Chris Svartbeck - Windschwingen

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Viele Jahre kämpfen die Menschen in den Drachenbergen jetzt bereits gegen die Frostgeister – die größte Katastrophe ihres Lebens.
Denken sie.
Aber die Frostgeister sind nur die Vorboten. Hoch im Norden machen sich die Laren bereit, für jahrhundertelanges Leiden Rache zu nehmen. Eine Rache, die ganz Karapak und die Länder der Drachenberge zerstören kann. Nur drei vermögen diesem Schicksal Einhalt zu gebieten:
Eine Frau aus den Drachenbergen mit Seherblut.
Ein Mann aus der Ebene, der dieses Blut mit dem Zauberer-Erbe der Drachenberge verbindet.
Ein Kind, das als drittes Element den Meereszauber in sich trägt.
Aber um Karapak zu retten, müssen sie erst einmal selbst überleben. Und es gibt mehr als genug Parteien, denen genau daran nichts gelegen ist.

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„Er trug eine Lähmfessel.“ Sirit deutete auf den Rest eines dünnen Fadens, der kaum sichtbar von der Schwanzspitze zum mittleren Leibsegment des Tieres führte. „Ich habe einige Zeit in der Wüste verbracht. Einer der Wüstenkrieger hat mir mal erzählt, wie sie diese speziellen Skorpione fangen. Sie nehmen eine Haarschlinge dazu. Wenn sie die richtige Stelle erwischen, können die Skorpione sich nicht mehr bewegen. Dann kann man mit ihnen machen, was man will. Auch spielen.“

„Aber wenn die Fessel reißt …“

„Was sie mit Sicherheit getan hätte, denn deine Söhne kannten weder diese Tiere noch die Gefahr. Sie hätten lediglich ein dünnes Band gefühlt, dass sie beim Spielen störte.“

Inagoros Zähne mahlten. „Dieser Bastard!“

„Wir haben keine Beweise“, bemerkte Sirit vorsichtig.

„Ich weiß.“ Inagoros Blick wanderte zu dem leblosen Körper. Mi hatte sich voller Entsetzen über ihre Nachlässigkeit selbst die Kehle aufgeschlitzt. „Und dummerweise auch niemanden mehr, den wir befragen könnten.“

Er drehte sich auf dem Absatz um und ging, den Dolch mit dem Skorpion noch immer in der Hand.

Sirit sah ihrem Sohn gedankenverloren nach. Derjenige, der ihr von den Skorpionen erzählt hatte, war Nior gewesen. An einem jener kalten Abende in der Wüste, als sie sich an seinem Feuer wärmte, hatten sie einen Skorpion beobachtet, der wohl unter den Herdsteinen Zuflucht gesucht hatte und jetzt darunter hervorkroch, weil die Steine in der Glut zu heiß wurden. Es war ein kleiner, schwarzer gewesen, weder besonders gefährlich noch besonders angriffslustig. Sie hatten ihn wegkrabbeln lassen.

„Es gibt diese auch in blau“, hatte Nior gesagt. „Die Blauen sind die gefährlichsten. So einen musste ich einfangen, mit bloßen Händen, als ich meine Prüfung ablegte, bevor der Stamm mich aufnahm. Der Schamane hatte mir das als Aufgabe gestellt. Bring mir einen lebendigen blauen Skorpion, hatte er gesagt. Wahrscheinlich hat er gedacht, ich wüsste, wie das geht, denn in der Wüste lernen das schon die kleinen Kinder. Man macht einfach eine Schlinge aus Haar. Eine ziemlich lange, damit man außer Reichweite des Stachels bleiben kann. Die hält man so, dass der Skorpion hindurchläuft. Und dann muss man den richtigen Moment abpassen, wenn der Körper direkt über der Schlinge steht und die Schwanzspitze bereits durch die Schlinge durch ist. Dann hochziehen, und wenn man schnell genug reagiert hat, sitzt der Skorpion in der Schlinge fest und ist gelähmt. Aber das wusste ich nicht. Ich habe einen Käfig aus Geierfedern gewoben und eines dieser Tiere dort hineingesteckt. Ich hatte ziemliches Glück, dass ich das überlebt habe.“

Inzwischen war Nior der Schamane. Wie es ihm wohl ging? Nach den Friedensverhandlungen hatte er sich nie wieder bei ihr gemeldet. Fast, als wollte er überhaupt nichts mehr mit Karapak zu tun haben.

Was Nior wohl sagen würde, falls er jemals erfuhr, dass seine Erzählung den Enkeln seines verhassten Bruders das Leben gerettet hatte?

Nior erfuhr es nie. Aber die Berichte von dem neuerlichen, missglückten Attentat auf die Söhne des Königs machte durch ganz Karapak die Runde

Die Priesterin der Flussgöttin befragte die Orakelschale. Sie erschauerte vor dem Bild, dass das blutige Wasser ihr zeigte. Nur der Dolch der Königinmutter hatte Karapak vor einer Katastrophe bewahrt. Und damit meinte die Priesterin nicht den bloßen Tod eines Thronfolgers. Sollte Kanagoro sterben, würde eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die wahrlich vernichtend war. Aber sie konnte nichts tun. Ihr waren die Hände gebunden. Ihre Göttin war nicht geneigt, den Menschen noch mehr Hilfe zukommen zu lassen.

*

Die Aktion war fehlgeschlagen. Komatos Laune war auf einem Tiefstand. Die nächste Zeit würden sie überaus vorsichtig agieren müssen. Der König würde nur darauf warten, dass sie einen Fehler machten und er sie alle beide töten lassen konnte.

Sie brauchten professionelle Hilfe. Darin waren Vater und Sohn sich jetzt einig. Unauffällig ließ Herzog Komato entsprechende Informationen in den einschlägigen Etablissements im Flussviertel ausstreuen. Die Informationen wanderten. Weit. Bis an einen Ort, der sehr weit ab von Sawateenatari lag. Dort trafen sie auf geneigte Ohren.

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