Gedemütigt
Gequält
Geschlagen
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Wolfram Alois Bader* wächst mit Mutter, Stiefvater und Stiefbruder in bescheidenen Verhältnissen auf. Sein Stiefvater ist psychisch grausam zu ihm, seine Mutter ebenfalls und bisweilen extrem gewalttätig und misshandelt ihn bereits im Kleinkindalter. Die physischen und psychischen Gewaltexzesse haben sich tief in seine Seele eingebrannt, ihm fehlt es teilweise an Empathie für seine Mitmenschen und seine Umwelt. Jahrelang kämpft er mit seinen Schuldgefühlen und Existenzängsten. Im späteren Verlauf seines Lebens treten Krankheiten auf, die sein Leben signifikant prägen, aber auch zu einer Besserung seines gesamten Zustands führen. Seine Schilderungen vervollständigt seine über viele Jahre hinweg betriebene Aufarbeitung des Erlebten.
*Wolfram Alois Bader ist ein Pseudonym. Ebenso die Namen aller im Buch erwähnten Personen.
Wolfram Alois Bader
Gedemütigt
Gequält
Geschlagen
Die verzweifelte Suche nach meinem inneren Ich
Viel Pech gehabt, aber auch verdammt viel Glück!
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In Liebe und Dankbarkeit für all die Menschen, die mir Gutes getan haben.
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Texte: © Copyright by Wolfram Alois Bader
Umschlaggestaltung: © Copyright by Wolfram Alois Bader
eMail: wolframaloisbader@gmx.de
Herstellung und Verlag: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. 1963
2. Kurz danach …
3. Die Vaterschaft
4. Zu meiner Mutter
5. Meine Großeltern…
6. Meine restliche Verwandtschaft
7. Mein Stiefvater das Arschloch tritt in mein Leben
8. Mein Stiefbruder, der kleine Trottel
9. Wie erfuhr ich überhaupt von meinem leiblichen Vater?
10. 200 DM von meinem Kindersparbuch geliehen, ohne Zinsen nach 20 Jahren zurückbekommen – Diebstahl! Ich habe es trotzdem zu etwas gebracht!
11. Verbot und Bestrafung wegen Spielens mit Adonis
12. Immer wieder Bestrafungen und Erniedrigungen
12.1 Die Strumpfhose- „Was schaust denn jetzt wie so ein kleiner Verbrecher!?“
12.2 Der Schnaps bei Onkel Alfred und der Streit danach
12.3 Die OP in der Uni-Klinik wegen abstehender Ohren und die Drohung, dass die OP ausfällt).
12.4 Die Sache in Italien mit dem Drachensteigen
12.5 Die Sache mit dem Schlafen mit nacktem Oberkörper
12.6 Die Sache mit dem Videorekorder
12.7 Das ewige „Du wirst schon sehen wo du hinkommst!“ als Druckmittel
13. Das zerkratzte Bild meiner Mutter und Opa stellte mich zur Rede
14. Mein Fahrrad wurde einfach in die DDR mitgenommen und an meinen Cousin Oliver verschenkt
15. Meine Schulausbildung: Steiler und stetiger Aufstieg und leider Abstieg in die Mittelklasse
16. Meinem Lebenstraum, ein Handwerk zu erlernen wurde von meiner Mutter brutal ein Ende bereitet
17. Sein Reich war der Fernsehsessel, die BILD- und die GONG-Zeitung mit Anstreichen und der Rückzug ins Eigenbrötlerische
18. Der Italien-Urlaub: Rollladen auf den Kopf und ewige Angriffe, Mutter wollte heim und gab kleinlaut klein bei
19. Mein 18. Geburtstag – einfach nur traurig
20. Mit 21 aus der katholischen Kirche ausgetreten – Ich hasse Scheinheiligkeiten
21. SELBSTMORDGEDANKEN
22. Wie ich in jungen Jahren zu meinem Sport kam und nach meiner Trennung und Scheidung zum Hochleistungssportler wurde
23. Die geliehene Autoversicherung und der Totalschaden am Golf – ein typisches Eigentor, wenn man eben nichts Gutes im Schilde führt
24. Die ewigen Probleme mit den geliebten Autos
25. Die „strickte Regel“ mit dem BMW-Fahren
26. Mein Stiefbruder kauft meinen Opel Kadett und landet damit bald im Straßengraben
27. Die Rauferei mit dem Arschloch wegen ein paar Küchenschrauben.
28. Keine Wäsche gewaschen, nichts mehr zu essen bekommen, aber Wohngeld daheim abgegeben
29. Es war endgültig genug – Ich zog aus und brach den Kontakt zu meiner Mutter und dem Rest der schrecklich netten Familie ab.
