Wolfram Alois Bader - Gedemütigt Gequält Geschlagen - Die verzweifelte Suche nach meinem inneren Ich

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Gedemütigt Gequält Geschlagen - Die verzweifelte Suche nach meinem inneren Ich: краткое содержание, описание и аннотация

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Wolfram Alois Bader* wächst mit Mutter, Stiefvater und Stiefbruder in bescheidenen Verhältnissen auf. Sein Stiefvater ist psychisch grausam zu ihm, seine Mutter ebenfalls und bisweilen extrem gewalttätig und misshandelt ihn bereits im Kleinkindalter. Die körperlichen und seelischen Gewaltexzesse haben sich tief in seine Seele eingebrannt, ihm fehlt es teilweise an Empathie für seine Mitmenschen und seine Umwelt. Jahrelang kämpft er mit seinen Schuldgefühlen und Existenzängsten. Im späteren Verlauf seines Lebens treten Krankheiten auf, die sein Leben signifikant prägen, aber auch zu einer Besserung seines gesamten Zustands führen. Seine Schilderungen vervollständigt seine über viele Jahre hinweg betriebene Aufarbeitung des Erlebten.
*Wolfram Alois Bader ist ein Pseudonym. Ebenso die Namen aller im Buch erwähnten Personen.

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1. 1963

Ich, Wolfram Alois Bader, erblickte im Februar 1963 in München mit dem Namen Wolfram Alois Jaspers als unehelicher Sohn einer gelernten Hauswirtschafterin, 1944 geboren und eines gelernten Bankkaufmanns, 1942 geboren, das Licht der Welt. Nachdem meine Mutter zur damaligen Zeit mit ihren 19 Jahren nicht volljährig war, wurde die Katholische Jugendfürsorge in München zu meinem Vormund bestimmt.

2. Kurz danach …

… wurde ich sozusagen zu meinem Großvater, 1912 geboren und zu meiner Großmutter, 1916 geboren in ein kleines Dorf nördlich von München abgeschoben. Meine Großeltern sollten sich für mich, solange sie lebten, als mein größter menschlicher Schatz herausstellen, ohne die ich überhaupt keine Liebe mit auf den Weg bekommen hätte. Meine Mutter sah ich fortan nur an Wochenenden. Unter der Woche war meine Mutter in der Nähe von München bei einer Arztfamilie als Hauswirtschafterin beschäftigt. Sie hatte davor eine Lehre zur Hauswirtschafterin in einem Schwesternheim absolviert. Mein Vater hat von Beginn an die Vaterschaft abgestritten und lehnte anfänglich auch jeglichen Kontakt zu mir ab. Tja, ich hatte leider von Anfang an Pech mit Vater und Mutter!

3. Die Vaterschaft

Um meine Vaterschaft entbrannte eine heftige Auseinandersetzung zwischen meiner Mutter und meinem Vater. Sie forderte von ihm, eine zur damaligen Zeit zur Bestimmung der Vaterschaft übliche sogenannte „Erbbiologische Untersuchung“ durchführen zu lassen, was er allerdings ablehnte. Letztendlich stimmte er zu, dass er als „mein vom Gericht bestimmter Vater“ benannt wurde, lehnte aber ab, die Vaterschaft jemals medizinisch feststellen zu lassen. Dazu später mehr. Von da an musste er meiner Mutter Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle zahlen.

