangte, dass die Rote Feuerkatze ihr bitte aus dem Weg zu gehen habe, denn die Klagende Nonne litt unter einer starken Katzenallergie. Der Grausame Ritter wiederum bemäkelte am Kopflosen, dass dieser zu oft in der Nische des Schweigenden Mönchs hockte und der Schweigende Mönch dann nicht wusste, wo er hin sollte. Der Schweigende Mönch schwieg zu der ganzen Angelegenheit.

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