Wolfram Letzner
50 weitere archäologische Stätten in
Deutschland
– die man kennen sollte
192 Seiten mit 77 Abbildungen und 1 Karte
Titelabbildung: oben: © Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:K%C3%B6nigspfalz_Tilleda, Restauriertes_Zangentor.jpg
unten: © Stefan Klatt, Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Burgwall_Arkona.jpg?uselang=de
unten links: © Ralf Roletschek, Wikimedia Commons: https://de.wikipedia.org/wiki/Eberswalder_Goldschatz#/media/File:Eberswalder-goldschatz.jpg
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
© 2016 by Nünnerich-Asmus Verlag & Media, Mainz am Rhein
ISBN 978-3-945751-65-7
Lektorat: Natalia Thoben, Danilo Blaeser
Gestaltung des Titelbildes: Sebastian Ristow
Gestaltung: Bild1Druck GmbH, Berlin
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016
Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten.
Weitere Titel aus unserem Verlagsprogramm finden Sie unter: www.na-verlag.de
Cover
Titel Wolfram Letzner 50 weitere archäologische Stätten in Deutschland – die man kennen sollte
Impressum 192 Seiten mit 77 Abbildungen und 1 Karte Titelabbildung: oben: © Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:K%C3%B6nigspfalz_Tilleda, Restauriertes_Zangentor.jpg unten: © Stefan Klatt, Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Burgwall_Arkona.jpg?uselang=de unten links: © Ralf Roletschek, Wikimedia Commons: https://de.wikipedia.org/wiki/Eberswalder_Goldschatz#/media/File:Eberswalder-goldschatz.jpg Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2016 by Nünnerich-Asmus Verlag & Media, Mainz am Rhein ISBN 978-3-945751-65-7 Lektorat: Natalia Thoben, Danilo Blaeser Gestaltung des Titelbildes: Sebastian Ristow Gestaltung: Bild1Druck GmbH, Berlin 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten. Weitere Titel aus unserem Verlagsprogramm finden Sie unter: www.na-verlag.de
Vorwort VORWORT 50 weitere archäologische Stätten in Deutschland, die man kennen sollte – dieser Titel lässt natürlich die Frage aufkommen, ob es sich um weniger bekannte oder unbedeutendere handelt. Dies ist guten Gewissens zu verneinen; es gibt in Deutschland so zahlreiche archäologische und historische Stätten, um noch viele Bücher damit zu füllen und es kommen immer wieder neue hinzu. Viele wichtige Ausgrabungsstätten sind im Laufe der Zeit verloren gegangen und müssten daher eigentlich unberücksichtigt bleiben. Außerdem birgt jede Ausgrabung die Gefahr in sich, dass die Befunde durch die Forschungen selbst zerstört werden. Jedoch haben häufig Funde und Befunde in archäologischen Freilichtmuseen eine neue Heimstatt gefunden, die berücksichtigt werden müssen. Die einzelnen Regionen Deutschlands haben eine sehr unterschiedliche Geschichte erfahren. So ergibt es sich fast zwangsläufig, dass in einigen Bundesländern das römische Erbe dominiert, während in anderen ur- und frühgeschichtliche Wallanlagen bedeutende Zeugnisse der Vergangenheit sind. Mancher Ort, der hier vorgestellt wird, liegt in idyllischer Abgeschiedenheit, während sich andere inmitten pulsierender Städte befinden. Diese Unterschiede verlangen nach individuellen Darstellungsweisen. Einige der genannten Museen werden von Trägervereinen betrieben. Da dies mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit verbunden ist, sind die telefonisch erreichbaren Ansprechpartner Privatpersonen. Möglicherweise sind sie nach Drucklegung dieses Buches nicht mehr in einer entsprechenden Funktion tätig. In diesen Fällen wurde auf die Angabe einer Telefonnummer verzichtet, die dann aktuell über die Homepage des Museums zu erfahren ist. Abschließend noch ein Hinweis: Durch Gebiets- und Gemeindereformen liegen viele altbekannte Ausgrabungsstätten nicht mehr in eigenständigen Orten. Zur besseren Orientierung werden die neuen Ortsnamen an erster Stelle angeführt, die ursprünglichen sind jedoch den weiteren Überschriften zu entnehmen. Abb. 1 Wittstock (Dosse). Archäologischer Park Freyenstein, Pflasterung einer mittelalterlichen Straße. NORDDEUTSCHLAND
Schleswig-Holstein Im Westen Schleswig-Holsteins liegt die Dithmarscher Geest, die vor vielen tausend Jahren den Menschen Schutz vor dem allzeit drohenden Hochwasser bot. Zahlreiche eindrucksvolle Zeugnisse menschlichen Schaffens aus früher Zeit sind dort noch heute zu finden.
01 Albersdorf – Ein Hotspot zur Ur- und Frühgeschichte Im Westen Schleswig-Holsteins liegt die Dithmarscher Geest, die vor vielen tausend Jahren den Menschen Schutz vor dem allzeit drohenden Hochwasser bot. Zahlreiche eindrucksvolle Zeugnisse menschlichen Schaffens aus früher Zeit sind dort noch heute zu finden.
02 Lütjenburg – Von der Eiszeit bis zum Mittelalter Lebenswelt der Eiszeit, Gräber aus der Bronzezeit, slawische Befestigungen und schließlich die nicht ganz so romantische Welt einer ländlichen Burg des Hochmittelalters – das alles erlebt in einem Museum in der Idylle eines heutigen Dorfes.
03 Oldenburg – Eine der ältesten Städte Schleswig-Holsteins Handelsplatz, Fürstensitz oder „slawisches Haithabu“ – so lässt sich eines der bedeutendsten archäologischen Denkmäler Schleswig-Holsteins mit eindrucksvollen Überresten längst vergangener Zeiten beschreiben.
Mecklenburg-Vorpommern Das heutige Bundesland trägt in einer Hälfte seinen Namen – das Dorf Mecklenburg mit seiner großen Wallanlage war einst die Hauptburg slawischer Fürsten und stand im Fokus der damaligen Politik.
04 Dorf Mecklenburg – Ein slawischer Fürstensitz schon in arabischen Quellen erwähnt Das heutige Bundesland trägt in einer Hälfte seinen Namen – das Dorf Mecklenburg mit seiner großen Wallanlage war einst die Hauptburg slawischer Fürsten und stand im Fokus der damaligen Politik.
05 Putgarden – Kap Arkona auf Rügen: die Jaromarsburg, ein Denkmal auf Zeit Die Jaromarsburg ist ein Bodendenkmal in dramatischer Lage, von dem in 100 Jahren vielleicht nichts mehr übrig sein wird. Das Tosen des Sturms und die Wogen des Meeres fordern Jahr für Jahr ihren Tribut.
06 Sternberg – Groß Görnow: eine slawische Fluchtburg in historischer Landschaft Das reizvolle Sternberger Seengebiet – heute ein Landschafts- und Naturschutzgebiet – und seine Umgebung bilden die Kulisse für zahlreiche Denkmäler aus den unterschiedlichsten Epochen der Menschheitsgeschichte.
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