In der späteren 3-Zimmer-Wohung einer Mutter und meines späteren Stiefvater gab es eine kleine Abstellkammer. In dieser Abstellkammer waren unter anderem die Leitz-Ordner mit den Familienunterlagen abgestellt. Im Alter von ca. 14 Jahren als ich eines Tages allein zu Hause war, habe ich aus Neugier in diesen Leitz-Ordnern gestöbert. Dabei bin ich auf diversen Schriftverkehr zwischen meiner Mutter/Stiefvater, meinem Vormund, der Katholischen Jugendfürsorge und meinem leiblichen Vater gestoßen. Mein Stiefvater kam wohl irgendwann zur Besinnung und wollte Kontakt mit mir. Meine Mutter/Stiefvater ließen über die Katholische Jugendfürsorge ausrichten, dass „ich in einer Familie mit meinem kleinen Brüderlein und viel Geborgenheit aufwachse“ und es äußerst schädlich wäre, wenn nun mein leiblicher Vater, der ja bis dahin nichts von mir wissen wollte und sogar die Vaterschaft abgestritten hatte, in mein Leben treten würde. Die Katholische Jugendfürsorge folgte dieser Argumentation und verweigerte meinem leiblichen Vater den Kontakt zu mir. Ich wusste nichts von meinem leiblichen Vater und gefragt wurde ich schon gleich gar nicht, was ich den gerne wollte; ob ich ihn denn vielleicht gerne kennenlernen würde. Heute liefe das von behördlicher Seite natürlich anders. Kinder werden heutzutage in Entscheidungen, die sie betreffen bestmöglich mit einbezogen. Ich las all diesen Schriftverkehr und mein Herz pochte vor lauter Aufregung. Ich war verwirrt und wusste nicht, was ich mit all den Informationen anfangen sollte. Da meine Mutter und mein Stiefvater ja eine Art Über-Instanz für mich (oder besser gesagt gegen mich) waren, traute ich mich nicht diese neuen Informationen gegenüber den beiden anzusprechen. Ich behielt es bis zum heutigen Tag für mich. Auch behielt ich für mich, dass mein Stiefvater vor meiner Mutter schon mal verheiratet war und die Ehe geschieden wurde. Der Antrag auf Aufhebung der katholisch geschlossenen Ehe durch das erzbischöfliche Ordinariat wurde abgelehnt. Offensichtlich wollte das falsche Aas mit meiner Mutter tatsächlich nochmals kirchlich heiraten.

Ich hatte nur ein einzige Mal persönlichen Kontakt mit meinem leiblichen Vater, als wir uns zum Notartermin zur Beurkundung meines vorzeitigen Erbausgleichs sahen; seine Frau war mit anwesend. Ich war damals 21 Jahre jung. Dem ging ein kurzer Schriftverkehr zwischen ihm und der Katholischen Jugendfürsorge/mir voraus, in dem er sich ziemlich abfällig über mich geäußert hatte, so nach dem Motto „wohl keine ordentliche Erziehung genossen und keine Manieren“ etc.. Außerdem hat er sich nicht klar zu seinen Vermögensverhältnissen geäußert, die laut des damals geltenden §1934 Grundlage zur Berechnung des vorzeitigen Erbausgleichsbetrages gewesen wären. Die Katholische Jugendfürsorge hatte nicht konsequent nachgefragt und so wurde ich mit dem Dreifach der Unterhaltszahlungen der letzten 5 Jahre, insgesamt 6.609 DM, abgespeist. Ich weiß, dass er vermögender ist, aber ich als 21-jähriger war alleine nicht in der Lage, meinen Stiefvater zur Offenlegung seiner persönlichen Eigentumsverhältnisse zu zwingen und weder meine Mutter und schon gar nicht mein Stiefvater unterstützten mich bei der Durchsetzung meiner Ansprüche. Das wäre für meinen leiblichen Vater die Gelegenheit gewesen, nachdem ich nun erwachsen war, den Kontakt zwischen Vater und Sohn, den er ja früher mal wollte, aufzubauen. Aber anscheinend war er zu feige und machte dasselbe, das meine Mutter und mein Stiefvater bisher mit mir getan hatten. Er stand nicht zu seinem Kind, nein er verhöhnte und beschimpfte es sogar noch und er beteiligte mich nicht angemessen am seinem Erbe. Auf so einen Vater kann ich gerne verzichten.

