Kiran Coulets - Die Suche nach den Werwölfen

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In einem uralten Buch liest er von einer Gegend, in der es angeblich Werwölfe geben soll. Mystisch muss sie so oder so sein – und er möchte mit einem alten Freund dort hinreisen, bevor die Tourismus-Werbung von dieser Geschichte erfährt. Es scheint so, als entdeckt er eher seinen Freund neu … und gleich noch jemand.

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Kiran Coulets

Die Suche nach den Werwölfen

Gay-Erotik

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Inhaltsverzeichnis Titel Kiran Coulets Die Suche nach den Werwölfen GayErotik - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kiran Coulets Die Suche nach den Werwölfen Gay-Erotik Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhalt Inhalt In einem uralten Buch liest er von einer Gegend, in der es angeblich Werwölfe geben soll. Mystisch muss sie so oder so sein – und er möchte mit einem alten Freund dort hinreisen, bevor die Tourismus-Werbung von dieser Geschichte erfährt. Es scheint so, als entdeckt er eher seinen Freund neu … und gleich noch jemand. * Diese Geschichte wendet sich an ein ausreichend reifes Publikum. Es werden Handlungen dargestellt, die gefährlich sind und ein hohes Infektionsrisiko mit sich bringen können.

– Kapitel 1 –

– Kapitel 2 –

– Kapitel 3 –

– Kapitel 4 –

– Kapitel 5 –

Impressum neobooks

Inhalt

In einem uralten Buch liest er von einer Gegend, in der es angeblich Werwölfe geben soll. Mystisch muss sie so oder so sein – und er möchte mit einem alten Freund dort hinreisen, bevor die Tourismus-Werbung von dieser Geschichte erfährt. Es scheint so, als entdeckt er eher seinen Freund neu … und gleich noch jemand.

*

Diese Geschichte wendet sich an ein ausreichend reifes Publikum. Es werden Handlungen dargestellt, die gefährlich sind und ein hohes Infektionsrisiko mit sich bringen können.

– Kapitel 1 –

Ich setzte meine Schritte lieber vorsichtiger, während ich nochmals an diese Geschichte dachte. Bücher über Werwölfe gab es viele – aber kaum welche, die der Aufmachung nach ein Reiseführer ungefähr aus dem Jahr 1890 waren. Viele der beschriebenen Dinge schienen bis heute Gültigkeit zu haben, soweit ich hier in diesem Wald sehen konnte. Wenn ganz in der Nähe eine Art Campingplatz war, schafften es wohl nicht viele Leute über diesen schmalen Weg hier. Schon gar keine, die einen vielleicht bei sehr privaten Aktivitäten beobachten konnten. Aber woran dachte ich schon wieder? Nur weil er mich vor zwei oder drei Jahren einmal massiert hatte?

Ich schloss die Augen – und hörte etwas. Nein, da war niemand, nur das Geräusch der Zweige im Wind. Doch sah der Wanderweg nun breiter als zuvor aus? Ich folgte ihm weiter, gelangte zu einer Lichtung – aber das hier konnte es noch nicht sein. Dafür bot sich ein Ausblick über dieses riesige Waldgebiet, das der Tourismus noch kaum für sich entdeckt hatte. Es gab sogar noch Mobilfunkempfang, aber bald würde sicher auch der letzte Strich verschwinden. Ein bisschen an nützlicher Ausrüstung trug ich stets in meinem Rucksack herum, diesmal auch eine leichte Camping-Ausrüstung, die sich gerade so tragen ließ. Nur meine Wasserflasche würde bald leer sein. Würde Bernie wirklich dort auf mich warten? Aber noch an diesem Morgen hatten wir uns geschrieben und die Sache endgültig so bestätigt.

Ich überquerte die Wiese auf dem schmalen Pfad und tauchte wieder in den Wald ein. Ein paar Minuten später stand ich am Rand einer sehr viel größeren Lichtung. Sie erstreckte sich locker über einen Kilometer, und die wilden Gräser beugten sich im leichten Wind. Das andere Ende verschwand im sanften, hügeligen Gelände. Wenn es das nicht und er nicht hier war, würde ich nochmals genau auf dem Plan nachsehen. Ich setzte meine Wanderung fort, und war nun auf allen Seiten von dichtem, hohem Wald umgeben.

Da war etwas – und dieses Bauwerk schien ebenerdig zu sein und aus aneinandergelehnten Ästen zu bestehen. Es gab sogar fließendes Wasser, weil auch diese Lichtung über einen Bach verfügte. Oh, und war das mein alter Freund Bernie? Er trug nichts außer einem umgebundenen Tuch, soweit ich das beim schnellen Gehen in seine Richtung erkennen konnte. Bei meinem Tritt auf einen Zweig auf dem Boden zuckte er leicht zusammen. Unsere Blicke trafen sich, und er schritt auf mich zu. Seine Arme schlossen sich um mich – und sollte das ein Kuss werden? Etwas spannte zunehmend meine kurze Hose an, und auch sein Blut geriet rasch in Wallung.

