Sebastian Burger - Verteidigung in Steuerstrafsachen

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Verteidigung in Steuerstrafsachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Steuerstrafsachen stellen an den Verteidiger auf Grund der spezifischen Verknüpfung von Strafrecht und Steuerrecht besondere Anforderungen.
Die Besonderheiten ergeben sich vor allem aus dem Nebeneinander und der Wechselwirkung unterschiedlichster Normen in Besteuerungs- und Steuerstrafverfahren sowie der damit verbundenen Doppelfunktion der Steuerfahndung.
Das Werk erläutert die materiell- und verfahrensrechtlichen Aspekte des gesamten Steuerstrafrechts und die daran anknüpfenden haftungsrechtlichen und sonstigen Folgen.
Strafmaßkatalog, Fahndungsstatistik und Mustertexte, insbe-sondere für die verschiedenen Formen der Selbstanzeige, sowie umfassende Rechtsprechungs- und Literaturangaben erleichtern die praktische Ar-beit.
In der Neuauflage:
– Tendenzen des Steuerstrafrechts
– Die novellierte Selbstanzeige ab 1.1.2015 – Streitfragen und aktuelle Problemfelder, verlängerter Nachmeldungszeitraum, Verschärfung Sperrgründe, erhöhte «Strafzuschläge», Behandlung fehlgeschlagener Selbstanzeigen, praktische Schwierigkeiten im Umgang mit § 398a AO
– Selbstanzeige und Nachmeldung nach § 153 AO in der Verfahrenspraxis, insbesondere Abgrenzung schlichte Nachmeldung § 153 AO/Selbstanzeige §§ 371 AO, 378 AO
– aktuelle Entwicklungen in der internationalen Amts- und Rechtshilfe, vor allem mit Blick auf Gruppenanfragen in Theorie und Praxis

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[13]

Vgl. aus der Literatur zur Ermittlungsbefugnis bei Dritten : Kohlmann- Hilgers-Klautzsch § 393 Rn. 38 ff. m.w.N.; Joecks /Jäger/Randt § 393 Rn. 39; Klein- Jäger § 393 Rn. 37.; Buse AO-StB 2012, 50.

[14]

Vgl. hierzu die Literaturangabe bei Kohlmann- Hilgers-Klautzsch § 393 Rn. 155 ff. unter der Rubrik „Rechtsfolgen bei Verstößen gegen das Zwangsmittelverbot und die Belehrungspflichten“; HHSp- Hellmann § 393 Rn. 111 ff. m.w.N.

[15]

Vgl. hierzu das Beispiel in BFH BStBl. II 2002, 328, in dem das steuerstrafrechtliche Ermittlungsverfahren eingestellt wurde, da die Angaben mangels Belehrung des Steuerpflichtigen nach § 393 Abs. 1 S. 4 AO einem strafrechtlichen Verwertungsverbot unterfielen; weiterhin BFH /NV 2006, 15; aus der Verletzung strafrechtlicher Belehrungspflichten folgt nach dem BFH jedoch nicht automatisch ein steuerrechtliches Verwertungsverbot, FG Hessen Beschluss v. 13.2.2006 – 6 V 2275/05, juris; zum Verhältnis von strafrechtlichem zu steuerlichem Verwertungsverbot; Bilsdorfer PStR 2002, 120 (Urteilsanmerkung); Kohlmann- Hilgers-Klautzsch § 393 Rn. 155 ff.; zu den Auswirkungen strafrechtlicher Verwertungsverbote auf das Besteuerungsverfahren Lübke/Müller/Bonenberger S. 186; die umstr. Fernwirkung von Verwertungsverboten allenfalls bei qualifizierten, grundrechtsrelevanten Verfahrensverstößen bejahend nunmehr BFH DStR 2006, 2302, 2309 f.

