Chris Svartbeck - Feuerwind

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Alte Sünden rächen sich.
In den Bergen kämpfen die Menschen um ihr Überleben. Die Zauberer könnten das Zünglein an der Waage sein, aber außer zwei noch nicht einmal fertig ausgebildeten Jungzauberern weigern sie sich zu helfen. Sirit fürchtet das Schlimmste für ihre alte Heimat. Und ihr Sohn Inagoro, König von Karapak, fürchtet um das Leben seiner Schwester Taephe, die mitten in diesem Schlamassel steckt.
Dabei hätte Inagoro jeden Grund, sich nicht um seine Schwester, sondern um sein eigenes Leben zu sorgen. Immerhin gibt es genügend Konkurrenten, die ihm den Thron neiden, und schon Karapaks letzte zwei Könige hatten kein besonders langes Leben. Es gibt nur eine winzige Kleinigkeit, die Inagoro retten könnte: Er hat Zaubererblut.
Das nützt ihm natürlich nur, wenn die Götter mitspielen. Und wie es scheint, sind sie genau dazu entschlossen. Oder sind es überhaupt nicht die Götter, sondern nur die Eigeninteressen der Priester, die hier zum Tragen kommen?
Die Seiten sind unklar.
Die Mitspieler sind unbekannt.
Die Mittel sind mörderisch.
Und mittendrin sind die alten Herrscher der Drachenberge damit beschäftigt, ihre Berge wieder in Besitz zu nehmen.

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erwarte ich daher, dass du unverzüglich zurückkehrst, um deine unterbrochene Ausbildung wieder aufzunehmen und endlich ordnungsgemäß zu beenden. Adeptin Fü hat sich ebenfalls hier einzufinden, widrigenfalls werde ich sie nur noch als Spiegelmaterial betrachten.

Ja, das klang deutlich genug. Nur wusste Ro verdammt gut, dass er auf Jos freiwillige Kooperation angewiesen war. Was konnte er schon machen, wenn der Junge ihm den Gehorsam verweigerte? Nichts. Zumindest zunächst.

Jos Antwort kam umgehend. Ro starrte düster auf die Zeilen. Es war wie befürchtet. Der Junge gehorchte nicht. Schrieb, er müsse Feuerbälle auf Vorrat arbeiten für den nächsten Winter, und zudem benötige Tolor Hilfe bei den ersten Drachenbruten, weswegen es auch für Adeptin Fü unmöglich sei, Ros Aufforderung Folge zu leisten. Er habe einfach keine andere Möglichkeit, seine Ehrenschuld gegenüber Tolor habe Vorrang vor seiner Ausbildung.

Ehrenschuld? Was für eine Ehrenschuld?

Was gab es da noch alles, was dieser Jo nicht für nötig gehalten hatte, ihm zu erzählen?

Aber wenigstens hatte Ro jetzt eine Begründung für diese zuvor so unverständliche Gratis-Hilfe. Eine Ehrenschuld, das war etwas, was selbst der dümmste Bauer im hinterletzten Dorf Karapaks verstehen würde. Ehrenschulden mussten bezahlt werden. Ohne Ausnahme. Selbst von Zauberern.

*

Unbemerkt von Großmeister Ro hatte ein zweiter Brief die Kristallkammer in Richtung Tolor verlassen. Dieser Brief, der auf den ersten Blick nur ein paar höfliche Nachfragen nach dem Stand der Dinge enthielt, trug eine magiegeschützte zweite Botschaft in sich. Zeilen, die erst sichtbar wurden, als Fü den Brief persönlich öffnete. Ihrer Mentorin Pi bat um ein informelles Treffen. In einem kleinen, unscheinbaren Gasthaus nahe der Zollstation zwischen Karapak und Tolor am Hufeisenpass. Unter dem Mantel völliger Verschwiegenheit.

Pi wartete geduldig mit einem Krug lauwarmen Bieres. Außenstehende würden nur den Zauber sehen, den sie über sich gelegt hatte, eine abgearbeitete mittelalte, nichtssagend aussehende Händlerin mit einem kümmerlichen Sortiment an Tontöpfen in einer Kiepe.

Fü war pünktlich. Auch sie kam getarnt, als jene weder explizit weibliche noch männliche graue Gestalt, die so gut wie kein merkfähiges Detail zeigte, ganz so, wie sie es von Pi gelernt hatte. Die Zauberin war zufrieden. Fü war eine gute Schülerin.

Ein wenig größer war das Mädchen geworden, und so, wie sie sich bewegte, musste sie ein paar Muskeln entwickelt haben. Das war zu erwarten gewesen, nachdem die Kleine sich fast ein ganzes Jahr in den Bergen bewegt hatte.

Noch etwas hatte sich geändert, und Pi schaute zweimal hin, bevor sie glaubte, was sie sah. Füs Signatur war drastisch stärker geworden. Stark genug für einen voll ausgebildeten Zauberer. Aber genau das war Fü noch lange nicht! Pi wusste nicht, was sie davon halten sollte, aber eines wusste sie ganz sicher.

„Du darfst vorerst nicht nach Sawateenatari zurückkommen.“

Fü musterte sie verblüfft. „Das hatte ich doch ohnehin nicht vor.“

„Ich weiß.“ Pi seufzte. „Aber Ro hat bereits einen Versuch gestartet, dich und Jo zurückzubeordern. Denkt euch Ausreden aus, schiebt Verpflichtungen vor, was auch immer, aber kommt auf keinen Fall jetzt zurück.“

„Warum nicht?“

„Weil ihr eine Entwicklung begonnen habt, die außerhalb von Ros Kontrolle liegt. Und weil unser verehrter Großmeister dafür am Ende nur eine einzige Lösung kennt. Spiegel.“

Einen Moment erzitterte nicht nur das junge Mädchen, sondern auch ihre Illusion. Dann stabilisierte sie sich wieder.

