Wolfram Letzner - Die 40 bekanntesten historischen und archäologischen Stätten in Istrien

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Diese Farben kennzeichnen die drei geologisch-geografischen Regionen von Istrien – der größten Halbinsel an der nördlichen Adria. Es ist die Bevölkerung der drei Länder, Italien, Slowenien und Kroatien, zu denen Istrien gehört, die diesem Landstrich ihren jeweils eigenen Charakter verliehen hat. Spuren haben über mehr als zwei Jahrtausende auch andere Völker und Kulturen hier hinterlassen, von den riesigen Fußabdrücken eines Dinosauriers am Strand des Nationalparks von Brijuni ganz zu schweigen. Diese zu erkunden lädt der vorliegende kulturelle „Reiseführer“ ein. Die 40 Städte und Ausgrabungsstätten öffnen nicht nur die Tore zur Welt der Ur- und Frühgeschichte, wie beispielsweise die Siedlungen von Monkodonja oder auf dem Karaštak. Römische Städte, wie Nesactium oder Pula mit dem sechstgrößten Amphitheater des Römischen Reiches und seinem gut erhaltenen Tempel vermitteln römische Lebenskultur vom Feinsten.

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Literatur

P. Maggi – R. Merlatti – G. Petrucci, Sotto Trieste (2009); V. Galliazzo, Die Adria. Kunst und Kultur an der nördlichen Adriaküste (2002) 236 – 241; M. Mirabelli Roberti – M. Vidulli Torlo, Il colle di San Giusto. La Cattedrale, il Castello e i Musei (2001); E. Greco – A. Pelosi – A. Potrandolfo – G. Pricso, Italien. Archäologischer Führer (1991) 349 f.

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Das idyllische Örtchen Muggia – einst von Dichtern als leuchtende Perle im Geschmeide der istrisch-dalmatinischen Städte gepriesen, so Richard Zürcher – hat bis heute seine kulturellen Eigenarten bewahrt. Wer den venezianischen Karneval mag und mit der kommerziellen Betriebsamkeit umgehen kann, findet hier das Ursprüngliche. Aber auch andere Seiten gab es in Muggia: Als die Österreicher in Muggia herrschten, hatte hier die größte Werft des Habsburgerreiches ihren Standort, in der die Schiffe für die Kriegsmarine der Donaumonarchie gebaut wurden.

Muggia – eine Kleinstadt, die einst Waffenschmiede war

Die Geschichte des Ortes begann auf dem 170 m hohen Hügel, auf dem sich – wie könnte es auch anders sein – ein eisenzeitliches Castelliere befand. Die Gunst der Lage nutzend, entstand ein römisches oppidum , über das vor allem verschiedene Steindenkmäler oder auch Münzen Auskunft geben.

Den Übergang zum Mittelalter verkraftete der Ort, weil auf dem Hügel ein castrum angelegt wurde, das den Namen Castrum Muglae trug und ab 931 zum Patriarchat von Aquileia gehörte. Von dieser Siedlung hat sich nicht mehr viel erhalten: Anzuführen sind drei schlecht erhaltene Toranlagen. Als es im Mittelalter zunehmend zu Angriffen durch Räuberbanden kam, entschieden sich die Bewohner, die Hügelsiedlung aufzugeben und unmittelbar an der Küste zu siedeln. Dieser Entschluss ist aber in gewisser Weise erstaunlich, weil man hier – ganz dem Sprichwort folgend – Pest gegen Cholera eintauschte, waren doch Küstenstädte in besonderem Maße durch Piratenangriffe gefährdet. Um die neue Siedlung von der alten zu unterscheiden, versah man jene mit dem Zusatz Vecchia. Später sollte der Ort die typische Geschichte – die Herrschaft der Venezianer und Habsburger – durchleben, bis er nach dem Zweiten Weltkrieg an Italien fiel.

Abb 7 Muggia Vecchia Basilika Santa Maria Auf eine Besonderheit muss man - фото 14

Abb. 7 Muggia Vecchia. Basilika Santa Maria.

Auf eine Besonderheit muss man aber hinweisen. Die Donaumonarchie als Seemacht benötigte Kriegsschiffe. In den 50er-Jahren des 19. Jhs. entstand in Muggia eine der größten Werften im Reich der Habsburger. Davon ist heute nicht mehr viel geblieben.

Jeder wird sich jetzt natürlich fragen, warum Muggia überhaupt in dieses Buch aufgenommen wurde. Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns nach Muggia Vecchia begeben. Dort finden wir in der Basilika Santa Maria ein Kleinod romanischer Baukunst in Istrien ( Abb. 7).

Ihre früheste Erwähnung fällt zwar erst in das Jahr 1203, doch gibt es viele Hinweise auf einen Kirchenbau schon in karolingischer Zeit, der etwa so groß war wie der heutige Sakralbau. An der Wende vom 11. zum 12. Jh. war die Kirche renovierungsbedürftig. Der baufällige Glockenturm wurde verstärkt und man schuf drei Apsiden in der Kirche. Der Fußboden, der aus gestampftem Lehm bestanden hatte, erhielt einen Steinboden. Weitere Veränderungen betrafen das Presbyterium und die Chorschranken.

Während des 12. und 13. Jhs. wurde die Kirche mit Fresken ausgemalt und sie erhielt neben anderen Veränderungen eine neue Kanzel. Außerdem wurde der alte Glockenturm abgerissen und vor der Kirche ein neuer errichtet.

Blickt man heute in das Innere der Kirche, so stellt sich dieses als dreischiffiger Raum dar; das Mittelschiff mündet im Presbyterium und einer eingeschriebenen Apsis. Die seitlichen Apsiden des 11. und 12. Jhs. hingegen sind heute tonnenüberwölbten Kapellen gewichen.

Literatur

V. Galliazzo, Die Adria. Kunst und Kultur an der nördlichen Adriaküste (2002) 242 f.; R. Zürcher, Friaul und Istrien (1982) 209 – 212.

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