[16]

So Jesse DB 2013, 1809, der hier als Beispiele nennt: §§ 92 S. 2 Nr. 4, 98 i.V.m. § 99 AO (Duldungspflichten zur Einnahme des Augenscheins), USt-und LSt-Nachschau (§ 27b UStG, § 42g EStG), schließlich die allgemeine Steueraufsicht §§ 209 ff. AO mit Besichtigungs- und Betretensrechten sowie § 200 Abs. 3 AO.

[17]

Gerichte haben in der Praxis selten Gelegenheit, die vielfältigen Auslegungsanregungen in der Literatur aufzugreifen; zum Thema statt vieler vgl. Streck/Spatscheck Rn. 1147 ff. sowie unten Rn. 1125 ff.

[18]

BGH wistra 2002, 149, wonach das Zwangsmittelverbot bei eingeleitetem Steuerstrafverfahren weder die Nichtabgabe zutreffender noch die Abgabe unrichtiger Steuererklärungen rechtfertige; vgl. hierzu die Anm. von Jäger ; Adler und Gotzens PStR 2002, 49; 2002, 202; 2003, 207; kritisch auch Wannemacher- Nossen Rn. 3981; zum nemo-tenetur-Prinzip bei Abgabe unrichtiger USt-Erklärung auch LG Frankfurt wistra 2004, 78 m. Anm. Rolletschke wistra 2004, 246.

[19]

BFH BStBl. II 2002, 4.

[20]

BFH BStBl. II 2002, 328.

[21]

S.u. Rn. 322 ff. sowie zu den Schätzungsmethoden m.w.N.; TK- Seer § 162 Tz. 1 f. m.w.N.

[22]

BFH BStBl. II 2001, 381 sowie aus der Literatur Reiß S. 265; HHSp- Hellmann § 393 AO Rn. 76; so auch Klein- Jäger § 393 Rn. 21, wonach ein Zwang zur Selbstbezichtigung allenfalls bei „einer bewusst zu hohen Schätzung(Strafschätzung) vorliege“; das FG Sachsen Urt. v. 9.6.2010 – 8 K 43/10, juris spricht von einer Strafschätzung, „wenn das Finanzamt bewusst und willkürlichzum Nachteil des Steuerpflichtigen schätzt“; vgl. auch FG München Urt. v. 23.2.2010 – 13 K 3668/08, juris.

[23]

Vgl. hierzu Wannemacher- Nossen Rn. 3990.

[24]

S.u. Rn. 347; im Ergebnis also nicht erst bei steuerlicher Nichtigkeit einer Schätzung, etwa dann, „wenn das Finanzamt bewusst zum Nachteil des Steuerpflichtigen geschätzt hat, die Schätzung also eine Willkürmaßnahme darstellt, die mit den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Verwaltung schlechterdings nicht zu vereinbaren ist“, vgl. BFH BStBl. II 2001, 381 und BFH/ NV 2002, 682.

[25]

So die überwiegende Meinung; vgl. auch BFH BStBl. II 2002, 328; krit. dagegen vgl. HHSp- Hellmann § 393 AO Rn. 41, differenzierend hinsichtlich eines aus einer unzulässigen Schätzung folgenden Verwertungsverbots nach § 136a StPO § 393 AO Rn. 112 ff.; vgl. auch Klein- Jäger § 393 Rn. 22: wirtschaftlicher Druck einer eventuell ungünstigen Schätzung kein verbotener Zwang zur Selbstbezichtigung.

[26]

TK- Seer § 162 Tz. 44 verweist als Anhaltspunkte auf einen einzuhaltenden Schätzungsrahmen , das Verbot der Prämierung von verletzten Mitwirkungsverpflichtungen , sowie als Grenze das Willkürverbot .

[27]

S.u. Rn. 343 ff.

[28]

TK- Seer § 208 Tz. 25; BFH BStBl. II 1998, 231; Wannemacher- Nossen , 3965 ff.

