Peggy Leiverkus - Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich

Здесь есть возможность читать онлайн «Peggy Leiverkus - Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Weg ist das Ziel
Dass die Römer häufig den besten und kürzesten Weg zu ihrer Destination fanden, ist bekannt. Dass sie dabei Natur gegebene Hindernisse, wie Schluchten und Flüsse, auch noch durch aufwendige Brücken überquerten, beschert dem heutigen Reisenden entlang römischer Straßen den Genuss wunderschöner Landschaften und beeindruckender Bauwerke – so auch entlang der Via Agrippa.
Sie ist die längste und bekannteste römische Fernstraße, die die wichtigsten Handels- und Verwaltungszentren im römischen Gallien und Germanien miteinander verband. Noch heute führt die moderne Autobahn vor allem im französischen Teil in weiten Strecken entlang der alten Trasse der Via Agrippa in die Provence und ans Mittelmeer. Die zahlreichen antiken, noch erhaltenen Wegestationen und Denkmäler an dieser Route erzählen die Geschichte der Eroberung Galliens durch die Römer, von der Blüte und dem Untergang dieser vielgestaltigen Provinz.
Der Reisende ist eingeladen, an den sehenswertesten Stationen haltzumachen und sich auf die Spuren von Kelten und Römern zu begeben – sei es in Form einer kleinen Wanderung zum römischen Steinbruch in Kordel bei Trier oder eines Museumsbesuches auf dem berühmtesten Schauplatz des Gallischen Krieges in Alésia. Der Leser wird literarisch durch die Erlebnisräume Eifel, Elsass, Burgund, die Provence und das Languedoc geführt.

Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

11 Tawern – Tabernae: Eine antike Autobahnkirche

12 Igel – Ist das Helena oder kann das weg?

Saarland

13 Perl – Die Villa Borg: Mediterraner Gartenluxus in der Provinz

LUXEMBURG

Remich

14 Potaschberg, Flaxweiler, Bech-Kleinmacher, Remerschen – Vier Grabmonumente an der Via und der Mosel: Sterben und gesehen werden

15 Dalheim – Ricciacus: Ihre Fachhändler für Reisebedarf

FRANKREICH

Grand Est

16 Metz – Divodurum Mediomatricorum: Baden und Beten im Goldenen Hof

17 Die Aquäduktbrücke zwischen Ars-sur-Moselle und Jouy-aux-Arches – Mit 100 Bögen über die Mosel

18 Dieulouard – Scarponna: Das Kastell der vier Brücken

19 Grand – Andesina: Bad und Spiele für kränkelnde Pilger

20 Langres – Andemantunnum: Bei Caesars Freunden die schöne Aussicht genießen

Bourgogne-Franche-Comté

21 Nuits-Saint-Georges – Les Bolards: Ein religiöses Zentrum zwischen Weinhängen

Exkurs: Rund um Caesars Gallischen Krieg (22, 23, 24)

22 Alesia – Der Gallische Krieg zum Anfassen

23 Bibracte – Zu Gast in Caesars Schreibstube

24 Autun – Augustodunum: Eine neue Stadt für euch, aber nach unseren Regeln!

25 Chalon-sur-Saône – Cabillonum: Hafenstadt der Häduer

26 Tournus – Tinurtium: Reisewarnung für Christen und Anhänger von Clodius Albinus

Auvergne-Rhône-Alpes

27 Lyon – Lugdunum: Erlesenes Kulturprogramm für geladene Gäste

28 Chaponost, Beaunant, Lyon – Der Aquädukt von Gier: Wasser marsch! für die Metropole

29 Vienne und Saint-Romain-en-Gal – Vienna: … und nach dem Opfer zum Wagenrennen

30 Valence – Valentia: Ein recycelter Meilenstein in einer verschwundenen Stadt

31 Alba-la-Romaine – Alba Helviorum: Keltisches Glas aus der gallischen Prärie

32 Viviers – Die römische Brücke: Den reißenden Winterfluten zum Trotz!

33 Saint-Paul-Trois-Châteaux – Augusta Tricastinorum: Trüffel schlemmen in Zenturie DDIX CK V

Provence-Alpes-Côte d’Azur

34 Orange – Colonia Iulia Secundanorum Arausio: Zutritt nur für Römerfreunde

35 Vaison-la-Romaine – Vasio: Ländlicher Wohnluxus am Fuße des Mont Ventoux

36 Saint-Rémy de Provence – Glanum: Reiche Salluvierstadt in Van Goghs Weizenfeldern

37 Fontvielle – Die Wassermühlen von Barbegal: Im Zwillingsaquädukt zum Abgrund

38 Arles – Colonia Iulia Paterna Arelate Sextanorum: Ende und Anfang vieler Wege

Okzitanien

39 Nîmes – Colonia Augusta Nemausus ODER Wir sind Kaiser: Augustus und Agrippa auf der Erfolgswelle

40 Vers-Pont-du-Gard, Castillon-du-Gard, Remoulins – Der Pont du Gard: Völlig verkalkt und immer noch ein Star

Glossar

Abbildungsnachweis

„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“

Johann Wolfgang von Goethe

VORWORT

Südfrankreich ist für uns sonnenhungrige Mitteleuropäer ein beliebtes Reiseziel, und wer kein Flugzeug gebucht hat, wird die weite Strecke Richtung Nizza, Marseille oder weiter nach Spanien mit dem Auto auf sich nehmen. Die Autobahnstrecke, auf der sich die Sonnenanbeter irgendwann treffen, führt über Nancy und Lyon geradewegs nach Süden. Nur die wenigsten wissen, dass diese Hauptverkehrsachse, die Deutschland mit der französischen Mittelmeerküste verbindet, schon zur Regierungszeit des Kaisers Augustus, also vor ca. 2.000 Jahren, von den Römern angelegt wurde. Im Wesentlichen folgt die moderne Strecke von Köln bis zum Mittelmeer immer noch dieser antiken Trasse – auf einer Strecke von ca. 1.000 km. Dieses Wissen weckt Neugier – Neugier auf das, was es von dieser alten Straße noch am Wegesrand zu sehen gibt. Und tatsächlich zeigt sich beim genaueren Hinsehen, dass die Römer praktisch überall ihre Spuren hinterlassen haben, und je mehr man diesen Spuren folgt, desto bewusster wird einem, wie sehr doch die willensstarken Eroberer aus Latium die mittel- und westeuropäische Landschaft und Kultur geprägt haben.

