144 Seiten mit 61 Abbildungen
Titelbild: Pula. Amphitheater (oben: Blick auf Fassadenmauer vom Inneren der Arena, unten: Durchblick)
Abb. S. 4
: Motovun. Impression am Abend
Abb. S. 10
: Pula. Das Amphitheater bei Nacht. Blick vom Hafen
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet
über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
© 2014 by Nünnerich-Asmus Verlag & Media, Mainz am Rhein
ISBN 9783943904857
Gestaltung: Noch & Noch GbR Satz- und Reprotechnik
Lektorat: Frauke Itzerott
Gestaltung des Titelbildes: Manuela Wirtz, Kommunikationsdesign
Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten.
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014
Weitere Titel aus unserem Verlagsprogramm finden Sie unter:
www.na-verlag.de
Cover
Titel
Impressum 144 Seiten mit 61 Abbildungen Titelbild: Pula. Amphitheater (oben: Blick auf Fassadenmauer vom Inneren der Arena, unten: Durchblick) Abb. S. 4 : Motovun. Impression am Abend Abb. S. 10 : Pula. Das Amphitheater bei Nacht. Blick vom Hafen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2014 by Nünnerich-Asmus Verlag & Media, Mainz am Rhein ISBN 9783943904857 Gestaltung: Noch & Noch GbR Satz- und Reprotechnik Lektorat: Frauke Itzerott Gestaltung des Titelbildes: Manuela Wirtz, Kommunikationsdesign Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten. 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014 Weitere Titel aus unserem Verlagsprogramm finden Sie unter: www.na-verlag.de
Vorwort
Istrien – ein geografischer Überblick
Historischer Überblick
Die Westküste Istriens
01 Triest – eine Metropole mit besonderem Charme
02 Muggia – eine Kleinstadt, die einst Waffenschmiede war
03 Koper (Capo d’Istria) – das Verwaltungszentrum der Venezianer in Istrien
04 Izola (Isola) – ein romantischer Ort an der Küste Sloweniens
05 Piran (Pirano) – eine Perle der Adria
06 Savudrija (Salvore) – der älteste Leuchtturm Kroatiens
07 Umag (Umago) – eine Kleinstadt mit Tradition
08 Novigrad (Cittanova) – wo Franken und Venezianer ihre Spuren hinterlassen haben
09 Lorun – war vielleicht auch Nero hier?
10 Červar Porat – ein moderner Badeort mit antiker Tradition
11 Poreč (Parenzo) – das Leben mit einem Weltkulturerbe
12 Vrsar (Osera) – auch Casanova liebte es
13 Sveti Lovreč (San Lorenzo del Pasenatico) – eine Reise in das Mittelalter
14 Dvigrad (Duecastelli) – beeindruckende Ruinen und ein Piratenschatz?
15 Rovinj (Rovigno) – eine Stadt ganz im Zeichen einer Heiligen
16 Monkodonja – ein Mykene Istriens
17 Karaštak – eine bedeutende vorgeschichtliche Höhensiedlung
18 Maklavun – Luxus für das Leben nach dem Tod
19 Bale (Valle) – Oliven, Wein und mehr
20 Peroj – fast nur eine Randnotiz
21 Vodnjan (Dignano) – Mumien und Reliquien
22 Betiga – römische Villen und frühes Christentum
23 Pula (Pola) – Leben in eindrucksvoller Kulisse
24 Brijuni (Brioni) – Insulae Pullariae: Luxus-Resorts der Antike
25 Barbariga – Sonnenstrand und antiker Wohlstand
26 Nesactium – die archäologische Ausgrabung Istriens
Die Ostküste Istriens
27 Medulin (Medolino) – vom Fischerdorf zur Touristenhochburg
28 Vižula (Isola del Vescovo) – wo ein römischer Kaiser residierte
29 Mutvoran (Momarano) – eine Stadt im Zeichen der Renaissance
30 Plomin (Fianona) – die verwunschene Stadt
31 Labin (Albona) – eine Perle Istriens
32 Lovran (Laurana) – Leben im Lorbeer
Das istrische Binnenland
33 Buje (Buie d’Istria) – die größte Stadt im Nordwesten Istriens
34 Buzet (Pinguente) – eine wehrhafte Stadt
35 Oprtalj (Portole) – ein beschaulicher Ort im Mirna-Tal
36 Motovun (Montona) – eine Stadt bekannt für Trüffel
37–38 Hum und Roč – Zentren altslawischer Kultur
39 Beram (Vermo) – Meisterwerke mittelalterlicher Malerei
40 Pazin (Pisino) – eine Schlucht und die heutige Politik
Glossar
Abbildungsnachweis
Weitere Bücher
Denkt man heute an Istrien, so verbindet man diese Region am Adriatischen Meer fast automatisch mit deren kroatischem Teil. Über Jahrzehnte hinweg war es neben anderen Küstenabschnitten an der Adria ein überaus beliebtes Ziel für deutsche Touristen, die Sonne, Strand und unberührte Natur, aber auch die Gastfreundschaft der Einheimischen zu schätzen wussten. Viele werden schöne Erinnerungen an unbeschwerte Urlaubstage haben. Diese Traumwelt ging kurzfristig unter, als Jugoslawien, zu dem Istrien nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend gehörte, zerbrach.
Bei einer internationalen Tagung zur Provinzialrömischen Archäologie, die 2003 in Zagreb stattfand, lernte der Autor das reiche archäologische und historische Erbe Istriens kennen. Im Laufe der Jahre – nachdem schon 2005 eine Monografie zum römischen Pula entstanden war – kam der Gedanke, sich erneut mit der Geschichte und Kultur dieser eindrucksvollen Landschaft zu beschäftigen. Eine darüber hinausgehende Publikation wäre zu umfassend geworden, um einem Reisenden als „Lesebuch“ und als „Führer“ zu dienen. Selbst in Istrien musste eine Auswahl getroffen und einige Orte recht knapp beschrieben werden, während andere Stätten doch erheblich umfangreicher zu behandeln waren. Dies mag zu einem Teil an den Neigungen des Autors liegen, zum anderen aber auch daran, dass es oft kleine Orte sind, in denen nur wenige, aber dann wichtige Denkmäler existieren. Den einen oder anderen Ort wird der Leser vielleicht vermissen, den er aus anderer Reiseliteratur oder aus den touristischen Angeboten kennt. Dies liegt daran, dass diese Orte insgesamt sehr modern sind und so kaum etwas an archäologischen Stätten oder historischer Bedeutung bieten.
Während des Schreibens stellte sich immer wieder heraus, dass es in der Forschung hinsichtlich der Datierungs- und Deutungsfragen Unterschiede gibt. Wie diese zustande gekommen sind, lässt sich heute oft nicht mehr nachvollziehen. An dieser Stelle ist es weder gewollt noch möglich, wissenschaftliche Diskussionen anzustoßen oder diese darzustellen, zumal es bei Veröffentlichungen dieser Art üblich ist, auf einen kritischen Apparat zu verzichten. Die Literaturangaben versuchen aber demjenigen Leser, der in die Tiefe gehen möchte, die Möglichkeit zu bieten, selbst etwas zu dem einen oder anderen Thema nachzulesen. Oft stößt man hier an Grenzen, weil wichtige Ausgrabungen und Denkmäler nur in der jeweiligen Landessprache veröffentlicht sind.
Читать дальше