[29]

Klein- Jäger § 393 Rn. 2 mit Hinweis auf die Schwierigkeiten für den Steuerpflichtigen, die Grenzen zwischen der Tätigkeit eines Betriebsprüfers und dem Beginn der Verfolgung einer strafbaren Handlung zu erkennen;

Krekeler PStR 1999, 131 ff., 230 ff. zu steuerstrafrechtlichen Ermittlungen der Betriebsprüfer sowie zum Verwertungsverbot; Bilsdorfer PStR 2001, 238 zur Rechtslage bei Anfangsverdacht des Prüfers.

[30]

BFH /NV 2008, 1441.

[31]

BGH NJW 2005, 2723.

[32]

Vgl. hierzu BFH BStBl. II 2002, 328 m.w.N. etwa BGHSt 22, 172; BFH DStR 2006, 2302.

[33]

Etwa, wenn der StPfl.unter angedrohtem oder tatsächlichem Zwang konkret mitwirkt, vgl. Jesse DB 2013, 1811 unter Hinw. auf BFH/NV 2010, 432.

[34]

Eine Verletzung der Belehrungspflicht des § 393 Abs. 1 S. 4 AO führt lt. Verwaltung, AStBV (St) 2014, Nr.16 Abs. 3 S. 3 und Rspr. im Besteuerungsverfahren zu keinem Verwertungsverbot , BFH/NV 2012, 956; 2010, 432; BFH BStBl. II 2002, 328, entgegen FG Schl.-Holst. EFG 2001, 252 und der h.M. in der Lit., vgl. hierzu Kohlmann- Hilgers-Klautzsch § 393 Rn. 166 ff. m.w.N. in Fn. 1; vgl. etwa auch die Rechtsgrundsätze in BGHSt 38, 214 zum strafprozessualen Verwertungsverbot.

[35]

Dierlamm StraFo 1999, 289.

[36]

Vgl. zu beiden Vorschriften komprimiert Jesse DB 2013, 1811-1814.

[37]

TK- Loose § 70 Tz. 10 m.w.N.; BFH /NV 2010, 1240; 2005, 1485; dagegen ist das Finanzgericht nach der Rechtsprechung des BFH nicht befugt, die Rechtswidrigkeit einer Durchsuchungsanordnung und Beschlagnahme im Rahmen des Steuerfestsetzungsverfahrens zu prüfen, BFH /NV 2003, 1594; führte die Steuerfahndung dagegen die Durchsuchung durch, ohne dass eine richterliche Entscheidung/Überprüfung stattfand, soll das FG die Frage der Rechtmäßigkeit der Durchsuchung prüfen können, FG Baden-Württemberg EFG 2008, 1092.

[38]

BFH/NV 2010,1240, BFHE 204, 380 BStBl. II 2001, 329; ein besonders instruktives Beispiel zur Abweichung Finanzgericht-/Strafverfahren bietet der Fall „Schweinle“ FG Baden-Württemberg Urt. v. 9.6.2008 – 9 K 408/04, bestätigt durch BFH /NV 2010, 73; anders noch LG Stuttgart und BGH Beschl. v. 9.6.2004 – 5 StR 136/04 in der Strafsache.

[39]

FG Berlin EFG 1999, 680; hierzu Rieper S. 46; vgl. auch BFH/NV 2010, 1240; 2005, 1485.

[40]

BVerfG , NStZ 1991, 88; vgl. hierzu auch BayObLG wistra 2004, 239; Klein- Jäger § 396 Rn. 8: Aussetzung nur eingeschränkt zulässig bei Zweifeln über die Höhe hinterzogener Steuern; Kohlmann- Schauf § 396 Rn. 10 ff.

[41]

Die Gefahr wird besonders deutlich im Fall „Schweinle“ FG Baden-Württemberg Urt. v. 9.6.2008 – 9 K 408/04, bestätigt durch BFH /NV 2010, 73; siehe auch bereits die Fälle bei Brezing NJW 1984, 1598 ff.

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