Jannis B. Ihrig - Fünf ungleiche Reiter

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Ein Kontinent, von den Schrecken eines fürchterlichen Krieges erschüttert … Ein Bund, durch Hass zerstört … Ein Pakt, der neues Unheil heraufbeschwört … Und nur fünf Auserwählte, die alles wieder zum Guten wenden sollen … Nach hundert Jahren Krieg schien der Kontinent Locondia wieder zur Ruhe zu kommen. Sowohl der zwergische Bürgerkrieg als auch der elfische Konflikt zwischen Licht- und Schattenmagiern endeten in einem Waffenstillstand, während sich die Tarborianer des Angriffskrieges der Orks erwehren konnten. Doch die Konflikte hatten tiefe Wunden in die Herzen der Völker geschlagen und vom Bund war nicht mehr als ein Schatten eines alten Traumes geblieben. Der Frieden währte nur kurz, denn bald drohten die Diener der Finsternis mithilfe ihrer neuen, mächtigen Verbündeten, der Menschen, und deren Hochtechnologie, wieder zu erstarken. In dieser schweren Zeit konnten nur die Fünf ungleichen Reiter Locondia gegen die Finsternis verteidigen.

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7. Kapitel – Der Zwerg mit dem steinernen Gesicht

Goldia, Reich des Silbernen Hammers, Zwergenland

Mittag des drittens Tages nach dem Fall von Erlin

Gribus schritt durch blutrotes Wasser, das ihm bis zu seinem Knöchel reichte. Weit und breit war nur dieses Wasser. Der Himmel wies eine blassrote Färbung auf. Gribus rannte los, denn er fühlte sich verfolgt. Jetzt hörte er weiteres Geplätscher. Er verspürte unglaubliche Angst und rannte weiter. Das Plätschern wurde hastiger. Gribus wagte es nicht, nach hinten zu sehen. Er rannte und rannte, bis er plötzlich stolperte und hinfiel. Er landete auf dem Bauch, drehte sich jedoch schnell auf den Rücken, um dem Tod wenigstens in die Augen blicken zu können. Was er sah, überraschte ihn. Es war eine Gigantenspinne, die ihn mit acht grünen Augen ansah. Gribus schrie. Schon senkte sich der Kopf, um ihn zu zerreißen. Dann plötzlich ein Lichtblitz. Gribus wurde geblendet und als er wieder klar sehen konnte, befand sich ein zerrissener Spinnenkörper vor ihm. Bevor er begreifen konnte, was geschehen war, schwebte plötzlich eine kleine, rot leuchtende Kugel vor seinem Gesicht. „Ich habe dir gedient. Nun bezahle den Preis!“ Die Kugel wurde auf einmal größer und verbrannte sein Gesicht. Er schrie …

… und erwachte. Weg war die Kugel, dafür war aber der Schmerz geblieben. Zuerst nahm Gribus seine Umgebung nur verschwommen wahr. Dann aber klärte sich sein Blick und er erkannte endlich, wo er sich befand. Er erkannte sein Zimmer wieder und stellte fest, dass er in seinem Bett lag und so ziemlich alles in seinem Gesicht schmerzte. „Gribus, endlich bist du erwacht.“ Gribus drehte seinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam, was ihm besonders schwer fiel. Medikusius, Arzt und der braunhaarige, elfische Freund seines Vaters, kam in sein Sichtfeld. „Me … „ Gribus Stimme versagte, sodass der Elf aus einer der Taschen seiner seidenen Robe eine kleine Flasche herauszog. „Das wird deine trockene Kehle wieder befeuchten“, sagte er, während er Gribus‘ Mund aufmachte und den Inhalt der Flasche hineingoss. Gribus schluckte und konnte nun mit kräftiger Stimme fragen, was passiert war. „Das kann ich dir erzählen“, kam es plötzlich mit trauriger Stimme von der Tür. Es war sein Vater, der nun fragte: „Woran kann du dich denn erinnern?“ Gribus überlegte einen Moment. „An den Erdwurm. Und an unsägliche Schmerzen.“ Ekarum sah ihn daraufhin an: „Nun, es ist schnell erzählt. Als der Wurm dich verschlingen wollte, geschah etwas Seltsames. Zuerst verharrte er, dann explodierte sein Gesicht und er ließ dich los. Hätte dich nicht einer der anderen aufgefangen, wärst du tot. Der Wurm selber stürzte nach kurzem Verharren um, sodass wir so schnell wie möglich verschwanden. Dann aber gingen wir zurück und staunten. Der Boden war mit dem Blut des Wurmes überflutet, doch er selbst war weg.“

„Weg?“

„Weg, einfach so weg. An seiner Stelle fanden wir das.“ Er nahm ein rotes Ei aus der Tasche. „Wir glauben, dass dies dein Leben gerettet hat. Wir denken, es ist ein Ei, aber von welchem Tier es ist, wissen wir nicht.“ Gribus betrachtete das Ei und spürte plötzlich das Verlangen, dass Ei zu behalten. „Könnte ich es haben?“, fragte er schließlich. Sein Vater guckte erst verdutzt, dann sagte er: „Na warum nicht? Es ist schließlich kein Hydraei. Ich lege es neben den Kamin. Dort ist es warm, falls irgendwas mal ausschlüpfen will. Wenn du wieder fit bist, kann du dir es ansehen.“

