Wolfram Letzner - Die 40 bekanntesten historischen und archäologischen Stätten in Istrien

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Diese Farben kennzeichnen die drei geologisch-geografischen Regionen von Istrien – der größten Halbinsel an der nördlichen Adria. Es ist die Bevölkerung der drei Länder, Italien, Slowenien und Kroatien, zu denen Istrien gehört, die diesem Landstrich ihren jeweils eigenen Charakter verliehen hat. Spuren haben über mehr als zwei Jahrtausende auch andere Völker und Kulturen hier hinterlassen, von den riesigen Fußabdrücken eines Dinosauriers am Strand des Nationalparks von Brijuni ganz zu schweigen. Diese zu erkunden lädt der vorliegende kulturelle „Reiseführer“ ein. Die 40 Städte und Ausgrabungsstätten öffnen nicht nur die Tore zur Welt der Ur- und Frühgeschichte, wie beispielsweise die Siedlungen von Monkodonja oder auf dem Karaštak. Römische Städte, wie Nesactium oder Pula mit dem sechstgrößten Amphitheater des Römischen Reiches und seinem gut erhaltenen Tempel vermitteln römische Lebenskultur vom Feinsten.

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Bedenkt man, dass Istrien eine Region ist, so liegt es nahe, einen Überblick über Geografie und Geschichte zu geben. Besonders im Bereich der Geschichte wiederholen sich Grunddaten an einzelnen Orten immer wieder. Ein ständiges Repetieren von Fakten würde den Leser nur langweilen. Daher werden bei den behandelten Stätten vor allem die wichtigen lokalen Daten erwähnt. Liegen keine weiteren Angaben vor, oder sind diese knapp gehalten, so greift immer die regionale Geschichte.

Aufgrund historischer Ereignisse gibt es zwischen Istrien und Italien eine intensive kulturelle Verbindung. Für viele Orte und Regionen haben sich daher sowohl die slowenischen bzw. kroatischen als auch die italienischen Namen eingebürgert. Die angegebenen Anschriften und Telefonnummern folgen den Angaben auf den Websites der entsprechenden Museen oder Kommunen, weil diese den jeweils aktuellen Stand widergeben. Darüber hinaus sind dort auch die genauen Öffnungszeiten zu finden.

An dieser Stelle sei auch J. Eingartner (Augsburg) und M. Sprungala (Dortmund) gedankt, die in Gesprächen Anregungen gaben und großzügig Bildmaterial zur Verfügung stellten.

Hamm, im Oktober 2013

Wolfram Letzner

Die 40 bekanntesten historischen und archäologischen Stätten in Istrien - фото 4

Istrien ein geografi - фото 5 Istrien ein geografischer Überblick Geografisch gesehen ragt die Istrische - фото 6

Istrien ein geografischer Überblick Geografisch gesehen ragt die Istrische - фото 7

Istrien – ein geografischer Überblick

Geografisch gesehen ragt die Istrische Halbinsel, deren Name sich vom Volk der Istroi oder Histri ableitet, in der Form eines Dreiecks weit in das Adriatische Meer hinein. Im Westen wird sie begrenzt durch den Golf von Triest; im Osten bildet die Kvarner Bucht (Quanero) die Grenze. Ein Blick auf die Karte, welche die moderne Staatenwelt zeigt, verdeutlicht, dass sich Istrien heute im Wesentlichen auf die Territorien Sloweniens und Kroatiens erstreckt, aber auch Italien einen Anteil daran aufweist. Streng genommen bildet der Rio Ospo die genaue geografische Grenze Istriens, sodass die Stadt Triest nicht mehr dazu zählen würde. Aber die historischen Umstände sprechen für eine entsprechende Zuordnung, weil das Territorium des antiken Tergeste bis tief nach Istrien hinein reichte. Darüber hinaus gelangte die Zone um Triest erst in den 50er-Jahren des letzten Jhs. nach einem Teilungsabkommen zu Jugoslawien. Daher wäre es fahrlässig, wollten wir uns nur mit dem kroatischen Teil beschäftigen, auch wenn sich hier der weitaus größte Teil der behandelten historischen und archäologischen Stätten befindet. (Karte S. 8).

Die Fläche der Istrischen Halbinsel wird in der Literatur mit erheblichen Unterschieden angegeben: Sie schwankt von 3.160 km 2bis 4.437 km 2. Um dies in eine Relation zu setzen: Das Saarland und Berlin weisen zusammen eine Fläche von rund 3.421 km 2auf. Die abweichenden Flächenangaben lassen sich wohl durch die unterschiedliche Interpretation Istriens erklären. Man kann von Istrien als geografische Bezeichnung oder im Sinne einer historischen Region sprechen, die dann eine größere Fläche meint. Spricht man hingegen von einem politischen Istrien, so ist damit nur das kroatische Komitat dieses Namens gemeint.

