Jannis Linkelmann - Mein erster Stadionbesuch

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Für Prominente und 'normale' Fußballfans ist der erste Stadionbesuch ein unvergessliches Ereignis. Das 'erste Mal' kann ein großes Spiel gewesen sein, aber auch ein Kick auf dem Dorfplatz nebenan. Dabei geht es nicht um statistische Spielberichte, sondern einzig und allein darum, die besondere Atmosphäre undStimmung von damals noch einmal aufl eben zu lassen. Entstanden sind traurige und lustige, ernste und weniger ernste, aber immer sehr emotionale Erzählungen. Über das Internet und mit Unterstützung vieler großer Vereine haben die Herausgeber Fans dazu aufgerufen, ihre persönliche Geschichte einzusenden. Die besten Einsendungen bekannter wie unbekannter AutorInnen werden nun veröffentlicht. Zu den Prominenten gehören Horst Eckel aus dem Weltmeisterteam von 1954, Claudia Roth von den Grünen, die ihr erstes Spiel auf dem Sportplatz in Babenhausen erlebte, die Stadionsprecher vom 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach, Filmemacher Aljoscha Pause oder Journalisten wie Thomas Wark vom ZDF.

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Jannis Linkelmann | Heidi Marinowa | Dr. Martin Thein (Hrsg.)

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.deabrufbar.

Copyright © 2012 Verlag Die Werkstatt GmbH

Lotzestraße 22a, D-37083 Göttingen

www.werkstatt-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Coverfoto: picture alliance / dpa

Covergestaltung: www.vogelsangdesign.de

Satz und Gestaltung: Verlag Die Werkstatt, Göttingen

ISBN 978-3-89533-896-0

Inhalt

Vorwort

Christian Frommert

Wer braucht schon Europapokal?

Hardy Grüne

Ein Schalker verabschiedet sich

Susanne Breuer

Unsere Stadt – Unser Verein – Unsere Leidenschaft

Jürgen Pflanzer

Moment: Wieso Rückspiel?

Christian Kremp

Ganz großer Ärger in Kartoffelkäferfarben

Elke Wittich

Als Auge den HSV besiegte

Marc Hindelang

Vergebene Liebesmühen

Lou Richter

Ein Freund für alle Ewigkeit

Daniela Janner

Vom ersten Stadionbesuch zum Weltmeister

Horst Eckel

Kurzurlaub mit Muttern

Gisela Schenke

Wie ich ein Roter wurde

Robert Weßling

Wie ich zum Kerl wurde – Unsere Abwehrschlacht gegen Ewald Lienen

Daniel Czernov

JURI

Juri und Melanie Bevermann

Der westfälische Borusse

Peter Ahrens

Onkel Heinz

Uwe Hennig

Bökelberg – Wir kommen!

Stephan Klein

Die Hand des August Gottschalk

Dr. Alfred Gawenda

Tour de FCN

Didi Tropschug

Bayern-Fan um Sackhaaresbreite

Aljoscha Pause

Grün-weiß VfL, deine Farben leuchten hell

Björn Leifer

Wie ich ein Ultra wurde

Jonas Schuberth

Einfach Irre!

Sabine Masbruch

Auf Vaters Füßen

Thomas Wark

Rheinstadion

Marc Götzinger

Fußballdosenfisch und ein düpierter DFB

Peter Czoch

Seinen Verein sucht man sich nicht aus!

Marcel Meinert

Zu Gast im falschen Block

Volker Herold

Es kam zusammen, was zusammen gehört

Michael Sponsel

Opas Stolz

Sarah Brunner

Wenn’s ein Mädchen wird, heißt sie Harald!

Torsten Knippertz

VfB bei Flutlicht

Wolfgang Stierle

Die erste Reportage

Rolf Fuhrmann

Wässerige Kinderaugen

Marcel Nürnberg

Spontanität zahlt sich aus

Ina Peters

Zwischen Sportplatz und Wohnzimmer – Etappen einer Fußballleidenschaft

Claudia Roth

Millionäre bei der Arbeit

Michael Berger

Ruhe in Frieden

Janine Teßmer

Der Junge aus der Südstadt

Michael Trippel

Tschüss Rudi

Lars Wöhrmann

Mein erster Stadionbesuch

Henry Wimmer (»Der Kölsche Poet«)

Bekenntnisse eines jungen Fortunen

Holger Pfandt

Endlich zu Hause angekommen

Sara Schumann

Eugen war es

Bruno Brückner

Über den Tod hinaus

Christina Pusch

Ein Balljunge für die Wölfe

Dirk Froberg

Her mit den Trikots!