„Übrigens wäre da noch etwas.“

Fü sah sie nur wartend an.

„Diese Drachenbrut in Tolor. Du wirst die schlüpfenden Larven beruhigen können, stärker als die Kräuter der Hebammen. Kümmere dich um sie, damit ihre Mütter überleben. Und danach … kümmere dich um die Mütter. Jene unter ihnen, die nach der Drachenbrut noch gebären können, menschliche Kinder gebären können, werden zukünftige Zauberer zur Welt bringen. Zauberer, die Tolor gehören, und die Tolor dringend braucht. Pass auf sie auf, lehre sie, was immer sie wissen müssen, denn außer dir und Jo kann das in Tolor niemand.“

„Und wenn wir nicht hier wären?“

„Dann würde die Kristallkammer diese Kinder für sich fordern. Und Ro würde kein Risiko eingehen. Die Kinder wären schneller Spiegel, als du dir vorstellen kannst. Ro mag keine potentielle Konkurrenz.“

Eine Weile schwiegen beide. Pi nahm einen Schluck von dem Bier. Es schmeckte nicht.

Dann fragte Fü leise: „Meisterin Pi, warum sagt Ihr mir all das? Warum schützt Ihr mich und jene Ungeborenen in Tolor? Würde der Großmeister Euer Verhalten nicht als Verrat ansehen?“

„Ro hat mich zuerst verraten.“ Pi erhob sich. Es gab Dinge, über die sie nicht zu reden bereit war.

Außerdem war ihre Mission hier beendet.

*

Die Drachenbrut würde ziemlich früh in diesem Sommer schlüpfen. Nach Pis Instruktionen wusste Fü jetzt mit Sicherheit, dass ihre Mitarbeit bei den Hebammen bitter nötig sein würde. Vermutlich würde sogar Jo helfen müssen. Fü war sich bloß noch nicht sicher, wie sie den tolorischen Frauen beibringen sollte, dass bei diesen speziellen Geburten tatsächlich auch ein Mann anwesend sein musste.

Die erste Geburt war ein Schock. Trotz aller Warnungen, trotz aller Berichte aus Kirsitan waren weder die Hebammen, noch die Frauen, noch die beiden Zauberer wirklich vorbereitet auf das, was da schlüpfte. Die Gebärende brüllte ihren Schmerz hinaus und war von den vier Frauen, die sie festhielten, kaum zu halten. Ihr geschwollener Leib beulte sich aus in einer Weise, die kein menschliches Kind geschafft hätte, und sie blutete schon vor Beginn der Geburt stark. Die Hebammen halfen pressen, verabreichten ihr den bitteren Tee, der das Wesen in ihrem Leib ruhigstellen sollte, und sprachen ihr Mut zu. Fü griff mit ihren Gedanken nach dem Ungeborenen. Zu ihrer Verblüffung bekam sie einen aktiven Kontakt. Was immer in diesem Bauch steckte, hatte bereits ein waches Bewusstsein, auch wenn es kaum mehr als Gefühle und Eindrücke vermitteln konnte. Fü zeigte dem Wesen, was seine Bewegungen anrichteten. Es reagierte umgehend und wurde ruhig, fast reglos, während sein Bewusstsein eine Frage bildete, ein diffuses, erstauntes Warum.

Weil die, die dich austrägt, ein denkendes Wesen ist wie du.

Erstaunen, Zweifel, wieder Fragen.

Sie ist von einer anderen Art als du.

Eine drängendere Frage, Suche nach Bestätigung.

Nein, ich bin nicht von deiner Art. Oder nur ein winziges bisschen. Aber ich kenne deinen Erzeuger, und ich weiß, was du bist. Besser, was du sein wirst.

Zögern, erneut Zweifel, dann Entschlossenheit.

Der Rest der Geburt verlief erträglich, auch wenn das Wesen durch seine Höcker weitere starke Blutungen verursachte. Zusammen mit den Hebammen gelang es Fü, das Schlimmste zu verhindern. Die Frau blieb am Leben.

Das Wesen, das seine Mutter fast getötet hätte, konnte beim besten Willen nicht als Mensch bezeichnet werden. Allerdings auch nicht als Drachen. König Patta musste sich zusammenreißen, um seine Abscheu nicht offen zu zeigen. Die fette, mit spitzen Höckern besetzte Made krümmte sich vor ihm auf dem Boden, bewegte das, was vermutlich ihr vorderes Ende war, sacht hin und her und wedelte mit einem Stummelärmchen, das mitten aus dem unförmigen Leib wuchs. Fü legte dem Wesen ein totes Entenküken hin. Patta schluckte, als sich am Vorderende ein Rachen öffnete, der fast über die gesamte Breite des Wesens ging und zwei Reihen dicht stehender, nadelspitzer Zähne zeigte. Das Entenküken verschwand in einem Stück.

„Zum Winter sind sie größer und stärker, wenn wir sie gut füttern“, sagte Fü. „Dann können sie so schnell springen, wie ein Pferd galoppiert. Und Frostgeister verschlingen sie dann noch schneller als dieses Küken.“

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