„So schnell auf einmal?“, meinte ich und löste mich von ihm, ohne die Hand von seinem Rücken zu nehmen.

„Ja, das ist …“, entgegnete er, ließ seinen Blick langsam auf meine Körpermitte schweifen, und lachte kurz.

Ich drehte mich um und begutachtete die Konstruktion. Sah recht stabil aus und war mehrere Meter lang. Wahrscheinlich verwendete er einen Unterstand, den jemand vor langer Zeit hier errichtet hatte. Es interessierte hier angeblich niemand, ob jemand ein Zelt mitten in den Wald stellte. Aber das hier war vielleicht noch besser. Ob das Dach einem Regenguss oder gar einem schlimmeren Unwetter standhalten würde?

„Jetzt haben wir uns so lang nicht gesehen, und dann …“, setzte ich fort.

„Ja, lustig … ich habe die ganze Zeit nicht mehr wirklich einen vernünftigen Typen gefunden. Wir hätten das fortsetzen sollen.“

„Na ja, dann … machen wir das doch.

Drinnen auf dem erdigen Boden bemerkte ich eine Liegefläche, die zumindest viel bequemer als bei meiner Campingtour im letzten Jahr aussah. Für eine Luft- oder Schaumstoff-Matte wirkte sie ziemlich dick und groß. Wieder dachte ich an dieses Buch, das mir beim Herumsuchen in einem riesigen, digitalisierten Archiv aufgefallen war. Die Beschreibung der Gegend hatte mich sofort fasziniert – und dann war mir der Gedanke gekommen, Bernie doch wieder einmal zu fragen. Einige Mal hatten wir uns damals getroffen, wo nie wirklich was passiert war. Über unsere Erfahrungen beim Kennenlernen von Männern geredet – bis es sich irgendwie aufgelöst hatte.

Er blieb vor mir stehen und reichte mir etwas, das wie einige Stücke eines aufgeschnittenen Apfels aussah. Ich probierte eines davon – schmeckte weniger sauer als erwartet. Bernie beugte sich nach unten und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Obwohl um mich herum Sommer herrschte, wollte ich die Wärme seiner Handfläche noch länger genießen. Er setzte sich neben mich und lehnte sich langsam zurück. Als sein umgebundenes Tuch verrutschte, zog er es gleich ganz weg und legte es zur Seite.

„Gefällt mir, sollte ich auch tragen“, meinte ich. „Ich weiß, dir steht es sicher besser, aber …“

„Ja, und denkst du … hier gibt es wirklich Werwölfe?“

„Klar! Aber vielleicht so ein paar Wölfe … oder Bären?“

„Bei uns wirst du weggejagt, wenn du ein Zelt aufbauen willst. Aber hier …“

Ja, wir hatten uns über diese mögliche abenteuerliche Reise geschrieben, solche Dinge, bis er schließlich darauf eingestiegen war. Vorgeschlagen hatte, sich genau hier zu treffen. Sah so aus, als brauchte ich mein kleines Zelt mit minimalem Packmaß erst einmal nicht. Sein Blick war in diesem Moment so süß, dass ich mich umso lieber zurücklehnte und seine Hand hielt. So ähnlich war es vor ein paar Jahren gewesen, und nun … konnte ich einmal mein T-Shirt ablegen. Genauso die Sandalen aus Klettbändern und sich langsam auflösendem, aufgeschäumtem Material. Sehr langsam führte ich seine Hand zu meiner Hose, und er ließ sie dort liegen. Nein, da war wirklich niemand außer uns.

Ich drehte mich zur Seite und ein Stück weiter, und seine Hand ließ mich nicht los. Ein kurzer Blick zurück verriet mir, dass er über mir kniete und sich mit beiden Händen meiner Hose näherte. Meine Augen schlossen sich, und ich fand eine noch bequemere Lage. Das leichte Kratzen seiner Finger über meinen Rücken fühlte sich viel zu intensiv an. Ich stöhnte laut auf, und er lachte nur ein einziges Mal.

Sein Massieren und das Ausziehen meiner Hose passierte in einem durch. Alles ging viel zu schnell – aber nichts in mir wollte es aufhalten. Ein kurzer Griff von ihm genügte, um meine sehr fest gewordene Erektion in eine bequemere Position zu rücken. Wie es wohl bei ihm aussah? Sein Oberkörper drängte sich an meinen Rücken, und nicht nur seine Muskeln waren angespannt. Meine Arme griffen nach oben zu seinen, wie zu einem Traum, den ich festhalten wollte. Als sich seine harten Tatsachen in eine gefährliche Position schoben, ließ ich ihn los. Dabei hätte er sich ohnehin jederzeit losreißen können.

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