Lisa Rüdner

Die Sorgen eines Vaters

Dr. Sven Peyer

Oma Ingeburg

Christian Cernak

Wechselspiel

Derk Hoberg

Im Bann des roten Löwen

Dana Gerstenberg

Der KSC und ich, ich und Blau-Weiß!

Joachim Mai

Während »Laurel & Hardy« entführt

Andreas Bach

Nur zu Hause

Dominik Kaiser

Danke, Wolfgang!

Jason Harder

Lebenslang Grün-weiß

Oliver Bekaan

Eine andere Welt

Bernd Riepen

Im falschen Gewand

Julius Wiechmann

Der Pokal

Sven »Schwan« von Domaros

Endlich in Müngersdorf

Andreas Krieger

Auf Opa ist Verlass

Andreas Wittner

Als Netzer zweimal traf

Peter Clifford Moschinski

Die Herausgeber

Vorwort

Natürlich kennen Sie mein Stadion. Sie müssen es kennen. Für mich war es die Welt. Es war das bekannteste Stadion der Erde, ach was: Es war das berühmteste Stadion im Universum. Mindestens.

Meine Welt lag direkt an der großen Durchgangsstraße, im Industriegebiet, am Park, mitten in unserem Wohnviertel. Es war sicher verstaut zwischen Schwimmbad und diesen roten Ascheplätzen, wo man aufschlug, um Tennis zu spielen. Zwischen den schmucklosen Schnäppchenparadiesen, die Ausgangspunkt manch Einkaufsmarathons waren und der Leichtathletik-Anlage, wo viele große Sprünge in den Sand gesetzt wurden.

Und soll ich Ihnen etwas sagen? Ich war verdammt stolz auf diesen schönsten Platz der Erde. Wann immer ich daran vorbei kam, pochte das Herz. Ich passierte es täglich. Im Zug, per Auto, mit dem Rad, zu Fuß. Je nachdem von wo man kam, war es der Stadt Anfang oder deren Ende. Es war mein Morgen und mein Abend, mein Start und mein Ziel, mein Herz und meine Seele, mein Ein und mein Alles. Mein erster Kuss. Mein Stadion.

Es war ein magischer Ort. Einer, der mich auf dem Rasen stehen ließ, bestaunt von den vielen Menschen drumherum. Ich sah mich Pässe schlagen, Gegner ausspielen, Tore schießen, in Armen liegen, Meisterschaften feiern, Pokale stemmen. Es war ein Traum. Mein Stadion. Manchmal war es auch ein Albtraum.

Dieser Ort hat hatte alles, was er brauchte, kein bisschen mehr. Er hatte Mystik und Geschichte, er hatte Freude und Verzweiflung, er hatte aufgeplatzte Bratwurst für einsfuffzig. Und viel Senf dazu. Er hatte Mett-, Fisch-, Wurstbrötchen, manchmal Pommes und immer schlecht gezapftes Bier in durchsichtigen Plastikbechern. Er hatte keine Loge, keine VIP-Area, keine Ordner in gelben Jacken. Geparkt wurde, wo Platz war. Nichts war kompliziert inmitten lauter einfacher Menschen, deren Herzen ballrund zu sein schienen. Eigentlich hatte er nichts. Gar nichts. Außer diesem Spiel. Diesem alle und alles bezaubernden Spiel.

Der Weg führte an die Holzbude, vor der die Schlange klein und die Chance groß war, dass die Kassiererin ein Auge zudrückte und mir die Eintrittskarte, nur unwesentlich größer als eine Briefmarke aber mit dem gleichen gezackten Rand, kosten- sowie wortlos unter die Hand schob. »Stehplatz« stand drauf und schon war man drin in meiner Kathedrale. Der Heimat meines Fußballgottes, den ich in meinem Nachtgebet so oft anrief. Ich hatte für ihn immer einen Platz freigehalten, gleich neben mir auf der nur noch spärlich mit Gras bewachsenen Beton-Treppe. Hier. In meinem Stadion.

Am Eingang, zwischen Pissoir und Pforte, stieg einem schon dieser Duft in die Nase, diese Mischung, die es nur hier gab: ein kräftiger Ton aus Urinstein, Fett, Zwiebel, Fisch, Bier, Nikotin und dieser zarten Brise frisch gemähten Rasens. Die aus Richtung Blechrinne ans Ohr dringenden Männergespräche waren voller politischer Unkorrektheiten, es gab noch Schlachten zu denen unter Absingen schmutziger Lieder gebummelt wurde und es gab keine Damentoiletten weit und breit.

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