4. Zu meiner Mutter

Meine Mutter wurde von allen, die sie kannten, d. h. Eltern, Geschwistern und Dorfbewohnen „die wilde Schwarze“ genannt. Die Bezeichnung kam zum einen daher, weil sie wohl schon in der Kindheit und Jugend ein unbezähmbares wildes Wesen hatte und keiner Auseinandersetzung, weder mit den Eltern und Geschwistern, noch mit vermeintlich stärkeren Jungen aus dem Dorf, aus dem Weg ging, zum anderen, weil sie pechschwarze Haare und zigeunerartig braune Haut hatte. Auch ich kenne meine Mutter nur mit zügellosem, sehr emotionalem Wesen und den äußeren Attributen der schwarzen kurzen Haare und der braunen Haut. Sie legte sich Zeit ihres Lebens mit jedem an, der „ihr in die Quere“ kam. Mit meinem späteren Stiefvater focht sie einen 32-jährigen Krieg aus, den ich später noch ausführlich beschreiben werde und in den ich allzu oft als eigentlich Unbeteiligter unschuldig hineingezogen wurde.

Laut meiner Tante Katharina war meine Mutter als junge Frau in einen gewissen Bernrieder verschossen, der aber nichts von ihr wollte. Muss wohl ein kluger Mann gewesen sein. Nachdem dieser ihre Zuneigung nicht erwiderte, schmiss sie sich laut meiner Tante meinem späteren Vater an den Hals und ich kam relativ bald zur Welt.

Ich konnte ihr mein ganzes Leben nichts recht machen. Lob gab es nie, Zärtlichkeiten wie Umarmungen oder mal ein Küsschen – Fehlanzeige. Sie hatte mir gegenüber, aber auch gegenüber dem Leben im Allgemeinen, eine unstillbare Erwartungshaltung. Unzählige Male habe ich von ihr den Spruch gehört „Ich bin maßlos enttäuscht von dir!“ oder „Ich bin maßlos enttäuscht von X!“.

Sie hat bis ins Erwachsenenalter meine Sachen durchstöbert, Briefe, Aufzeichnungen, Einkaufsbelege, nur um die totale Kontrolle über mich zu haben; wie früher bei den Stasis. Einen schönen Gruß an die Selbstbestimmtheit und an die Unantastbarkeit der menschlichen Würde! Wie sollte ich mich denn so je frei entwickeln? Die Antwort lautet: Das hat überhaupt nicht funktioniert und auch heute leide ich oftmals noch sehr darunter, obwohl ich heutzutage von niemandem Ähnliches oder Gleiches wie von meiner Mutter zu befürchten habe.

Hier noch ein Beispiel ihrer ungezügelten Wutausbrüche: Mein Stiefvater hatte eine Sekretärin, die junge Frau Meier. Frau Meier heiratete und bekam einen Sohn. Sie und ihr Mann waren darauf angewiesen, in die Arbeit zu gehen und so ergab es sich irgendwie, dass der Meier-Junge für eine Zeit von 6 bis 8 Wochen gegen Entgelt untertags bei meiner Mutter war. Der arme Kerl, er war gerade mal ein halbes Jahr alt wurde nicht anders behandelt wie ich. Am Morgen, wenn Frau Meier den Jungen brachte, brüllte er wie am Spieß; kein Wunder bei der Behandlung durch meine Mutter. Eines Morgens saß er weinend im Wohnzimmer, als Frau Meier sich verabschiedete. Als sie gegangen war, ging meine Mutter in das Wohnzimmer, versetzte dem weinenden Kind einen Tritt mit dem Fuß, so dass der sich eine Schorfwunde an der Stirn zuzog, weil er mit dem Kopf gegen den Wohnzimmerschrank schlug. Ich war damals ca. 8 oder 9 Jahre alt. In mir stiegen sowohl Wut als auch Angst hoch wegen des miesen Verhaltens meiner Mutter. Zu sagen traute ich mir natürlich nichts. Was hätte das auch für einen Sinn gehabt? Sie hätte mir sicherlich gedroht oder mir auch noch eine runter gehauen. Am Abend, als Frau Meier ihren Sohn wieder abholte, meinte meine Mutter, er habe sich halt beim Spielen am Wohnzimmerschrank gestoßen. Hat man da noch Worte? Ich muss mich ja nicht für die Taten meiner Mutter oder irgendjemand Anderen schämen, aber ist diese Frau nicht einfach nur ein mieses Schwein? Ich meine ja!

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