Peggy und Patrick Leiverkus
Die 40 bekanntesten
archäologischen Stätten entlang der
Via Agrippa
in Deutschland, Luxemburg und Frankreich
152 Seiten mit 78 Abbildungen und 5 Karten
Titelbild: Deutschland: Igeler Säule, Igel © Peggy und Patrick Leiverkus
Luxemburg: Der Grabtempel in Bech-Kleinmacher © Peggy und Patrick Leiverkus
Frankreich: Glanum, Les Antiques : Ehrenbogen und Mausoleum © Peggy und Patrick Leiverkus
Frontispiz: Der Augustustempel in Nîmes
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
© 2017 by Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH, Mainz am Rhein
ISBN 978-3-961760-33-6
Lektorat: Anne Hessinger, Benedikt Gschaider
Gestaltung: Bild1Druck GmbH, Berlin
Gestaltung Titelbild: Addvice, Mainz
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017
Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten.
Weitere Titel aus unserem Verlagsprogramm finden Sie unter: www.na-verlag.de
Cover
Titel Peggy und Patrick Leiverkus Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich
Impressum 152 Seiten mit 78 Abbildungen und 5 Karten Titelbild: Deutschland: Igeler Säule, Igel © Peggy und Patrick Leiverkus Luxemburg: Der Grabtempel in Bech-Kleinmacher © Peggy und Patrick Leiverkus Frankreich: Glanum, Les Antiques : Ehrenbogen und Mausoleum © Peggy und Patrick Leiverkus Frontispiz: Der Augustustempel in Nîmes Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2017 by Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH, Mainz am Rhein ISBN 978-3-961760-33-6 Lektorat: Anne Hessinger, Benedikt Gschaider Gestaltung: Bild1Druck GmbH, Berlin Gestaltung Titelbild: Addvice, Mainz E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten. Weitere Titel aus unserem Verlagsprogramm finden Sie unter: www.na-verlag.de
Vorwort „Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe
DEUTSCHLAND Den Germanen am anderen Rheinufer war die mit hohen Mauern geschützte Hauptstadt der Provinz Germania Inferior ein Dorn im Auge. Schon allein, weil einer ihrer Stämme – die Ubier – abtrünnig geworden und zu den Römern übergelaufen war und nun die Reichsgrenze gegen ihre eigenen Verwandten schützte.
Nordrhein-Westfalen Den Germanen am anderen Rheinufer war die mit hohen Mauern geschützte Hauptstadt der Provinz Germania Inferior ein Dorn im Auge. Schon allein, weil einer ihrer Stämme – die Ubier – abtrünnig geworden und zu den Römern übergelaufen war und nun die Reichsgrenze gegen ihre eigenen Verwandten schützte.
01 Köln – Colonia Claudia Ara Agrippinensium: Hat Agrippa auch Köln gegründet? Den Germanen am anderen Rheinufer war die mit hohen Mauern geschützte Hauptstadt der Provinz Germania Inferior ein Dorn im Auge. Schon allein, weil einer ihrer Stämme – die Ubier – abtrünnig geworden und zu den Römern übergelaufen war und nun die Reichsgrenze gegen ihre eigenen Verwandten schützte.
02 Zülpich – Tolbiacum: Ein mordender Kaiser und ein entspannendes Bad am Wegesrand Ein mehrfach beschrifteter Meilenstein und ein Eintrag in der Tabula Peutingeriana weisen Tolbiacum als Station an der Via Agrippa aus. Vor Antritt der letzten Wegetappe ins antike Köln konnte man sich hier in der öffentlichen Therme gebührend auf einen gepflegten Auftritt in der Metropole vorbereiten.
03 Iversheim – Stinkender Rauch zieht über die Via Was verängstigte Reisende für das Werk von barbarischen Germanenhorden halten mögen, kann die Boten und Händler, die regelmäßig die Eifel auf der Via Agrippa durchqueren, nicht schrecken. Hier wird Kalk für das Imperium gebrannt!
04 Nettersheim – Marcomagus: Matronen wachen über junge Soldaten, Medusa über das Wasser für Köln Wie in der nahe gelegenen Kalkbrennerei Iversheim wurden auch hier Soldaten der ersten Legion Minervia aus Bonn stationiert – diesmal in einer Straßenmeistererei. In dieser urigen Hügellandschaft, wo auch die römische Wasserleitung nach Köln entspringt, befindet sich das lange gesuchte Marcomagus.
Rheinland-Pfalz Wer auf der Höhe von Oos die Via Agrippa verließ, um auf dem Gut der Villa Sarabodis Handel zu betreiben, kam darüber hinaus in den Genuss des mineralreichen Wassers, das bis heute weit über seinen Ursprung hinaus bekannt ist. Zum Beten und Opfern luden die heilige Quelle des Gutsbesitzers oder das Matronenheiligtum auf dem Berg ein.
05 Gerolstein – Heiliges Wasser und ein falscher Judenfriedhof Wer auf der Höhe von Oos die Via Agrippa verließ, um auf dem Gut der Villa Sarabodis Handel zu betreiben, kam darüber hinaus in den Genuss des mineralreichen Wassers, das bis heute weit über seinen Ursprung hinaus bekannt ist. Zum Beten und Opfern luden die heilige Quelle des Gutsbesitzers oder das Matronenheiligtum auf dem Berg ein.
06 Römische Villa Otrang bei Fließem – Wer hat die schönste Villa? 66 Räume, 14 Mosaike, drei Bäder, ein eigener Tempel und vier Ecktürmchen statt der üblichen zwei. Wer hier gewohnt hat, besaß eine Menge Geld und wollte das auch zeigen. Vielleicht traf sich hier die Trierer High Society, um Geschäfte zu machen und ausschweifende Partys zu feiern.
07 Bitburg – Beda: Rasten in sicheren Mauern Immer diese Germanen! Ihrer Heimsuchung im 3. Jh. ist es zu verdanken, dass von der Straßensiedlung Beda nichts übriggeblieben ist. Als neuer Wachposten für die Via Agrippa wurde anstelle des Dorfes später ein Kastell errichtet – das die Erscheinung der Altstadt bis heute prägt.
08 Der römische Steinbruch zwischen Butzweiler und Kordel – Der Stoff, aus dem die Porta Nigra ist Kurz vor Trier führt uns die Via Agrippa auf Marcus’ Spuren, des römischen Besitzers eines Steinbruchs, der Baumaterial für die Porta Nigra in Trier lieferte. Heute ist es still geworden um den urigen Ort, dafür locken ein schöner Wanderweg und ein Gläschen Viez – regionaler saurer Apfelwein – im Restaurant der Burg Ramstein.
09 Trier – Augusta Treverorum: Des Kaisers ewige Baustelle
10 Konz – Contionacum: Augustismuris oder die im Hexameter besungenen Mauern des Kaisers
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