Die niedrige Felsküste ist durch zahlreiche geschützte Buchten gegliedert, die in ihrem Erscheinungsbild durchaus verschieden sein können: So gibt es breitere Buchten wie die von Muggia oder von Koper. Andere Buchten hingegen muten wie nordische Fjorde an, ohne es aber zu sein, weil ein Fjord durch Gletscher in die Landschaft eingetieft und dann erst überflutet wurde. Die Buchten an der istrischen Küste sind z. T. auf eine andere Art entstanden. Als Beispiel lässt sich der zwischen Vrsar und Rovinj gelegene 12 km lange und bis zu 30 m tiefe Limski-Kanal (Limski zaljev) mit seinen steilen, von dichter Vegetation bedeckten Wänden anführen ( Abb. 1). Hier handelt es sich um den Unterlauf des Fojba-Trockentals, das nach der letzten Eiszeit (vor rund 20.000 Jahren) aufgrund des gestiegenen Meeresspiegels überflutet wurde. Dazu kommt, dass sich die Westküste um 1 mm pro Jahr absenkt. Genauer betrachtet ergibt dies eine Absenkung von 1 m in 1.000 Jahren. Daher sind viele antike Denkmäler, die ursprünglich unmittelbar an der Küste lagen, heute im Meer verschwunden. Dank der modernen Unterwasserarchäologie können sie aber erforscht werden und der Besucher kann die Ruinen oft im glasklaren Wasser der Adria vom Ufer aus sehen. Mit den zahlreichen vorgelagerten Inseln hat sich die Küstenregion zu einem Zentrum des Tourismus entwickelt, auch wenn die Strände von Feinkies und Felsen geprägt sind.

Abb 1 LimskiKanal Mit kleineren Booten kann man bis zu einem bestimmten - фото 8

Abb. 1 Limski-Kanal. Mit kleineren Booten kann man bis zu einem bestimmten Punkt in den Limski-Kanal einfahren und die eindrucksvolle Natur genießen.

Geologisch ist Istrien in drei Zonen gegliedert, die in der Region um Pazin (s. S. 136) aufeinander treffen. Der nördliche Teil der Halbinsel besteht aus Kalkstein. Seinem Erscheinungsbild in der Landschaft verdankt die Region den Namen „Weißes Istrien“. Diesem Teil Istriens wird ein felsiges Hochplateau mit dem Namen Ćićarija zugerechnet. Der Name leitet sich von dem einer istrorumänischen Bevölkerungsgruppe ab, die auf Kroatisch Ćići genannt wird. Auf dem Hochplateau findet sich nur eine karge Vegetation.

Eine grundlegend andere Struktur als der nördliche Teil Istriens zeigt der zentrale Bereich der Halbinsel, der von einer hügeligen Landschaft bestimmt und von den Flüssen Rižna (Formio), Dragonja (Dragogna) und Raša (Arsa) durchzogen wird. Die geologische Grundlage bilden Mergel und Tonschiefer mit Sandsteineinlagerungen. Diesen Materialien verdankt die Region den Namen„Graues Istrien“.

Zwischen dem„Grauen Istrien“ und der Westküste liegt der letzte Teil der Halbinsel, der sich geologisch deutlich von den anderen Teilen abhebt. Die hier vorkommende Erde, bei der es sich um die Verwitterungskrume des anstehenden Gesteins handelt, zeigt eine rote Farbe, die zu einer analogen Namensgebung als„Rotes Istrien“ geführt hat und den größten Teil der istrischen Halbinsel ausmacht. Die höchste Erhebung in dieser Zone ist im Učka-Gebirge der Vojak mit einer Höhe von 1.401 m.

So unterschiedlich sich die Landschaft Istriens geologisch darstellt, so unterschiedlich ist auch die Vegetation. In der Antike war Istrien dicht bewaldet. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Wald jedoch abgeholzt, weil das Holz ein unentbehrlicher Rohstoff für den Bau von Häusern und Schiffen war. In einigen Regionen haben sich jedoch größere Waldbestände mit Buchen, Kastanien oder Eichen erhalten. Bei den Küstenregionen und den Tälern handelt es sich heute um Kulturland, auf dem Landwirtschaft betrieben werden kann. Von Bedeutung ist dabei die Produktion von Olivenöl und Wein – Produkte, die schon in der Antike von Bedeutung waren ( Abb. 2). In den höheren Lagen ist bestenfalls noch Viehwirtschaft möglich.

Blickt man auf das Klima Istriens, so zeigt sich, dass dieses zweigeteilt ist. An der Küste kann man es als mildes, mediterranes bezeichnen; im Gegensatz dazu herrscht im Landesinneren, in den höheren Lagen, ein raues, submediterranes Klima vor.

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