„Danke. Aber sag mal, Vater, warum bist du so traurig? Ist was passiert?“

„Nun ja, ich habe die unangenehme Pflicht, es dir zu sagen.“

„Mir was zu sagen?“ Statt ihn eine Antwort zu geben, drehte sein Vater sich um und nahm den kleinen Wandspiegel, der im Zimmer hing, und zeigte Gribus sein Spiegelbild. Gribus schrie auf. Sein Antlitz war entstellt. Sein Gesicht war mit Mondgestein, welches sich mit lebendem Fleisch verbinden konnte und deshalb in Narben eingepflanzt wurde, übersät. Sein linkes Augen hatte seine Farbe von grün nach rot geändert, während das rechte nicht mehr existierte. An seiner Stelle saß nun ein magischer Saphir, der mit Runen übersät war und der als Augenersatz diente. „Das ätzende Wurmblut hat dein ganzes Gesicht zerfressen. Dein rechtes Auge war schon weg, als wir dich zu Medikusius brachten, und der konnte gerade noch dein linkes retten. Glaub mir, vor der Verpflanzung des Mondgesteins hättest du selbst einen Ork an Hässlichkeit übertroffen.“

8. Kapitel – Eine neue Seele erwacht

Außenposten der Menschen

Zur selben Zeit

Im Außenposten wurde die Überprüfung eines Roboters abgeschlossenen. Die Techniker fanden keinen Fehler, weder an der Technik, noch in der Programmierung, weshalb sie meinten, man könnte ihn gefahrlos wieder einschalten und auf Patrouille schicken, was sie auch taten. Doch sie ahnten nicht, was geschehen würde. Welches schicksalhafte Ereignis sich für immer in ihre Erinnerung einbrennen würde. Denn als die Energie der Atombatterie durch die Kabel pulsierte, begann nicht nur die eingebaute Festplatte, das Gedächtnis des Roboters, zu laufen. Mitten auf ihr saß ein rosa Klumpen, der lebte. Die Techniker hatten es nicht entdeckt, weil es sich im Tiefschlaf befand, doch jetzt pulsierte er und fing mit seiner Arbeit an. Es dachte und wuchs langsam, aber stetig.

Der Technische Oberleiter Martin Klinge stand vor dem Gerüst, das GKR–3443 hielt. Er arbeitete jetzt schon fünf Jahre lang mit Robotern, sodass er viel Erfahrung besaß. Obwohl er erst dreißig Jahre alt war, wirkte er auf viele deutlich älter, was auf seine Armprothese, die den linken Arm ersetzte, und seine weißen Haare zurückzuführen war. Damals hatte ihn ein losgelöster Arm eines Roboters seinen Arm zerquetscht. Er blickte hoch zum Kopf. Noch hing er schlaff nach unten, doch gleich würden die grünen Sehsensoren wieder leuchten. Er hob die Hand. Einer von seinen Assistenten nickte und betätigte einen Hebel auf dem Hauptschaltpult. Summend begann der Generator zu arbeiten. Ein kurzer Stromstoß aktivierte schließlich den Roboter. Die Augen leuchteten grün auf. Dann bewegte sich der Roboter aus dem Gerüst. „GKR-3443 meldet sich zum Dienst, Herr.“ Herr Klinge nickte zufrieden und befahl schlicht: „Geh wieder an die Arbeit.“ Ohne etwas zu erwidern, bewegte sich der Roboter zum Ausgang der Reparaturanlage. Herr Klinge blickte hinterher und glaubte einen Moment lang, dass der Roboter hinkte. Doch dann hielt er es für ein Hirngespinst, dachte nicht mehr daran und machte sich wieder an die Arbeit.

Im Labor 36 des Außenpostens untersuchte eine Gruppe Wissenschaftler gerade das rätselhafte Ei. Als sie selbst durch Röntgen zu keinem Ergebnis kamen, beschlossen sie, das Ei aufzubohren. Das Wesen im Inneren des Eis bemerkte es und schickte in seiner Angst einen Gedanken los.

GKR-3443 wandelte durch einen Gang, der ihn zum Hangar führen würde, als es passierte. Er empfing ein außergewöhnliches Signal. Es war stärker als alles andere, das er je zuvor empfangen hatte. Auch die Reaktion verstand er nicht. Wie auch, wenn er der erste seiner Art ist, dem dies passierte. Er folgte jetzt keinem Befehl, sondern etwas, das er nicht kannte. Menschen würde es Instinkt nennen. Er blieb stehen. Dann wandte er sich und ging in Richtung der Labore.

In der Hauptzentrale saßen wie üblich Techniker in blauen Uniformen, die mit dem Abbild von Terra geschmückt waren, an ihren Monitoren und überwachten über die Kameras den gesamten Außenposten. Einer von ihnen wollte sich gerade einen Schluck Kaffee gönnen, als ihm etwas auf einem der Monitore auffiel. Er setzte die Tasse ab und widmete ihm nun seine gesamte Aufmerksamkeit. Tatsächlich! Auf einem Gang, der zu den Hauptlaboren führte, befand sich ein Kampfroboter. Einer der Gamma-Reihe. Was hatte der hier zu suchen? Der Techniker beobachtete über die Kamera, wie der Roboter langsam auf die Sicherheitsschleuse zutrat, die zum Laborabteil führte. Davor war ein Soldat, der eine graue Uniform, einen schwarzen Brustpanzer und einen ebenfalls schwarzen Helm trug, postiert, der jetzt den Roboter bemerkt haben musste. Schon übertrug das Mikrofon an der Kamera folgendes: „Hey, Robot. Was hast du hier zu suchen? Zurück an deinen Posten!“ Der Roboter blieb stehen und verharrte einen Moment. Dann antwortete er mit seiner digitalen Stimme: „Gehen Sie aus dem Weg, Herr.“ Auf dem Gesicht des Soldaten tauchte eine Mischung aus Überraschung und Angst auf. Doch dann fragte er mit scheinbar ruhiger Stimme: „Hat man dich hierher befohlen, Robot?“

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