Am meisten Vergnügen macht diese Entdeckungsreise, wenn die einzelnen, zunächst unzusammenhängenden antiken Orte und Monumente irgendwann ein Gesamtbild ergeben, wenn man architektonische Strukturen und Namen wiedererkennt, wenn die 2.000 Jahre alte Straße beginnt, eine Geschichte zu erzählen (Abb. 1). Wenn man sich vorstellt, wie derselbe Händler, der mit seinem Ochsengespann die steile Serpentine im nebligen Wald bei Nettersheim hochgekrochen ist, Wochen später, vom Gesang der Zikaden begleitet, schon von Weitem auf der schnurgeraden Straße den Ehrenbogen von Arausio (Orange) erspähte und seinen Ochsen zum letzten Kraftakt anspornte. Wenn man sich vorstellt, dass anstelle der Tankstelle, in der man einen Kaffee trinkt, früher eine Pferdewechselstation gestanden hat, oder anstelle eines Hotels ein Tempel, an dem Reisende den Gott Merkur um eine sichere Reise bitten konnten. Wenn man sich fragt, welche der pulsierenden Metropolen der gallischen Provinzen wie Arausio (Orange) oder Vienna (Vienne) oder Lugdunum (Lyon) mit ihren imposanten Bauten den Durchreisenden wohl am besten gefallen hat?

Und natürlich sind da auch die antiken Persönlichkeiten, die uns im Verlauf der Reise immer wieder begegnen, weil sie durch ihre Eroberungs-, Regierungs- und Baupolitik die Via Agrippa und die sie umgebenden Landschaften und Orte geprägt haben. Der erste große Name in diesem Zusammenhang ist gewiss Gaius Iulius Caesar, der im Jahr 57 v. Chr. loszog, um seinen berühmten Gallischen Krieg zu führen. In dessen Zug gelang es ihm, Gallien und Germanien bis zum Rhein zu erobern. Eine dauerhafte Sicherung der Rheingrenze oder gar einen Frieden mit den keltischen Völkern erreichte er allerdings nicht. Weitere Fortschritte machte bald nach Caesars Tod (44 v. Chr.) der in den Jahren 39/38 v. Chr. als Statthalter Galliens eingesetzte Staatsmann Marcus Vipsanius Agrippa, dem es gelang durch Diplomatie und Umsiedlungen die linke Seite des Rheins zu sichern. Die Germanen machten den römischen Eroberern das Leben allerdings nicht leicht, und so mussten Truppen an den Rhein geschafft werden, um die Grenzen des Reiches zu verteidigen. Damit viele Legionäre so schnell wie möglich eine weite Strecke zurücklegen konnten, bedurfte es guter Straßen und Versorgungsposten. Wege gab es freilich schon in Gallien, aber erst Agrippa sorgte in seiner zweiten Statthalterschaft in Gallien in den Jahren 19/18 v. Chr. dafür, dass ein gut ausgebautes Wegenetz in Gallien errichtet wurde. Von Lugdunum (Lyon) aus wurden auf sein Geheiß mehrere Fernstraßen in alle Himmelsrichtungen erbaut. Auch wurden Raststätten mit Übernachtungsmöglichkeiten (mansiones) , Pferdewechselstationen (mutationes) und Gutshöfe, die vor allem für die Legionäre Lebensmittel produzierten (villae rusticae) , entlang dieser staatlichen Straßen (viae publicae) eingerichtet. Deshalb sind eigentlich alle von Lugdunum ausgehenden Fernstraßen „Agrippastraßen“, aber der Name Via Agrippa – eine neuzeitliche Namensgebung – hat sich irgendwann für die längste Strecke, die Nord-Süd-Achse zwischen Köln und Arles, durchgesetzt. Zu Agrippas Infrastrukturprogramm gehörte auch die Versorgung der großen Städte mit Trink- und Badewasser, so gehen viele Wasserleitungen, wie z. B. der Pont du Gard , auf ihn zurück. Agrippa war ein richtiges Organisationstalent. Auch sein Jugendfreund Octavian, später Kaiser Augustus, ist einer der Protagonisten entlang unserer Reise. Er richete z. B. den kaiserlichen Kurierdienst (cursus publicus) ein, der auf kürzestem und schnellstem Wege, sprich auf den großen Fernststraßen wie der Via Agrippa, wichtige Nachrichten überbrachte. In seiner Regierungszeit – meistens im Zusammenwirken mit Agrippa, der bis zu seinem Lebensende Augustus’ wichtigster Vertrauter und dessen rechte Hand war – versah er viele gallische Städte durch den Status colonia mit den römischen Bürgerrechten und ließ sie mit öffentlichen Bauten ausstatten. So begann in vielen Städten – und eben auch an der Via Agrippa – der wirtschaftliche Aufschwung.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich»

Обсуждение, отзывы о книге «Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x