30. Meine erste Eigentumswohnung
31. Meine Ehe mit Sylvia und meine zweite Eigentumswohnung
32. Ich habe die Wohnanlage gerettet – zu was ich alles fähig bin
33. Meine Trennung und Scheidung und meine dritte Eigentumswohnung
34. Ich halte bis heute Kontakt zu Oma Obermaier, Alfred und Gerda und es tut mir Leid um Markus
35. Die Kontaktaufnahme mit meiner Mutter nach 16 Jahren – ein verhängnisvoller Fehler
36. Über 30 Jahre Streit, Ärger, Tränen und Leid - jetzt war er auf einmal der beste Mann, den man sich nur vorstellen kann (Ansage an Johann wie sehr sie sich immer arrangiert haben, obwohl sie so unterschiedlich waren.)
37. Besuch einer IT-Messe in den USA, mein erstes iPhone und die anschließende jährliche Hüttenparty mit Bekannten – wieder nur Entmündigung und Vorwürfe
38. Mein schwerer Autounfall und das grausame Verhalten meiner Mutter
39. Ich breche den Kontakt ein zweites und letztes Mal zu der alten Hexe ab
40. Ursula taucht am Abend des 1. Weihnachtsfeiertages bei mir auf
41. Das schwierige Verhältnis zu meinem Vorgesetzten
42. Der zweite Autounfall unter Alkoholeinfluss – Jetzt geht die Aufarbeitung richtig los
43. Mutter fordert ihre/meine 30.000 EUR zurück
44. Meine Gesundheit – teilweise ein Resultat dessen, was ich alles mitmachen musste
44.1 Meine abgeschliffenen Zähne
44.2 Die Wirbelsäulen-OP in der Uni-Klinik
44.3 Die lebensbedrohliche OP wegen einer akuten Darmentzündung mit gedecktem Darmdurchbruch und Verschluss des Darms in der Uni-Klinik
45. Ich arbeite an mir und kämpfe, damit es mir besser geht - Psychotherapie, Eigenanalyse (mit Büchern), Reha, auch heute noch Aufarbeitung mit Claudia
45.1 Frühe Kindheit und Jugend
45.2 Späte Jugend und frühes Erwachsensein
45.3 Auszug und Bruch mit dem „Elternhaus“
45.4 Trennung und Scheidung von Sylvia
45.5 Die wunderbare Zeit seit Claudia – mein großes Glück
46. Anhang - Meine persönlichen Tipps zur Aufarbeitung
Vorwort
Motive für das Buch
Die Hauptantriebsfeder des Autors, das Buch zu schreiben, war die Hoffnung auf Erleichterung der eigenen Seele. Über Jahre hinweg hatte er psychotherapeutische Unterstützung, Reha-Maßnahmen und Hilfe von seiner Lebensgefährtin. Das Buch sollte ihm weiter helfen, das Erlebte zu verarbeiten und dadurch weitere Heilung seiner Seele zu erreichen. Es funktioniert.
Beabsichtigte Ziele des Buchs
Das Buch soll aber auch all jenen Hoffnung machen, die ähnlich traumatisiert sind. Es soll zum einen aufzeigen, wie der Autor mit seinen Traumata umgeht, aber auch Lösungswege für andere aufzeigen. Letztendlich soll das Buch auch dazu auffordern, sich selbst die Zeit zu nehmen, um Erlebtes aufzuarbeiten oder gar niederzuschreiben.
Aufbau des Buchs
Im ersten Teil des Buchs schreibt der Autor über das, was er erlebt hat und was ihm an Grausamkeiten zugefügt wurde. Im zweiten Teil des Buches erfährt der Leser von den Schwierigkeiten der Aufarbeitung und wie der Autor doch Schritt für Schritt eine Linderung seines inneren Leidensdrucks erfährt. Zuletzt gibt der Autor einen Ausblick wie er mit seiner Aufarbeitung und der Heilung seiner Seele weitermachen wird. Dieser Ausblick soll auch ein Aufruf an alle sein, die Ähnliches erlebt haben, nicht aufzugeben und die positiven Seiten des Lebens Schritt für Schritt zurück zu erlangen.
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